Jungunternehmer fordern Bekenntnis zu Freihandel von G20-Staaten / Communiqué des G20-Jungunternehmergipfels in Argentinien (FOTO)
Geschrieben am 23-09-2018 |
Buenos Aires/Berlin (ots) -
Die Jungunternehmerverbände der G20-Staaten fordern die
Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer auf,
sich zu Freihandel, internationaler Mobilität und
grenzüberschreitender Zusammenarbeit zu bekennen.
In einem gemeinsamen Communiqué, das auf dem
G20-Jungunternehmergipfel in Argentinien unterzeichnet wurde,
erinnern sie an die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit für
das weltweite Wirtschaftswachstum: "Eine wissensbasierte Wirtschaft
lebt davon, dass Menschen ihre Ideen in internationalen Netzwerken
austauschen. Die internationale Zusammenarbeit ist der zentrale
Treiber für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung."
Der Gipfel, an dem rund 400 junge Unternehmer aus den wichtigsten
Industrie- und Schwellenländern teilnehmen, steht unter dem Motto
"Entrepreneurship, Education and the Businesses of the Future". Die
Wirtschaftsjunioren Deutschland vertreten die Interessen der jungen
deutschen Wirtschaft in der Allianz. "Die G20-Jungunternehmerallianz
ist eine tolle Möglichkeit, auf der internationalen politischen Bühne
Gehör zu finden", kommentiert Florian Gloßner, der die deutsche
Delegation anführt und stellvertretender Bundesvorsitzender der
Wirtschaftsjunioren Deutschland ist. "Wenn Populismus und
Protektionismus weltweit erstarken, müssen gerade wir junge
Unternehmer unsere Stimme international erheben. Denn globale Fragen
können nicht auf nationaler Ebene gelöst werden."
Im gemeinsamen Communiqué rufen die Jungunternehmer die
Regierungen der G20-Staaten auch dazu auf, mehr unternehmerische
Elemente in ihre Bildungssysteme zu integrieren. Des Weiteren
schlagen sie vor, ein G20-Visa für junge Unternehmer zu schaffen, um
die internationale Mobilität weiter zu befördern.
Das offizielle Communiqué ist unter https://bit.ly/2MTgOFb
abzurufen.
Weitere Informationen zum Gipfel-Programm unter
https://bit.ly/2O1b94z
Über die Wirtschaftsjunioren:
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten
deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40
Jahren. Der Verband vertritt im Auftrag des
Bundeswirtschaftsministeriums die Interessen der jungen deutschen
Wirtschaft im internationalen Netzwerk der
G20-Jungunternehmerallianz.
Über die G20-Jungunternehmerallianz (G20 Young Entrepreneurs'
Alliance):
Die G20-Jungunternehmerallianz ist ein Zusammenschluss aus
Jungunternehmerverbänden der G20-Staaten, die sich für
Unternehmergeist, Innovation und sozialen Wandel einsetzen. Die
Mitglieder der Allianz vertreten weltweit mehr als 500.000 junge
Unternehmer. Die Allianz begleitet den G20-Prozess aus der
Perspektive der jungen Wirtschaft und gibt Politikempfehlungen. Dazu
findet jährlich der G20-Jungunternehmergipfel im Austragungsland des
G20-Gipfels statt - in diesem Jahr vom 20. bis 21. September in
Argentinien.
Pressekontakt:
Sandra Koch
Pressesprecherin
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel.: +49 (0)30 / 20308-1516
Mobil: +49 (0)151 / 11313133
E-Mail: sandra.koch@wjd.de
Web: http://www.wjd.de
Original-Content von: WJD Wirtschaftsjunioren Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
655291
weitere Artikel:
- Ohoven: Standort Deutschland muss sich anstrengen (FOTO) Sarajevo/Berlin (ots) -
Anlässlich eines Treffens mit dem Premierminister von
Bosnien-Herzegowina, Fadil Novalic, in Sarajevo erklärte der deutsche
und europäische Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Der Standort Deutschland muss sich anstrengen, um international
wettbewerbsfähig zu bleiben. Inzwischen haben Länder wie
Bosnien-Herzegowina mit niedrigen Steuern und Arbeitskosten sowie
hoher Produktivität als Standorte deutlich an Attraktivität gewonnen.
Die Bundesregierung muss deshalb endlich eine
Unternehmenssteuerreform mehr...
- Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG - Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll, der die Klage führen wird, beantwortet Fragen (FOTO) Lahr (ots) -
Die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG wird von den
Rechtsanwälten Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer in einer
Spezialgesellschaft geführt. Die Musterfeststellungsklage wird für
den vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. in Kooperation mit
dem ADAC geführt. Die wichtigsten Fragen zum Thema werden nachfolgend
beantwortet.
Wer sollte sich an der Musterfeststellungsklage beteiligen und wer
nicht?
Wenn eine Rechtschutzversicherung besteht, sollte eine Einzelklage
durchgeführt werden. Die Dr. mehr...
- Der Tagesspiegel: Grünen-Politiker Schick: Deutsche Banken dürfen nicht zu groß werden Berlin (ots) - Grünen-Politiker Gerhard Schick hat kein
Verständnis für die Debatte über eine Fusion von Deutscher Bank und
Commerzbank. "In der Finanzkrise hat man deutlich gesehen, was
passieren kann, wenn eine Bank zu groß wird", sagte er dem
"Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Heute dagegen spricht keiner mehr
über die Too-Big-to-Fail-Problematik - als hätte die Politik
vergessen, dass in der Krise Großbanken mit enormen Summen gerettet
werden mussten."
Der Beitrag in voller Länge: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaf
t/deutsche-bank-und-commerzbank-bleibt-nur-die-fusion-als-rettung/231 mehr...
- Straubinger Tagblatt: Porsches Diesel-Ausstieg - Der nächste Sargnagel Straubing (ots) - Schon eine Weile hat die VW-Tochter keine
Selbstzünder mehr gebaut. Auch Matthias Müller, Chef des
Mutterkonzerns, hat bereits angekündigt, dass sein Konzern
langfristig auf Diesel verzichten wird. Porsches Entscheidung ist
also nur ein weiterer Sargnagel für einen Antrieb, der seine
Glanzzeiten hinter sich hat.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Die Mitteldeutsche Zeitung (Halle) zu Porsches Diesel-Ausstieg: Halle (ots) - Die deutsche Autoindustrie verschläft den
Fortschritt. Der Diesel ist nicht tot. Peugeot und Citroen machen es
vor: Deren Motoren mit der scharfen Euro-Norm 6d-temp stoßen nicht
mehr Stickoxide aus als vergleichbare Benziner. Das haben Tests von
Umweltorganisationen bestätigt. Berücksichtigt man dabei, dass der
Diesel beim Verbrauch und der Kohlendioxid-Bilanz generell überlegen
ist, gibt es keinen Grund, aus der Technologie auszusteigen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|