Westfalenpost: Ein Schritt zurück nach vorne -- Zur neuen Bürgerbeteiligung beim Lückenschluss der A46 im Sauerland
Geschrieben am 26-09-2018 |
Hagen (ots) - Alles zurück auf Anfang? So lässt sich das Szenario
beschreiben, das der Landesbetrieb Straßen NRW auf dem Weg zum
Lückenschluss der A 46 zwischen Ausbauende in Hemer und
Arnsberg vorgestellt hat. Statt konkreter Trassenverläufe ist wieder
von einem Korridor die Rede, in der später die Kombination aus
Autobahn und anschließender dreispuriger Bundesstraße verlaufen soll.
Dieser Schritt zurück war notwendig, denn nur so ist die Ankündigung
glaubhaft, so früh wie bisher nie und offen alle Beteiligten und
Betroffenen mit ins Boot holen zu wollen. Das Ziel: einen möglichst
breiten Konsens herzustellen und dabei Brücken zu bauen zwischen den
emsigen Befürwortern des Weiterbaus und seinen erbitterten Gegnern -
und dadurch vielleicht sogar jahrelange Rechtsstreitigkeiten zu
vermeiden oder wenigstens auf ein Minimum zu reduzieren. Mit dem
Vorgehen von Straßen NRW ist ein tatsächliche Baustart für das
Projekt um keinen Tag konkreter geworden, wohl ist aber die
Ernsthaftigkeit des Vorhabens unterstrichen worden. Insofern ist der
"Planungsdialog 46sieben" ein Schritt zurück nach vorne.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
655935
weitere Artikel:
- RNZ: Kommentar: Erdogan-Besuch Heidelberg (ots) - Will er den Abwärtstrend stoppen, muss Erdogan
bei seinem Besuch auf Kredite und Investitionen aus Deutschland
hoffen. Und er kann nach allen Regeln der Vernunft nicht mit der
Aufkündigung des Flüchtlingsabkommens drohen, weil er auf die
Milliarden aus Europa angewiesen ist. Das verleiht Berlin die Stärke,
Klartext zu reden: über Menschenrechtsverletzungen in der Türkei zum
Beispiel oder über Deutsche in türkischer Haft. Es dürften
unangenehme Gespräche werden - daran ändert auch ein Staatsbankett
nichts.
mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Gesetzespaket zur medizinischen Versorgung
Mogelpackung
Friderieke Schulz Bielefeld (ots) - Das Gesetzespaket von Gesundheitsminister Spahn
scheint auf den ersten Blick ein Meilenstein zu sein. Ein Gesetz,
dass die Nöte der Bürger ernst nimmt und anpackt. Kürzere Wartezeiten
und das Ende einer Zwei-Klassen-Medizin verspricht. Aber selbst wenn
viele gute Punkte enthalten sind: Es fehlt an Maßnahmen, um die
wirkliche Ursache zu bekämpfen. In Deutschland fehlen Mediziner. Die
Fakultät in Bielefeld ist ein erster Schritt in die richtige Richtung
und wird die Not auf lange Sicht bekämpfen. Doch das braucht Zeit. mehr...
- Der Tagesspiegel: Berliner Polizist soll für die Türkei spitzeln - Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Weitergabe von Meldedaten Oppositioneller Berlin (ots) - Vor dem Staatsbesuch des türkischen Präsidenten
Recep Tayyip Erdogan droht nach Informationen des "Tagesspiegel"
(Donnerstag-Ausgabe) ein Spionagefall in der Berliner Polizei das
Verhältnis der Bundesregierung zu Ankara zu belasten. Demnach
versucht der türkische Geheimdienst, Quellen unter deutschen
Staatsbediensteten zu rekrutieren. Deutsche Sicherheitsbehörden haben
einen Polizisten beobachtet, der Ankaras Geheimdienst über in Berlin
lebende türkische Oppositionelle informiert haben soll. Dabei ging es
offenbar vor mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Feiertouristen auf dem Wasen Stuttgart (ots) - Die Geschichte des Volksfestes in Stuttgart muss
mehr sein als nur Folklore. Als Kulisse für gigantische Bierzelte und
eine riesige Party braucht es das Volksfest nicht. Warum sollte der
Steuerzahler Hunderte von Polizisten bezahlen, die Arbeit von
Stadtbahnfahrern und Sanitätern? Damit sich manche mit dem Verkauf
von viel Bier eine goldene Nase verdienen? Einige Zeit musste man das
Schlimmste befürchten. Eingeflogene Fernsehsternchen sangen von
"nackten Friseusen", "Möpsen" und "Ärschen im Sand". Man arbeitete am
Ballermann mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Erdogan unerwünscht
= VON MARTIN KESSLER Düsseldorf (ots) - Absolute Macht macht einsam. Damit muss der
türkische Autokrat Recep Tayyip Erdogan bei seinem Deutschlandbesuch
leben. Viele Politiker der ersten Reihe, allen voran Kanzlerin Angela
Merkel, haben das Staatsbankett in Berlin abgesagt. Zur Eröffnung der
Moschee in Köln kommen weder die Oberbürgermeisterin noch der
Architekt Paul Böhm.
Erdogan mag das in seiner selbstgerechten Art nicht anfechten. Er
sieht sich lieber als Opfer der westlichen Arroganz gegenüber dem
stolzen türkischen Volk. Leider folgen viele mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|