Vaatz/Staffler: Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig
Geschrieben am 27-09-2018 |
Berlin (ots) - Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der
digitalen Arbeitswelt" konstituiert
Am heutigen Donnerstag, 27. September 2018, hat sich im Deutschen
Bundestag die Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen
Arbeitswelt" konstituiert. Dazu erklären der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, und die
Obfrau der Unionsfraktion in der Enquete-Kommission, Katrin Staffler:
Arnold Vaatz: "Heutzutage beobachten wir zahlreiche
Passungsprobleme zwischen den verfügbaren Ausbildungsplätzen und den
Berufswünschen junger Menschen. Gleichzeitig haben sich die
Anforderungen an Auszubildende in den vergangenen Jahren dramatisch
verändert. Es ist daher dringend erforderlich, dass wir
Handlungsfelder aufzeigen, die uns helfen, dieser Entwicklung auf
unserem Arbeitsmarkt entgegenzutreten. Das ist auch das Ziel der
eingesetzten Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen
Arbeitswelt".
Wir wollen mit der Enquete-Kommission insbesondere erreichen, dass
sich die Attraktivität der beruflichen Ausbildung erhöht. Das heißt
für die CDU/CSU-Fraktion vor allem, dass die berufliche und
akademische Ausbildung dieselbe Achtung und Wertschätzung in der
Gesellschaft verdienen.
Es ist natürlich auch notwendig, gemeinsam zu überlegen, wie
Berufsschulen junge Menschen auf einen digitalen Arbeitsmarkt
bestmöglich vorbereiten. Dafür benötigen wir hochqualifizierte
Lehrkräfte mit digitalen Kompetenzen. Zudem müssen wir definieren,
welche Rahmenbedingungen die ausbildenden Betriebe beachten müssen,
um mehr und attraktivere Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen zu
können."
Katrin Staffler: "Die berufliche Bildung ist einer der wichtigsten
Grundpfeiler unserer wirtschaftlichen Stärke und deshalb ein echtes
Zukunftsthema. Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen
Wandel. Vor allem die Digitalisierung verändert die Anforderungen an
betriebliche Strukturen, Berufsbilder und
Qualifikationsanforderungen.
Es ist aber nicht nur der digitale Wandel, der eine strukturelle
Veränderung unserer beruflichen Ausbildung notwendig macht. Wir sehen
außerdem, dass immer weniger Kleinst- und Kleinbetriebe ausbilden und
gleichzeitig händeringend nach Fachkräften suchen. Der
CDU/CSU-Fraktion ist bei diesem Thema eine Sache besonders wichtig:
Wir müssen eine Veränderung in den Köpfen der Menschen herbeiführen
und immer wieder darauf aufmerksam machen, dass die berufliche und
akademische Bildung gleichwertig sind!
Die Schaffung der Enquete-Kommission ist dabei ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung. Sie bietet die ideale Plattform,
darüber nachzudenken, wie wir die berufliche Aus- und Weiterbildung
insbesondere in Zeiten der Digitalisierung weiterentwickeln und
modernisieren können."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
656210
weitere Artikel:
- neues deutschland: Pro-Asyl-Chef Burkhardt: In der EU steht die Rechtsstaatlichkeit auf dem Spiel Berlin (ots) - "Von einer Asylpolitik, die auf Solidarität und
Menschenrechten basiert, ist Europa weit entfernt." Das sagte der
Geschäftsführer und Mitbegründer der Menschenrechtsorganisation PRO
ASYL, Günter Burkhardt, in einem Beitrag für die von der Tageszeitung
"neues deutschland" und weiteren Partnern getragene Onlineplattform
die-zukunft.eu. "Hinter technokratisch klingenden Begriffen wie
»Hotspots«, »kontrollierte Zentren«, »Ausschiffungsplattformen« etc.
verbirgt sich der Versuch Europas, Schutzsuchenden systematisch den mehr...
- Straubinger Tagblatt: Söders Regierungserklärung - Neues Selbstbewusstsein Straubing (ots) - Umfragewerte um die 35 Prozent? Das interessiert
die CSU nicht. Gegenwind aus Berlin? Egal. Spürbar hat der Wahlkampf
der Regierungspartei etwas Tritt gefasst. Neues Selbstbewusstsein
anstatt Verunsicherung dominierten die Plenardebatte.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Fußball-EM 2024 in Deutschland. Von Harry Nutt Berlin (ots) - Wer den Fußball liebt, für den ist die Ausrichtung
eines internationalen Wettbewerbs im eigenen Land trotz alledem ein
Anlass zur Freude. Dabei geht es in sechs Jahren nicht einfach um
organisatorische Effizienz und die Abhaltung hoffentlich fairer und
unbeschwerter Spiele. Die Bewährungsprobe, die nun ansteht, muss
nicht zuletzt dem Versuch gelten, den Fußballsport als attraktives
Zuschauerereignis zu erhalten, damit er mehr bleibt als ein
marktfähiges Produkt, mit dem Konzerne und Staaten ihr Ansehen in der
Welt mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Aufatmen/Die Verhaftung der Verdächtigen im Fall Kuciak gibt Grund zur Hoffnung Stuttgart (ots) - Grund für die erleichterten Reaktionen von
Politikern, Journalisten und Bürgern ist aber die Erkenntnis, dass
die slowakische Polizei überhaupt willens und in der Lage zu sein
scheint, in jenem Mafiamilieu Ermittlungserfolge zu erzielen, in dem
Jan Kuciak vor seiner Ermordung recherchiert hatte. Unter den jungen
EU-Staaten im Osten Europas war es ausgerechnet die Slowakei gewesen,
die sich mit dem größten Ehrgeiz für eine kompromisslose
(West-)Europäisierung entschied. Mit dem Mord an Kuciak war die
Aufbruchstimmung mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Debatte um die Deutsche Einheit Halle (ots) - Frappierend ist, dass auch diese Einheitsdebatte
nahezu ausschließlich von Ostdeutschen geführt wurde - als ginge sie
die Westdeutschen nichts an. Noch frappierender ist, dass die
Schlagseite niemandem auffällt. Eine echte Debatte entsteht so noch
nicht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|