Rheinische Post: Umwelthilfe wirft Merkel Wortbruch vor
Geschrieben am 29-09-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe, Jürgen Resch, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im
Entscheidungsprozess zu Hardware-Nachrüstungen an Dieselfahrzeugen
Wortbruch vorgeworfen. "Die Bundeskanzlerin hat angekündigt, ihre
Entscheidung über Hardware-Nachrüstungen auf den Bericht einer
Expertengruppe stützen zu wollen", sagte Resch der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Dieser Gruppe im
Bundesverkehrsministerium gehöre er an. "Wir durften aber seit neun
Monaten nicht offiziell tagen, auch ein für diese Woche geplantes
Treffen wurde abgesagt." Stattdessen werde jetzt ohne den Expertenrat
über Hardware-Nachrüstungen entschieden. "So geht es nicht, das ist
Wortbruch der Kanzlerin", kritisierte Resch. Bei der Frage nach der
Haftung für Nachrüstungen an Abgasanlagen manipulierter Dieselautos
sieht er die Autoindustrie in der Pflicht. "Die Hersteller müssen die
volle Haftung für Hardware-Nachrüsten übernehmen und dürfen diese
auch nicht auf Zulieferbetriebe abwälzen", sagte Resch. Das müsse die
Bundesregierung zwingend durchsetzen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
656433
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Martin Schulz: Laschet muss Erdogan darauf hinweisen, "dass Ditib keinerlei Politisierung des Islam betreiben darf" Düsseldorf (ots) - Der frühere SPD-Chef Martin Schulz hat
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) dazu aufgefordert, dem
türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan die für Ditib geltenden
Grenzen zu erklären. "Herr Laschet muss den türkischen Präsidenten
bei der Eröffnung der Moschee in Köln darauf hinweisen, dass Ditib
keinerlei Politisierung des Islam betreiben darf", sagte Schulz der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Täte es diese staatliche
Religionsbehörde trotzdem, wäre Deutschland gezwungen, Ditib
nachrichtendienstlich mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Bundestagsvize Roth fordert härteren Umgang mit Religionsverband Ditib Berlin/Saarbrücken (ots) - Bundestagsvizepräsidenten Claudia Roth
(Grüne) hat einen härteren Umgang mit dem Religionsverband Ditib
gefordert. Zwar könne man dem türkischen Präsidenten Erdogan nicht
verbieten, in Köln eine Ditib-Moschee zu eröffnen. " Aber es zeigt,
wie eng Ditib und die Regierung in Ankara verbunden sind", sagte Roth
der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe).
Sie finde es richtig, dass der Verfassungsschutz nun eine
Beobachtung von Ditib prüfe. "Aber auch die Bundesregierung muss viel
mehr Druck machen", mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Prominente Kölner verurteilen Erdogan-Besuch in Köln - Wahrung von Bürgerrechten gefordert Köln (ots) - Prominente Bürger der Stadt Köln wenden sich im
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) mit kritischen Botschaften
an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der an diesem
Samstag die Stadt besucht und die Zentralmoschee der
Türkisch-Islamischen Union Ditib im Stadtteil Ehrenfeld eröffnet.
"Ihr Besuch gibt Gelegenheit, die Partnerschaft wiederzubeleben,
jedenfalls einen Anfang zu machen", schreibt der frühere
Bundesinnenminister und Menschenrechtsaktivist Gerhart Baum (FDP).
"Das wird nur funktionieren, wenn mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: RWE-Chef sieht keine Kompromissmöglichkeiten beim Kampf um den Hambacher Wald Köln (ots) - Der Energiekonzern RWE sieht keine Spielräume für
einen Kompromiss mit den Umweltschützern im Kampf um den Hambacher
Forst. "Es gibt keine Chance, den Wald stehen zu lassen", sagte
RWE-Vorstandschef Rolf Martin Schmitz dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Ein "rheinischer Kompromiss", bei dem ein Teil
des Gebiets stehen bleibe, sei "technisch unmöglich". "Wir brauchen
die Erdmassen unter dem Restwald, um die Böschungen stabil zu
halten", fügte Schmitz hinzu. "Der Hambacher Forst ist nicht zu
retten, egal mehr...
- NOZ: JU-Chef Ziemiak warnt die CDU vor einer Führungsdebatte Osnabrück (ots) - JU-Chef Ziemiak warnt die CDU vor einer
Führungsdebatte
"Kraft in die Landtagswahlkämpfe stecken und nicht in
Personaldiskusionen" -Parteinachwuchs sieht nach Dauerstreit "Geduld
der Wähler erschöpft"
Osnabrück. Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Paul Ziemiak,
hat die CDU vor einer Führungsdebatte gewarnt. Angesichts sinkender
Umfragewerte rate er seiner Partei dringend, die " ganze Kraft für
den Landtagswahlkampf in Bayern und Hessen einzusetzen", sagte
Ziemiak im Interview mit der "Neuen Osnabrücker mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|