NOZ: Britischer Verteidigungsminister will Einheiten in Deutschland belassen
Geschrieben am 02-10-2018 |
Osnabrück (ots) - Britischer Verteidigungsminister will Einheiten
in Deutschland belassen
Williamson trifft am Freitag von der Leyen in Minden und
Augustdorf - "Zentrale Bedeutung der Nato"
Osnabrück. Vor dem Treffen mit seiner deutschen Amtskollegin
Ursula von der Leyen (CDU) an diesem Freitag hat der britische
Verteidigungsminister das Bekenntnis seines Landes zur Nato
bekräftigt und eine besondere Beziehung zu Deutschland betont. Gavin
Williamson sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" in London, "wir sind
uns alle über die zentrale Bedeutung der Nato einig". Was die
atlantische Allianz derzeit und weiterhin tue, sei von besonderer
Bedeutung. Auch der Brexit gefährde die militärische Zusammenarbeit
mit Deutschland nicht. "Wir hatten immer historisch starke
Verbindungen zwischen Großbritannien und Deutschland. Das ist es,
worauf wir aufbauen wollen", erklärte der Politiker der
Konservativen.
Einen zwischenzeitlich erwogenen Totalabzug der britischen
Streitkräfte aus Deutschland soll es Williamson zufolge nicht mehr
geben. Zwar solle die Zahl der im übrigen Europa stationierten
Soldaten nach dem für März 2019 anstehenden EU-Austritt deutlich
reduziert werden. Erhalten werden sollen aber in Deutschland die
Standorte Minden, Paderborn/Augustdorf, Mönchengladbach und
Dorsten/Wulfen mit einer Stammbesetzung von mehreren Hundert Briten.
"Die Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Deutschland hat sich
stets als äußerst beständig erwiesen", betonte der Brexit-Befürworter
Williamson. Am 5. Oktober wird er gemeinsam mit von der Leyen die
Truppen in Minden und Augustdorf besuchen und mit einem "Joint Vision
Statement" Vereinbarungen über die künftige militärische
Zusammenarbeit beider Länder unterschreiben.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
656841
weitere Artikel:
- vbw begrüßt Eckpunkte zum Fachkräftezuwanderungsgesetz - Brossardt: "Zuwanderung am Bedarf des Arbeitsmarkts ausrichten" München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
e. V. begrüßt die heute vorgestellten Pläne für ein
Fachkräftezuwanderungsgesetz. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram
Brossardt: "Die Eckpunkte bilden jetzt einen Rahmen für gezielte
Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften, die die bayerische
Wirtschaft dringend benötigt. Jetzt geht es darum, den Rechtsrahmen
im Einzelnen so auszugestalten, dass diejenigen, die uns fehlen,
zügig zu uns kommen können.
Von zentraler Bedeutung ist das Bekenntnis, die Neuregelung mehr...
- foodwatch zu Ferkelkastration/Tierhaltung/Landwirtschaft Berlin (ots) - Die Spitzen von Union und SPD wollen das zum 1.
Januar 2019 greifende Verbot der betäubungslosen Kastration von
Ferkeln verschieben. Dazu erklärt Matthias Wolfschmidt,
internationaler Kampagnendirektor bei der Verbraucherorganisation
foodwatch:
"Frau Nahles, Herr Dobrindt und Herr Brinkhaus wollen die
Bundestagsabgeordneten allen Ernstes dazu nötigen, das grausame
Mittelalter der betäubungslosen Ferkelkastration zu verlängern. Dabei
kann diese blutige und schmerzliche Tortur Millionen von männlichen
Ferkeln sofort mehr...
- Pazderski: Die Deutsche Einheit ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte der Demokratie Berlin (ots) - Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg
Pazderski erklärt zum Tag der Deutschen Einheit:
"28 Jahre nach der Wiederherstellung der Deutschen Einheit ist die
AfD im Osten unseres Landes laut einer aktuellen Umfrage des
Emnid-Instituts mit 27 Prozent die stärkste Partei. In Chemnitz gehen
die Bürger 2018 auf die Straße, statt Gewalt durch illegal in ihrer
Stadt lebende Zuwanderer einfach hinzunehmen. Dafür werden sie bei
den Altparteien im Westen der Republik geschmäht. Sogar der Präsident
des Bundesamtes für mehr...
- Harbarth: Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung schaffen guten Rahmen für Gesetzgebungsverfahren Berlin (ots) - Asyl und Migration bleiben getrennt; Einwanderung
in unser Sozialsystem wird klare Absage erteilt
Am heutigen Dienstag hat das Kabinett den Beschluss "Eckpunkte zur
Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten" gefasst. Hierzu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Stephan Harbarth:
"Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss ist ein guter Rahmen für das
Gesetzgebungsverfahren geschaffen worden, den es nun auszugestalten
gilt. Die Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung entwickeln mehr...
- Er war einer der Flüchtlinge, die mit Angela Merkel ein Selfie gemacht haben / Nun bedankt sich Anas Modamani im stern per Brief bei der Kanzlerin / Andere Autoren fordern hingegen ihren Rücktritt Hamburg (ots) - Es ist einer der symbolträchtigsten Augenblicke
ihrer Kanzlerschaft: Als Angela Merkel im Sommer 2015 ein
Flüchtlingsheim in Berlin besucht, schießt der damals 19-Jährige
Syrer Anas Modamani ein Selfie mit ihr. Die Kanzlerin und der
Flüchtling, das Bild geht um die Welt. Drei Jahre später wendet sich
Modamani im stern an die Kanzlerin. "Für mich sind Sie eine Heldin",
schreibt er. "Ich wünsche Ihnen, dass Sie durchhalten. Sie sind eine
starke Frau."
Modamani ist einer von zwölf Autoren, die sich im aktuellen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|