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"On The Same Page" - Gemeinsam für die Menschenrechte

Geschrieben am 04-10-2018

Strasbourg (ots) - "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde
und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und
sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen." (Artikel 1,
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte)

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: 1948 verkündete die
Generalversammlung der Vereinten Nationen ihre Zukunftsvision für die
Menschheit. Heute, 70 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen
Erklärung der Menschenrechte, muss um die Einhaltung dieser
Grundwerte unverändert gerungen werden. Unrechtsregime, kriegerische
Auseinandersetzungen und ein erstarkter Populismus nagen am Sockel
der demokratisch-rechtsstaatlichen Wertegemeinschaft.

Gemeinsam mit der Frankfurter Buchmesse, dem Börsenverein des
Deutschen Buchhandels und DER SPIEGEL hat sich ARTE mit Unterstützung
des ZDF zu einem Bündnis zusammengeschlossen und die internationale
Kampagne "On The Same Page" gestartet, die die Institution der
Menschenrechte in den Fokus rückt und zum Thema macht. "Die
Einhaltung der Menschenrechte zu prüfen und auf Verletzungen
aufmerksam zu machen, ist Teil unserer journalistischen DNA und
unseres Grundauftrags - nicht nur in vermeintlich fernen
Krisengebieten, sondern auch vor unserer Haustür. Die Menschenrechte
gehören auch und gerade in Europa auf die Tagesordnung - jeden Tag
aufs Neue", sagt der ZDF-Intendant und für ARTE zuständige Direktor
Dr. Thomas Bellut.

Partner des Bündnisses sind die Vereinten Nationen (UN) und
Amnesty International, unterstützt wird es von zahlreichen
Prominenten in der Social-Media-Kampagne "be on the same page".

Bei der Buchmesse widmet ARTE am Samstag, 13. Oktober 2018, sein
Standprogramm den Menschenrechten (Halle 4.1, Stand D14). Vorgestellt
werden Filme aus dem ARTE-Themenschwerpunkt "70 Jahre Menschenrechte"
im November mit Gästen wie dem ZDF-Anchorman Claus Kleber und
Grimme-Preisträger Marc Wiese. Über den Zustand der Menschenrechte
und die Kampagne "On The Same Page" diskutieren Anne-Marie Descôtes
(Botschafterin Frankreichs in Deutschland), Juergen Boos (Direktor
Frankfurter Buchmesse), Bettina Müller (Abteilungsleiterin Kampagnen
und Kommunikation bei Amnesty International Deutschland), die
indonesische Autorin Laksmi Pamuntjak und Wolfgang Bergmann
(Geschäftsführer ARTE Deutschland und ARTE-Koordinator des ZDF).

Im November setzt ARTE einen großen Menschenrechtsschwerpunkt im
Programm. Höhepunkt ist die internationale Primetime-Dokumentation
von Angela Andersen und Claus Kleber "Unantastbar - Der Kampf für
Menschenrechte", die am 27. November um 20.15 Uhr auf ARTE
ausgestrahlt wird (und am 4. Dezember um 20.15 Uhr im ZDF), gefolgt
von der Dokumentation "Slaves - Auf den Spuren moderner Sklaverei"
von Marc Wiese (21.45 Uhr) und der Dokumentation "Das Kongo-Tribunal"
von Milo Rau (23.15 Uhr). Die Reportageleiste "Re:" zeigt ab 26.
November eine Themenwoche mit Geschichten von Menschen, die sich in
ganz Europa für Menschenrechte einsetzen (täglich um 19.40 Uhr).
Bereits am 18. November blickt "Metropolis", das europäische
Kulturmagazin auf ARTE, nach Warschau und fragt Künstlerinnen und
Künstler nach dem Zustand der Menschenrechte in Polen.



Pressekontakt:
Claude Savin / claude.savin@arte.tv / Tel: +33 3 88 14 21 45

Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell


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