Programmhinweise und -änderungen für das SWR Fernsehen von Montag, 24. August 0005 (Woche 35) bis Donnerstag, 22. November 2018 (Woche 47)
Geschrieben am 10-10-2018 |
Baden-Baden (ots) - Montag, 24. August 0005 (Woche 35)/10.10.2018
01.25 h + 02.10 h: Die Sendungen wurden getauscht
02.10 (VPS 01.25) betrifft: Wundermittel Hormone? (WH vom MI)
Eine Empfehlung mit Nebenwirkungen Erstsendung: 21.11.2018 in
SWR/SR
20.15 h + 21.00 h: Die Sendungen wurden getauscht, betrifft:
Wundermittel Hormone ist kein Tagestipp
21.00 (VPS 20.15) bitte löschen !!!!! betrifft: Wundermittel
Hormone? Eine Empfehlung mit Nebenwirkungen
Donnerstag, 11. Oktober 2018 (Woche 41)/10.10.2018
22.45 Kunscht! Kultur im Südwesten
Moderation: Ariane Binder
Ariane Binder auf der Buchmesse Frankfurt
Außerdem folgende Themen:
- Willkommen in der Zukunft? Julia von Lucadous Debütroman "Die
Hochhausspringerin"
- Vom Eigensinn des Schönen - der Kehrer-Verlag in Heidelberg
zählt zu den weltweit führenden Fotografie-Verlagen
- "Konstruktion der Welt. Kunst und Ökonomie" - in der Kunsthalle
Mannheim
- "Geisterbahn" - der neue Roman von Ursula Krechel über das
Schicksal einer Sinti-Familie im Trier der NS- und
Nachkriegszeit
"Ella & - Louis" - Jazz-Trompeter Thomas Siffling und sein neuer
Jazzclub in Mannheim
Kultur-Tipps
Montag, 15. Oktober 2018 (Woche 42)/10.10.2018
18.15 h: Für BW:Titeländerung beachten!
18.15 BW: MENSCH LEUTE
Lahr schafft das! Ein Oberbürgermeister und seine
Multi-Kulti-Stadt
Dienstag, 16. Oktober 2018 (Woche 42)/10.10.2018
15.15 Länder - Menschen - Abenteuer
Tasmanien - Sympathie für den Teufel Erstsendung: 06.07.2016 in
SWR/SR
Ein Beuteltier hatte es auf der australischen Insel Tasmanien
schon immer schwer: der Tasmanische Teufel. Jahrhundertelang wurden
die Tiere gejagt und getötet, weil die Siedler ihre schrillen Stimmen
nicht ertrugen. Heute werden sie von heimtückischen Krebsgewüren
dahingerafft. Das Autorenteam Rosie Koch und Roland Gockel
dokumentieren den Kampf vieler engagierter Inselbewohner, die Teufel
vor der völligen Ausrottung zu bewahren.
Greg Irons, der Besitzer des Bonorong Wildlife Sanctuary, will
nicht akzeptieren, dass der Tasmanische Teufel demnächst aussterben
soll. Dass der Gesichtskrebs, der die Tiere seit Jahren dahinrafft,
ihr Ende sein soll. Immerhin hat die Krankheit schon 90 Prozent des
Bestandes getötet. Für die restlichen zehn Prozent hat Greg Irons ein
umfassendes Rettungsprogramm ins Leben gerufen. Er zieht in seinem
Wildtierpark kleine Teufel eigenhändig auf. Er arbeitet mit Biologen
wie dem Teufel-Experten Nick Mooney zusammen, dessen
leidenschaftliches Engagement für die Rettung der Tiere ihm bereits
den Titel "Australier des Jahres" eingebracht hat. Und er schult das
Bewusstsein der tasmanischen Öffentlichkeit. Diese scheint endlich zu
begreifen, wie wertvoll die Aasfresser für das Ökosystem und das
Image der australischen Insel sind. Die ersten Siedler glaubten ja
noch, den Teufel persönlich zu vernehmen, wenn sie die Rufe der
Beutelteufel nachts im Wald hörten. Nicht umsonst kam das Tier zu
seinem Namen. Dabei sind Tasmanische Teufel weder aggressiv noch
gefährlich. Auch das zeigt der Film. Das Engagement der Retter ist
ein Wettlauf gegen die Zeit. Ob die Insel es langfristig schaffen
wird, das Überleben des Tasmanischen Teufels zu sichern, muss sich
erst noch zeigen.
In der Sendereihe "Länder-Menschen-Abenteuer", dem hochwertigen
Auslands- und Reiseformat im SWR, ist die 45-minütige Dokumentation
über den Rettungsversuch der Tasmanischen Teufel ein eindrücklicher
Beleg für soziales Engagement und eine Sympathiebekundung für den
Tasmanischen Teufel.
Donnerstag, 18. Oktober 2018 (Woche 42)/10.10.2018
20.15 h: Für SR geänderten Beitrag beachten!
20.15 (VPS 20.13) SR: SAAR3 Das Saarlandmagazin Erstsendung:
16.11.2017
04.40 h: Für SR geänderten Beitrag beachten!
04.40 (VPS 04.38) SR: SAAR3 (WH) Das Saarlandmagazin
Erstsendung: 16.11.2017
Samstag, 20. Oktober 2018 (Woche 43)/10.10.2018
18.05 h. Für RP Untertitel beachten!
18.05 RP: Die SWR-Reportage
Einsatz in luftiger Höhe Die Lebensretter der Bergwacht Rotenfels
Dienstag, 23. Oktober 2018 (Woche 43)/10.10.2018
15.15 Länder - Menschen - Abenteuer
Berggorillas - Ugandas sanfte Riesen Erstsendung: 08.11.2009 in
SWR/SR
"Eigentlich bin ich in die Gorillaforschung eher zufällig
reingeschlittert", sagt Martha Robbins über ihre Berufskarriere. Die
Amerikanerin ist eine der renommiertesten Primatologinnen der Welt
und erforscht im Auftrag des Leipziger Max-Planck-Instituts
Berggorillas in Ostafrika. Ihr Forschungsterrain, der
Bwindi-Nationalpark, liegt in einer der gefährlichsten Krisenregionen
der Welt, dem Dreiländereck von Uganda, Ruanda und der Demokratischen
Republik Kongo. Das auf ugandischer Seite errichtete Schutzgebiet
gehört zu den ältesten und artenreichsten Urwäldern der Erde, seit
1994 zählt es zum Weltnaturerbe. Es beherbergt etwa 320 Berggorillas,
das sind knapp mehr als die Hälfte der noch lebenden Exemplare dieser
Art. Der Gorillaverband, den Martha Robbins seit zehn Jahren
kontinuierlich beobachtet, umfasst derzeit 15 Tiere: vier Männchen,
sechs Weibchen, zwei Heranwachsende und drei Kinder. Die Forscherin
sammelt alles, was Auskunft geben kann über Sozialverhalten,
Fortpflanzungsstrategie, Ernährungsökologie und Genetik der Tiere.
Manchmal, sagt sie, fühle sie sich dabei wie die Zuschauerin einer
Daily Soap, denn es seien vor allem die Dramen, die sich unter den
Gorillas abspielen, an denen sich Interessantes ablesen ließe: die
wechselnden Freundschaften und Feindschaften innerhalb des Clans,
Liebe und Eifersucht, Kämpfe und Rivalität, Geburten und Todesfälle.
Nicht nur der Bürgerkrieg im Ostkongo, dessen Folgen auch in
Uganda zu spüren sind, macht Martha Robbins wegen ihres Projekts
Sorgen. Auch das Gleichgewicht des Regenwaldes, in dessen Schutz die
Gorillaverbände leben, ist in Gefahr. Denn die rapide steigenden
Bevölkerungszahlen führen zu konkurrierenden Interessen von Mensch
und Tier. So bildete der Wald seit Jahrhunderten die Lebensgrundlage
seiner Anwohner, bot ihnen Nahrung in Form von Wild und Früchten,
pflanzliche Baustoffe, Holzkohle und Medizinpflanzen. Seit 1992
jedoch existiert ein Zutrittsverbot, lediglich an zwei Tagen pro Jahr
ist eine kontrollierte Nutzung erlaubt. Innerhalb der Bevölkerung
führt dies unvermeidlich zu Ressentiments. Einstige Waldbewohner wie
die Batwa etwa wurden zwangsausgesiedelt und leben heute nahezu land-
und besitzlos. Die ugandische Regierung hat keine Lösung für sie.
Dazu kommt die organisierte Ökokriminalität: Banden, die sich die Not
der Einheimischen zunutze machen, um sie als Fährtenleser in der
Wilderei und als Helfer bei der Plünderung der Ressourcen zu
missbrauchen. So gehört es zu Martha Robbins Engagement auch,
Konzepte zu entwickeln, die die lokale Bevölkerung in den Naturschutz
miteinbeziehen. Über viele Jahre hat sie ein Team von Ugandern
ausgebildet und in ihrem Feldforschungsprojekt Arbeitsplätze für sie
geschaffen. In der örtlichen Schule hat sie die Gründung eines
Wildlife-Clubs angeregt, um Kinder und Jugendliche auf spielerische
Weise für den Naturschutz zu sensibilisieren. Ein Team von "Länder -
Menschen - Abenteuer" hat die engagierte Wissenschaftlerin bei ihrer
Arbeit begleitet und sich bei den Menschen umgesehen, die am Rande
des Naturschutzgebietes leben.
Mittwoch, 21. November 2018 (Woche 47)/10.10.2018
18.15 h: Die Sendung ist der neue Tagestipp für BW + RP!
Tagestipp
18.15 BW+RP: made in Südwest Auf der Kippe? Die letzten
Tabakbauern der Südpfalz
20.15 h + 21.00 h: Die Sendungen wurden getauscht, betrifft:
Wundermittel Hormone ist kein Tagestipp
20.15 (VPS 21.00) betrifft: Ewig jung durch Hormone? Ein Rezept
mit Risiko
21.00 h: Geänderten Beitrag beachten!
21.00 (VPS 20.14) betrifft: Hilfe - Gelenkschaden! Neue Therapie
mit körpereigenen Zellen
Donnerstag, 22. November 2018 (Woche 47)/10.10.2018
01.25 h + 02.10 h: Die Sendungen wurden getauscht
01.25 (VPS 02.10) betrifft: Ewig jung durch Hormone? (WH von MI)
Ein Rezept mit Risiko Erstsendung: 21.11.2018 in SWR/SR
02.10 h: Geänderten Beitrag beachten!
02.10 (VPS 01.24) betrifft: Hilfe - Gelenkschaden! Neue Therapie
mit körpereigenen Zellen (WH von MI)
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285,
grit.krueger@SWR.de
Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
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