Für Jung und Alt wäre ein Nein zum Rentenpaket besser (FOTO)
Geschrieben am 12-10-2018 |
Berlin (ots) -
Die Rentenpläne der Bundesregierung bringen die gesetzliche
Altersvorsorge aus dem Gleichgewicht. Das hat jetzt auch der
Bundesrechnungshof der Regierungskoalition schwarz auf weiß
bescheinigt. Um einen breiten Konsens zur nachhaltigen Reform des
Rentensystems zu erarbeiten, hat die Bundesregierung eine Kommission
einberufen, deren Bericht 2020 vorliegen soll. Aber schon jetzt
sollen mit der sogenannten 'doppelten Haltelinie' tiefgreifende
Eingriffe beschlossen werden, die künftig kaum finanzierbar sind und
zudem einseitig zu Lasten der jüngeren Generationen gehen. Die
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ruft die Abgeordneten
des Deutschen Bundestages daher zu Einsicht um Umkehr auf. Der
Gesetzgeber sollte neue Rentengesetze erst beraten und verhandeln,
wenn die Ergebnisse der Rentenkommission vorliegen. Es gibt derzeit
keinen aktuellen Handlungsdruck. Im Gegenteil: Ohne die von der
Regierung vorgeschlagenen Reformen stünden Beitragszahler und Rentner
bis 2025 finanziell besser da.
INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr appelliert daher an den
Bundestag: "Stoppen Sie das Rentenpaket. Die Zukunft Deutschlands
wird aus Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur
gemacht - nicht aus Wahlgeschenken. Für Jung und Alt wäre ein Nein
zum Rentenpaket besser."
Warum das Rentenpaket ungerecht ist und wie die INSM heute die
Abgeordneten des Bundestages zum Stopp des Rentenpakets auffordert,
erfahren Sie unter www.insm.de.
Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches
Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die
Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt
Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird
von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie
finanziert.
Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell
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