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Rheinische Post: RWE-Chef fordert Greenpeace zu gemeinsamer Kampagne gegen Rechtsbrüche auf

Geschrieben am 13-10-2018

Düsseldorf (ots) - RWE-Chef Rolf Martin Schmitz erwartet, dass die
harte Auseinandersetzung um den Hambacher Forst weitergeht. "Nichts
ist vorbei, der Kampf um Hambach geht weiter. Die Aktivisten haben
angekündigt, dass sie wieder Baumhäuser besetzen und Barrikaden
errichten wollen. Das ist schon in vollem Gange", sagte Schmitz der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).

Schmitz appellierte an Greenpeace und andere
Nichtregierungsorganisationen (NGO), gemeinsam gegen Rechtsbrüche
vorzugehen. "Ich fordere die NGOs wie Greenpeace und den BUND auf,
mit RWE zusammen eine Kampagne gegen Rechtsbruch zu starten. Wir
halten uns an das Urteil, es wäre schön, wenn auch andere Parteien
sich an die Rechtslage halten und keine neuen Baumhäuser bauen." Das
OVG Münster hatte vor einer Woche einen Rodungsstopp verhängt.

Schmitz versicherte, der Wald bleibe für Besucher zugänglich:
"Durch das Urteil ist der Wald weiter kein Betriebsgelände, daher
wäre es unzulässig, ihn zu sperren. Zugleich haben wir als Eigentümer
eine Verkehrssicherungspflicht. RWE wird daher weiter die
Rettungswege in den Wald freihalten."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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