Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Politiker sehen in Streit der großen Koalition Grund für Schlappe von CSU und SPD
Geschrieben am 14-10-2018 |
Köln (ots) - Köln. Politiker aus Nordrhein-Westfalen haben den
andauernden Streit in der großen Koalition in Berlin für den Ausgang
der bayerischen Landtagswahl mitverantwortlich gemacht. Der
SPD-Fraktionschef im Düsseldorfer Landtag, Thomas Kutschaty, sagte
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe): "Dieses Ergebnis liegt
vor allen Dingen in Berlin begründet: Eine Koalition, die nichts
Großes bewegt, ist keine große Koalition. Und das haben uns heute die
Wählerinnen und Wähler in Bayern bescheinigt." Das Bündnis in Berlin
müsse "Probleme lösen und nicht permanent selbst das Problem sein".
Auch Josef Hovenjürgen, Generalsekretär der NRW-CDU, sagte der
Zeitung: "Streit wird nicht gewählt." Die CSU hätte mehr über ihre
Erfolge reden sollen "statt über die Konflikte der Koalition in
Berlin".
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
658447
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Sieling: SPD ist vom Richtungsstreit in der Union mitgerissen worden Bremen (ots) - "Das Wahlergebnis in Bayern ist auch für uns
Sozialdemokraten ein harter Schlag", sagte Bremens Bürgermeister
Carsten Sieling (SPD) dem WESER-KURIER (Montagausgabe). "Die SPD ist
mitgerissen worden von dem Theater, das CDU und CSU mit ihrem
Richtungsstreit in der Großen Koalition in Berlin seit Monaten
aufführen. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung in Berlin in Tritt
kommt"
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, mehr...
- Westfalenpost: Kommentar von Martin Korte zur Wahl in Bayern: Irgendwann stirbt auch die Hoffnung Hagen (ots) - Die große Koalition und Angela Merkel werden ihren
Kopf nur noch aus der Schlinge ziehen können, wenn sie umgehend ihre
Pflicht erfüllen: Sorgen der Bürger ernstnehmen, soziale
Gerechtigkeit schaffen, Zuwanderung regeln, Probleme lösen, zum Wohle
des Volkes agieren. Kurz gesagt: arbeiten! Für Selbstbeschäftigung
haben die Bürger kein Verständnis mehr. Ob Union und SPD dazu noch in
der Lage sind? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber irgendwann stirbt
auch sie.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160 mehr...
- CSU-Chef Seehofer lehnt sofortige personelle Konsequenzen ab:
Erst Regierung bilden und große Koalition zum Erfolg führen - "Wer sich dann mit mir beschäftigen will, der hat noch genug Zeit. Bonn (ots) - CSU-Parteichef Horst Seehofer hat baldige eigene
Konsequenzen aus dem schwachen Ergebnis seiner Partei bei der
Landtagswahl ausgeschlossen. Zunächst gehe es darum in Bayern eine
tragfähige Regierung zu bilden und die große Koalition in Berlin zum
Erfolg zu führen. "Wer sich dann mit mir beschäftigen will, der hat
noch genug Zeit. Wir führen jetzt keine Personaldiskussionen",
verdeutlichte der Bundesinnenminister im Fernsehsender phoenix
(Sonntag, 14. Oktober). Das Abschneiden bei der Wahl müsse jetzt von
allen in der mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Wahl in Bayern Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Wahl in
Bayern:
Die politische Landschaft stellt sich im Moment so dar, als
bestünde sie aus zwei "Lagern": auf der einen Seite die liberale,
modernisierungsfreudige, bis zu einem gewissen Grad sozial
eingestellte Gruppe. Auf der anderen Seite diejenigen, für die
Globalisierung und Weltoffenheit nichts anderes sind als ein elitäres
Hobby bürgerlicher Fantasten.
Den Streit für Demokratie und Liberalität sollen Demokraten ruhig
gemeinsam führen. Aber sie müssten endlich mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Schockwellen aus Bayern / Leitartikel von Jörg Quoos zur Wahl in Bayern Berlin (ots) - Kurzform: Für die große Koalition, die schon
schlecht gestartet ist, wird es jetzt mit einer gerupften CSU und
gedemütigten Sozialdemokraten noch schwerer. Große Teile der
Sozialdemokraten sind mit der Faust in der Tasche in die Regierung
eingezogen. Jetzt wird die Faust wohl rausgeholt. Die
SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles kann sich auf unruhige Wochen
einstellen. Der Druck wird riesig, möglichst schnell den Ausstieg aus
dem verhängnisvollen Bündnis zu suchen. Und dann ist da noch die
Bundeskanzlerin, die schon mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|