Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Lage der SPD nach der Bayern-Wahl
Geschrieben am 15-10-2018 |
Stuttgart (ots) - Bitter ist für die SPD, dass ihr Ansehen stark
vom Dauerstreit in der Union in Mitleidenschaft gezogen wird, den die
Kanzlerin nicht mehr befrieden kann. Den Genossen bleibt nur ein Weg:
bei sich selbst ansetzen. Sie müssen ein neues Gleichgewicht zwischen
Pragmatismus und Idealismus finden. Die Groko zu machen und sie
gleichzeitig madig zu machen, ist und bleibt kein Weg zum Erfolg.
Ein guter Anfang wäre, die internen Koalitionskritiker an ihre
Pflicht als Demokraten zu erinnern: Zwei Drittel der SPD-Mitglieder
haben diese Koalition gewählt. Es ist weder fair noch legitim oder
demokratisch, wenn sie bei jeder Schwierigkeit ausloten, ob sich
nicht nun doch der Bruch herbeiführen lässt. Das gilt sogar, wenn der
Abgrund so nah ist wie jetzt.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
658613
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zukunft der SPD Bielefeld (ots) - Es ist nicht schön, Andrea Nahles dabei
zuzusehen, wie sie den Absturz der SPD erklärt und dabei versucht,
die Nerven zu behalten. Zumindest noch bis zum 28. Oktober, wenn in
Hessen gewählt wird und ihrer Partei die nächste Pleite droht.
Insgeheim muss die SPD-Chefin ja schon beinahe hoffen, dass es im
Wiesbadener Landtag wieder für Schwarz-Grün reicht - und wenn nicht,
dass ein Jamaika-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP zustande kommt. Denn
sollte Hessen nur von einer Großen Koalition regiert werden können,
wäre das mehr...
- Rheinische Post: Barley fordert Union zu Ende der Streitigkeiten in der Koalition auf Düsseldorf (ots) - Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD)
hat die Unionsparteien dazu aufgefordert, ihre Streitigkeiten in der
großen Koalition beizulegen. "Diese Regierung leistet gute Arbeit",
sagte Barley der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Sei es
mit einem Gute-Kita-Gesetz, mehr Rechten für Mieterinnen und Mietern
oder deutlichen Verbesserungen bei der Rente, so die Ministerin. CDU
und CSU hätten in den letzten Monaten mit ihrem andauernden Streit
leider viel von diesem Erfolg überdeckt. "Es ist an der Zeit, mehr...
- Rheinische Post: Klöckner-Ministerium will auffällige Wölfe töten lassen - Verärgerung über Svenja Schulze Düsseldorf (ots) - Das Bundeslandwirtschaftsministerium von Julia
Klöckner (CDU) geht beim Tierschutz auf Konfrontation zu
Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) und fordert den Abschuss von
Wölfen. "Wir müssen dringend auffällige Wölfe und auch Rudel, die
regelmäßig Weidetiere reißen oder sich Siedlungen nähern, entnehmen.
Wir sind mit dem Bundesumweltministerium unzufrieden, weil es hier
bremst", sagte der Parlamentarische Staatssekretär Michael Stübgen
(CDU) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Insgesamt bestehe
das Problem mehr...
- Rheinische Post: Bundeswehr entließ fast 200 Rechtsextremisten Düsseldorf (ots) - Die Bundeswehr hat seit 2008 fast 200
Angehörige als Rechtsextremisten entlarvt und fast alle entlassen.
Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstag) unter Berufung auf
eine Aufstellung des Verteidigungsministeriums weiter berichtet,
stammten 170 der 199 Personen mit bestätigtem
Rechtsextremismusverdacht noch aus Zeiten der Wehrpflicht-Armee. Bei
fünf Rechtsextremisten steht die Entlassung noch aus, weil gerade
gerichtliche oder truppendienstliche Verfahren gegen sie laufen. Als
Konsequenz aus rechtsextremistischen mehr...
- NOZ: Unions-Fraktionsvize Linnemann fordert Ende des "Hickhacks" Osnabrück (ots) - Unions-Fraktionsvize Linnemann fordert Ende des
"Hickhacks"
Wenn Große Koalition nicht die Kurve kriegt, war's das mit den
Volksparteien - "Alter Trott statt Aufbruch funktioniert nicht mehr"
Osnabrück. Unions-Fraktionsvize Carsten Linnemann hat nach der
"Abstrafung" der Großen Koalition durch die bayerischen Wähler das
Ende "des Hickhacks in Berlin" gefordert. "Alter Trott statt Aufbruch
- da wenden sich die Wähler mit Grausen ab", sagte Linnemann der
"Neuen Osnabrücker Zeitung". Er betonte: "Wenn wir in mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|