3 Trends, die Führungskräfte bewegen (sollten) / Der neue Leadership Report 2019 von Franz Kühmayer und dem Zukunftsinstitut
Geschrieben am 17-10-2018 |
Frankfurt am Main (ots) - In seinem neuen Trendreport zeigt Franz
Kühmayer wie sich die Anforderungen an Führungskräfte verändern und
welche Fähigkeiten daher in Zukunft gefragt sind. Ob
Silicon-Valley-Blindheit, Cohesive Leadership oder bewegte Beweger:
Die Leadership-Trends machen klar, welcher Managementstil sich in
Zukunft durchsetzen wird.
Franz Kühmayer, selbst langjähriger Top-Manager, verbindet in
seiner Arbeit Trend- und Zukunftsforschung mit Erfahrungen aus der
Praxis, persönlichen Einblicken in die Führungsetagen internationaler
Konzerne und den Erkenntnissen seiner Recherchereisen, die ihn
kürzlich unter anderem ins Silicon Valley führten. Im seinem neuen
Report benennt er gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut aktuelle
Leadership-Trends und verdeutlicht ihren Einfluss auf den
Arbeitsalltag:
#1 Trend: Cohesive Leadership - Mehr Zusammenhalt erzeugen
Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten, Individualismus,
politische Strömungen, wirtschaftliche Verwerfungen erzeugen eine
Granularität, die uns voneinander entfernt. Auch wenn es einfacher
ist, in homogenen Gruppen gemeinsame Ziele und Interessen zu
entwickeln, sind Diversität und Zusammenhalt kein Widerspruch. In
Zukunft ist eine der wichtigsten Aufgaben von Führungskräften für
mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sorgen. Das setzt einen
gemeinschaftsorientierten Führungsstil voraus, der auf dem
PEP-Prinzip beruht: Purpose, Education, Participation - Sinn,
Bildung, Teilhabe. "Partizipation bedeutet, sich einsetzen zu können,
zu dürfen - und zu müssen", so Kühmayer.
#2 Trend: Silicon Valley Blindheit - Das Comeback des eigenen
Weges
Die Sorge, vom digitalen Express des Silicon Valley abgehängt zu
werden, macht nicht selten blind. Der Hype um die Bay Area verstellt
vielen den Blick auf die Kraft der eigenen Organisation. Doch die
Vorgehensweisen von Google und Co. als Blaupause heranzuziehen, ist
ein schwerer Fehler. Nicht nur, weil es bei den viel gelobten
Modellen mehr Schatten- als Sonnenseiten gibt. Sondern weil es dem
wesentlichen Prinzip der Agilität widerspricht, wenn eine Person von
oben entscheidet, welches nun das beste Unternehmensmodell für alle
sein soll. Unternehmergeist und Selbstorganisation entstehen nicht
per Weisung. Sie entwickeln sich aus der Arbeit an einer gemeinsamen
Vision anhand eines von allen geteilten Wertebildes. Die
Führungsaufgabe lautet also nicht, das beste Organisationsmodell aus
dem Valley zu kopieren, sondern einen Rahmen zu schaffen, in dem ein
eigenes Model aus der Zusammenarbeit von selbständig denkenden und
handelnden Menschen entsteht. "Das hat wenig mit Struktur zu tun,
aber viel mit Kultur", unterstreicht der Experte.
#3 Trend: Bewegte Beweger - Die Zukunft der Human Resources
"Unternehmen und Personalabteilungen hängen noch allzu oft in
alten Denkweisen fest. Die Rolle von Human Resources verändert sich",
erklärt Kühmayer: "In Zukunft braucht es Bewegte Beweger." Sie sind
imstande, innere Agilität zu leben, den Veränderungen des
Arbeitsmarktes proaktiv als Change Agent gegenüberzutreten, Kultur
als erfolgsentscheidendes Leitmotiv im Unternehmen zu verankern, eine
solide Haltung zur Digitalisierung einzunehmen und das eigene
Business-Verständnis auszubauen. HR so zu verstehen und zu leben ist
bereits heute entscheidend. Kühmayer: "Es ist höchste Zeit, dass sich
das Verständnis von HR verändert, um nicht morgen von gestern zu sein
- und sich selbst überflüssig gemacht zu haben."
Neben den aktuellen Leadership-Trends widmet sich Kühmayer diesen
weiteren Themen: Herzblut: Die Rolle von Emotionen im Leadership,
Jahrhundertchance Mittelstand: Wie aus Hidden Champions wahre
Zukunftshelden werden, VanLife - VanWork: Mobiles Arbeiten zwischen
Hochglanzwelt und individueller Freiheit.
Eine Zusammenfassung des Reports sowie die Pressemappe von Franz
Kühmayer finden Sie hier: http://bit.ly/LeadershipReport2019.
Pressekontakt:
Für das Rezensionsexemplar und Interviewanfragen wenden Sie sich
bitte an:
Eduard Posch
presse@zukunftsinstitut.de
+49 69 2648 489-24
Original-Content von: Zukunftsinstitut GmbH - Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung, übermittelt durch news aktuell
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