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Ab wann gehören Smartphone und Co. in Kinderhände? (AUDIO)

Geschrieben am 18-10-2018

Baierbrunn (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Die digitale Welt ist aus unserm Leben nicht mehr wegzudenken,
aber wie sieht es mit unseren Jüngsten aus? Ab wann gehören
Smartphone und Co. in Kinderhände? Max Zimmermann hat sich für uns
erkundigt:

Sprecher: Selbst die Kleinsten sind von den bunten, lustigen Clips
fasziniert und wollen stets und ständig mehr, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Da das lange Stillsitzen und auf
den Bildschirm starren sicher nicht gesund ist, haben wir
Chefredakteurin Stefanie Becker gefragt, warum man nicht ganz einfach
den Gebrauch von Smartphone und Tablet verbieten kann:

O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden

"Heutzutage gehören digitale Medien zum Alltag dazu, sodass
rigorose Verbote kaum durchzusetzen sind und auch nicht unbedingt
sinnvoll, denn dadurch verhindert man natürlich auch, dass Kinder
eine Kompetenz bei der Nutzung entwickeln. Und es gibt durchaus
Medienangebote, die auch einen positiven Effekt auf die Kleinen
ausüben."

Sprecher: Und welche Vorteile bieten solche kindgerechten Formate?

O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden

"Ausgewählte gute Kindersendungen und Serien, die dem Alter
entsprechen, die stärken zum Beispiel die Kreativität der Kleinen.
Kinder können dadurch auch ihr Wissen erweitern, soziale
Zusammenhänge erlernen, und natürlich erleben sie manchmal auch ein
Wechselbad der Gefühle, also zum Beispiel wenn es erst spannend wird
und dann alles gut ausgeht."

Sprecher: Ist es sinnvoll, dass selbst die Kleinsten schon zu
Dauernutzern werden, oder gibt es ein Limit, wie viel kleine Kinder
täglich durch Internet surfen dürfen?

O-Ton Stefanie Becker: 22 Sekunden

"Bis zum sechsten Lebensjahr gilt für den Medienkonsum als
Richtschnur bis zu maximal einer halben Stunde am Tag. Grundsätzlich
sollte immer ein Erwachsener daneben sitzen und mit zuschauen. Denn
wenn das Kleine unruhig wird oder sich vielleicht sogar die Augen
zuhält, dann ist es Zeit abzustellen und etwas anderes zu machen,
etwa puzzeln oder ein Bilderbuch vorzulesen."

Abmoderationsvorschlag: Viel mehr als Smartphone- und Tabletzeit
brauchen Kinder aber Spielangebote in der realen Welt, zum Beispiel
mit Bauklötzen spielen oder draußen mit Freunden toben, rät "Baby und
Familie".



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel.: 089 / 744 33 360
Fax: 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Baby und Familie, übermittelt durch news aktuell


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