Geldverschwendungsreport: 48 Milliarden Euro verloren
Geschrieben am 22-10-2018 |
Heidelberg (ots) - 48 Milliarden Euro versickern in deutschen
Haushalten in zu teuren Verträgen. Das zeigt der
Geldverschwendungsreport 2018 von Verivox. Die Tarifexperten haben
auf Basis eigener und externer Marktdaten für acht verschiedene
Verträge rund um den Haushalt nachgerechnet, wie hoch das
theoretische Sparpotenzial der Verbraucher in Deutschland ist.
18 Milliarden Euro allein durch teure Handyverträge
Laut Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) haben knapp zwei Drittel
der Handykunden ihren Vertrag bei einem der drei Netzbetreiber
Telekom, Vodafone oder Telefonica O2. Würden diese Kunden zu einem
günstigeren Discount-Anbieter wechseln, könnten sie im Schnitt über
220 Euro pro Jahr sparen. Die gesamte rechnerische Ersparnis beträgt
damit mehr als 18 Milliarden Euro.
Aber selbst dort, wo sich Verbraucher kümmern, lauern Fallen:
Viele Kunden schließen einen Vertrag mit Smartphone ab und lassen den
Vertrag nach der Mindestlaufzeit weiterlaufen. Sie zahlen dann bis zu
15 Euro im Monat zusätzlich für ein Gerät, das längst abbezahlt ist -
ein Fass ohne Boden.
Strom und Gas: 12,1 Milliarden Euro zu viel
Laut Bundesnetzagentur werden noch gut zwei Drittel aller
Haushalte in Deutschland von ihrem lokalen Grundversorger mit Strom
und Gas beliefert. Der Grundversorger ist gesetzlich verpflichtet,
Haushalte mit Energie zu versorgen und sorgt dafür, dass Verbraucher
niemals ohne Strom oder Gas dastehen. Dafür ist er in der Regel aber
teurer. Würden alle Haushalte in Deutschland zu einem günstigen
Anbieter wechseln, summiert sich die mögliche Ersparnis bei Strom-
und Gasverträgen auf 12,1 Milliarden Euro im Jahr.
Kfz: 6 Milliarden Euro Sparpotenzial liegen auf der Straße
Günstige Kfz-Versicherungen kosten rund ein Drittel weniger als
Tarife aus dem mittleren Preissegment. Das zeigt der
Kfz-Versicherungsindex, den Verivox zusammen mit Professor Wolfgang
Bischof von der Hochschule Rosenheim erstellt. Würden alle Autofahrer
wechseln, dann könnten sie 6 Milliarden Euro sparen. Die meisten
haben jetzt Gelegenheit, denn sie können noch bis Ende November ihren
Vertrag kündigen.
Kreditnehmer verschwenden 5,5 Milliarden
2017 haben die Verbraucher Ratenkredite für 103 Milliarden Euro
aufgenommen. Das zeigen Zahlen der Bundesbank. 5,5 Milliarden Euro
Zinsen zahlen sie dafür zu viel, denn der Zinsunterschied zwischen
günstigen Banken und dem Marktdurchschnitt beträgt 35 Prozent.
Wer spart, muss nicht verzichten
"Seit 20 Jahren hilft Verivox Verbrauchern aus teuren Verträgen.
Allein über unser Portal haben mehr als 8 Millionen Kunden über 2,1
Milliarden Euro gespart. Der Geldverschwendungsreport zeigt, was
möglich ist, wenn noch mehr Verbraucher ein paar Minuten Zeit
investieren, um alte Verträge auf den Prüfstand zu stellen", sagt
Klaus Hufnagel, Geschäftsführer von Verivox.
Wer Geld spart, muss nicht auf gute Leistungen verzichten. Es gibt
in allen Bereichen Tarife, die sowohl günstige Preise als auch alle
wichtigen Leistungsstandards bieten.
Ein Anbieterwechsel ist auch kein Grund zur Sorge. So ist zum
Beispiel die Übertragung der Rufnummer auf einen neuen
Telekommunikationsanbieter gesetzlich geregelt und läuft heute
deutlich einfacher als noch vor 10 Jahren. Und beim neuen
Stromversorger steht niemand plötzlich ohne Strom oder Gas da. Im
Notfall springt immer der Grundversorger ein.
Hintergrundinformationen
Verivox-Unabhängigkeitserklärung
https://www.verivox.de/company/wir-sind-unabhaengig/
Geldverschwendungsreport (PDF-Download)
https://www.verivox.de/dateien/geldverschwendungsreport-121046.aspx
Über Verivox
Verivox ist Deutschlands größtes Verbraucherportal für
Tarifvergleiche in den Märkten Energie, Telekommunikation,
Versicherungen und Finanzen sowie Fahrzeuge, Reisen und Immobilien.
Der kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichs- und
Wechselservice, umfassende Expertise und die transparente Darstellung
von über 29.000 Tarifen sind die Markenzeichen von Verivox. In 20
Jahren haben die Tarifexperten mehr als 8 Millionen Verbraucher
kompetent beim Anbieterwechsel unterstützt und so für ihre Kunden
mehr als 2,1 Milliarden Euro gespart.
Verivox engagiert sich seit vielen Jahren auf nationaler und
europäischer Ebene für besseren Verbraucherschutz und sucht den
Dialog mit Behörden und Verbraucherschützern. Als erster Vertreter
der deutschen Digitalwirtschaft haben die Tarifexperten von Verivox
aktiv an der Ausarbeitung von EU-Kriterien für die Objektivität und
Transparenz von Vergleichsportalen mitgewirkt.
Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. Für das
Unternehmen arbeiten heute mehr als 500 Menschen an zehn Standorten
in Deutschland und der Schweiz.
Pressekontakt:
Toralf Richter,
Tel.: +49 (0)6221 7961-342,
Mobil: +49 (0)152 54773767,
toralf.richter@verivox.com
Original-Content von: Verivox GmbH, übermittelt durch news aktuell
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