Rheinische Post: In Berater-Affäre reichen den Fraktionen von der Leyens Reaktionen nicht aus
Geschrieben am 03-11-2018 |
Düsseldorf (ots) - Die internen Vorkehrungen von
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in der Berater-Affäre
reichen den Fraktionen im Bundestag nicht aus. "Die Ministerin muss
erklären, wie das passieren konnte", sagte FDP-Verteidigungsexpertin
Marie-Agnes Strack-Zimmermann der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Samstag). Mit Blick auf eine Sitzung des Verteidigungsausschusses in
wenigen Tagen kündigte auch Unions-Verteidigungssprecher Henning Otte
an: "Wenn es Unregelmäßigkeiten gegeben hat, müssen diese
vorbehaltlos aufgeklärt werden." Für die SPD sei wichtig, "dass wir
uns von dem Irrweg verabschieden, private Dienstleistungen teuer
einzukaufen, anstatt staatliche Strukturen zu stärken", sagte deren
Bundeswehrexperte Fritz Felgentreu an. AfD-Verteidigungsexperte
Rüdiger Lucassen will wissen, "wie groß der Schaden für den
Steuerzahler ist und wie weit eine Art Günstlingswirtschaft in von
der Leyens Haus etabliert wurde". Der Bundesrechnungshof hatte bei
Stichproben festgestellt, dass das Verteidigungsministerium zwischen
2015 und 2017 in über 80 Prozent der Fälle mangelhafte Verträge zu
externer Beratung und Unterstützung abgeschlossen hatte.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
661208
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Jusos wollen Nahles Fahrplan für die große Koalition deutlich verschärfen Düsseldorf (ots) - Vor der SPD-Vorstandsklausur haben die Jusos
neue Bedingungen für die Fortsetzung der großen Koalition vorgelegt,
zugleich fordern sie die Parteiführung auf, sich auf ein schnelles
Ende der Koalition einzustellen. "Mit Blick auf die Entwicklungen in
der Union müssen wir zügig handlungsfähig sein", sagte Juso-Chef
Kevin Kühnert der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Sich
jetzt noch auf das Erreichen der Revisionsklausel zu verlassen, kann
schnell nach hinten losgehen", sagte Kühnert. Der Juso-Chef forderte mehr...
- Rheinische Post: Innenstaatssekretär Krings sieht in der Wahl zum CDU-Parteivorsitz keine Richtungsentscheidung Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische
CDU-Landesgruppenchef und Innenstaatssekretär Günter Krings sieht in
der Wahl des CDU-Vorsitzes keine Richtungsentscheidung für die
Partei. "Ich halte überhaupt nichts davon, die Wahl zum
CDU-Parteivorsitz als Richtungsentscheidung für einen Rechts- oder
Linksruck der Partei zu werten", sagte Krings der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Es gehe um nicht mehr und nicht weniger
als um eine personelle Neuaufstellung. Zum parteiinternen Wettbewerb
um den Vorsitz sagte er: "Wir brauchen mehr...
- Rheinische Post: Mehr als jeder Fünfte arbeitet laut Arbeitsministerium heute im Mini-Job Düsseldorf (ots) - Mehr als jeder fünfte abhängig Beschäftigte in
Deutschland ist ein Mini-Jobber. Der Anteil der geringfügig
Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
betrug Ende März gut 23 Prozent, wie aus der Antwort der
Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht.
Sie liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vor. Das
Arbeitsministerium beruft sich dabei auf aktuelle Daten der
Bundesagentur für Arbeit (BA). Ihnen zufolge gingen Ende März rund
7,6 Millionen der insgesamt mehr...
- Saarbrücker Zeitung: DIHK rechnet für 2019 mit 500.000 neuen Jobs Berlin/Saarbrücken (ots) - Der Beschäftigungsaufbau bleibt trotz
der Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum nahezu ungebrochen. Wie die
"Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend) berichtet, rechnet der Deutsche
Industrie- und Handelskammertag (DIHK) für 2019 nochmals mit 500.000
zusätzlichen Arbeitsplätzen. Im laufenden Jahr wird mit einem Plus
von 580.000 Stellen gerechnet. Für seine Angaben beruft sich das
Blatt auf eine aktuelle Umfrage des Verbandes unter rund 27.000
Unternehmen.
Maßgeblich verantwortlich für die gute Entwicklung mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Uniklinik
Millionenforderung aus Magdeburg Halle (ots) - Das Universitätsklinikum Magdeburg erwartet zur
eigenen Weiterentwicklung eine Rekordsumme vom Land. Das berichtet
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstag-Ausgabe).
Nach MZ-Informationen beziffert der Klinikums-Vorstand den
Investitionsbedarf für die nächsten zehn bis 15 Jahre auf 800
Millionen Euro. Das sei nötig, um Magdeburg wettbewerbsfähig zu
halten, heißt es.
Erst im Sommer hatte der Landtag der Uniklinik Geld für ein neues
Herzzentrum bewilligt. Statt der ursprünglich geplanten 45 Millionen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|