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Cyber Week und Black Friday: Zehn Fakten zur Rabattwoche des Jahres (FOTO)

Geschrieben am 06-11-2018

Berlin (ots) -

Jetzt sind es keine zwei Wochen mehr, dann ist es soweit: Am
Montag, den 19. November, beginnt die Woche der Rabatte. Erst senken
einige Händler ihre Preise. Ab dem Black Friday (23. November)
steigen dann Hunderte Online-Shops und zahlreiche klassische Händler
in die Rabattschlacht ein. Bis zum Cyber Monday (26. November) werben
Händler mit Rabatten von bis zu 90 Prozent und setzen an nur einem
Wochenende über 1,7 Milliarden Euro um.* Doch was ist eigentlich die
Cyber Week? Woher kommt der Black Friday? Wie und wie viel können
Verbraucher wirklich sparen? Das Verbraucherforum mydealz.de liefert
Antworten auf oft gestellte Fragen.

1. Was ist die Cyber Week?

Die Cyber Week ist eine dezentrale Verkaufsveranstaltung, die
jedes Jahr in der letzten Novemberwoche stattfindet. Sie entstand aus
dem Black Friday, einer ursprünglich amerikanischen Rabattaktion. Am
Freitag nach dem amerikanischen Erntedankfest "Thanksgiving" locken
Händler Konsumenten dort seit 1961 regelmäßig mit Rabatten in die
Innenstädte. 2003 schufen Online-Händler in den USA mit dem Cyber
Monday ein Gegen-Event. In Deutschland laden Händler seit 2007 zum
Black Friday und seit 2009 zum Cyber Monday. Im Laufe der Zeit haben
einige Händler wie Amazon und Saturn und Akteure wie Payback ihre
Rabattaktionen auf eine ganze Woche ausgedehnt - die so genannte
Cyber Week.

2. Wann findet die Cyber Week dieses Jahr statt?

Die Cyber Week beginnt dieses Jahr am 19. November und dauert bis
zum 26. November. Ihr Höhepunkt bildet das Cyber Weekend, also die
Zeit vom Black Friday am 23. November bis zum Cyber Monday am 26.
November.

3. Was genau hat es mit dem Black Friday auf sich?

Der Black Friday kommt ursprünglich aus den USA, vermutlich aus
Philadelphia. Der Legende nach, lockten lokale Händler hier 1961 so
viele Fußgänger mit Rabatten in die Innenstadt, dass die Polizei die
Menge nur noch als "schwarze Masse" wahrnahm. Anderen Theorien
zufolge, steht der Name "Black Friday" für die schwarzen Hände, die
Händler an diesem Tag vom Geldzählen bekommen oder schlicht für die
schwarzen Zahlen, die sie an diesem Tag erstmals im
Weihnachtsgeschäft schreiben. Was letztlich stimmt, ist unklar.

4. Seit wann gibt es den Black Friday in Deutschland?

In Deutschland feiert der Black Friday dieses Jahr seinen zwölften
Geburtstag. Apple "importierte" den Black Friday 2007 nach
Deutschland, um den Verkauf des iPods mit Rabatten anzukurbeln. Den
Cyber Monday entdeckten deutsche Händler 2009 für sich und begehen
ihn dieses Jahr bereits zum zehnten Mal. Beide Rabattaktionen finden
dezentral statt und bilden inzwischen die umsatzstärkste Zeit im
Weihnachtsgeschäft. Dem Handelsverband Deutschland (HDE) zufolge,
haben Händler letztes Jahr in den vier Tagen vom Black Friday bis zum
Cyber Monday 1,7 Milliarden Euro umgesetzt.

5. Wie viel können Verbraucher sparen?

Manche Händler werben in der Cyber Week mit Rabatten von "bis zu
90 Prozent". Verbraucherschützer warnen jedoch jedes Jahr aufs Neue,
sich hiervon nicht täuschen zu lassen. Tatsächlich fällt die
Ersparnis selbst am Black Friday deutlich geringer aus. Das
Verbraucherforum mydealz.de hat 22.500 Angebote der letzten fünf
Jahre analysiert und stellt fest: Statt "bis zu 90 Prozent" können
Verbraucher im Mittel "nur" 39,6 Prozent sparen. Der Grund für den
Unterschied? Manche Händler geben die Differenz zur Unverbindlichen
Preisempfehlung (UVP) an. Der tatsächliche Marktpreis ist aber fast
immer deutlich niedriger.

6. Welche Produkte sind in der Cyber Week und am Black Friday
besonders preiswert?

Beim Kauf von Software (69,7 Prozent) und bei der Buchung von
Reisen (43,3 Prozent) konnten Verbraucher in den letzten Jahren am
meisten sparen. Ähnlich günstig waren Lebensmittel (42,7 Prozent),
Filme, Musik und Spiele (40,8 Prozent) sowie Möbel und Dekoartikel
(39,4 Prozent) am Black Friday. Wer Parfüm und Kosmetika (37,1
Prozent), Mode (35,5 Prozent) oder Sportartikel (31,5 Prozent) kaufen
möchte, muss sich indes mit relativ wenig Rabatt begnügen. Den
geringsten Preisnachlass räumten Händler in den letzten Jahren -
wenig überraschend - auf Spielzeug (28,6 Prozent) und
Elektronikartikel (27,4 Prozent) ein. Weihnachten steht schließlich
vor der Tür und Spielzeug sowie Elektronik sind traditionell die
Bestseller.

7. Wo finden Verbraucher die besten Angebote?

In den ersten vier Tagen der Cyber Week senken nur wenige Händler
wie Amazon, Media Markt oder Saturn ihre Preise. Vom Donnerstagabend
bis hin zum Cyber Monday können Verbraucher dann aber bei zahlreichen
Online-Shops und in vielen Städten auch im lokalen Handel sparen.
Weil weder die Cyber Week noch der Black Friday einen Veranstalter
haben, sondern dezentral stattfinden, ist das Angebot fast
unüberschaubar groß. Orientierung bieten Plattformen wie das
Verbraucherforum mydealz.de, Themenportale wie black-friday.de und
diverse Onlinemedien.

8. Was sollten Verbraucher in der Cyber Week beachten?

In der Cyber Week und speziell am Black Friday und Cyber Monday
greifen viele Händler tief in die "Marketingtrickkiste". Verbrauchern
versprechen sie viel: Niedrige Preise, hohe Rabatte, einzigartige
Angebote - und das alles natürlich "nur für begrenzte Zeit" oder
"solange der Vorrat" reicht. Um dem psychologischen Druck zu trotzen,
sollten Verbraucher vor allem eins tun: Kühlen Kopf bewahren.
Besonders skeptisch sollten sie bei ihnen unbekannten Händlern sein.
Um nicht in die Marketingfalle zu tappen, sollten Verbraucher vor dem
Kauf zudem die Preise vergleichen und Angaben zu Lieferkosten und
Lieferzeit checken.

9. Was sollten Verbraucher tun, wenn das vermeintliche Schnäppchen
eine Mogelpackung ist?

Wer trotz aller Vorsicht doch in die Marketingfalle getappt ist,
muss nicht verzweifeln. Viele klassische Händler räumen ein
Umtauschrecht ein, auch wenn sie hierzu nicht verpflichtet sind.
Anders sieht dies beim Online-Kauf aus: Verbraucher können den
Online-Kauf ohne Angabe von Gründen bis zu 14 Tage nach Erhalt der
Auftragsbestätigung widerrufen. Der Händler ist verpflichtet, ihnen
den vollen Kaufbetrag zu erstatten. Haben sie die Ware bereits
erhalten, müssen sie die Kosten für den Rückversand aber
gegebenenfalls selber tragen. Details hierzu finden sich in der
Widerrufsbelehrung des jeweiligen Online-Shops.

10. Können Verbraucher auch nach der Cyber Week noch günstig
einkaufen?

Wer in der Cyber Week partout nicht das für ihn passende Angebote
findet, sollte nicht verzweifeln: Die Zeit um den Black Friday und
Cyber Monday ist vielleicht die bekannteste, aber nicht die einzige
Rabattaktion vor Weihnachten. Auch in der Adventszeit senken viele
Händler ihre Preise. Angelehnt an einen Adventskalender reduzieren
sie ihre Preise für täglich wechselnde Produkte oder Warenbereiche.
Die Chancen, etwas Passendes zu finden, stehen also auch nach dem
Cyber Monday gut.

- Der Handelsverband Deutschland (HDE) schätzte den Umsatz, den
Händler am Cyber Weekend 2017 erzielten, auf 1,7 Milliarden Euro:
http://ots.de/Y0N2uI

Über mydealz (www.mydealz.de):

mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 35,5 Millionen Sessions pro Monat das
größte deutsche Social-Commerce-Netzwerk. 6,7 Millionen Konsumenten
nutzen mydealz monatlich, um Angebote einzustellen, zu diskutieren
und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen am Markt zu
finden. Seit 2014 ist mydealz Teil der Pepper.com-Gruppe, die als
weltweit größte Shopping-Community 25 Millionen Verbraucher pro Monat
erreicht und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minuten beeinflusst. Zu
Pepper.com zählen neben mydealz die Plattformen Buenosdeals (USA),
CholloMetro (Spanien), Dealabs (Frankreich), DesiDime (Indien),
HotUKDeals (Großbritannien), NL.Pepper.com (Niederlande),
Pelando.com.br (Brasilien), Pelando.sg (Singapur), Pepper.co.kr
(Süd-Korea), Pepper.pl (Polen), Preisjäger (Österreich) und
Promodescuentos (Mexiko).



Pressekontakt:
Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
Public Relations & Communications Manager
E-Mail: michael@pepper.com
Telefon: +49 176 633 47 407

Original-Content von: Pepper Media Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell


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