Die Jagd nach Rekorden: TECHNOSEUM inszeniert Spannungsfeld von Sport, Kultur und Technik (FOTO)
Geschrieben am 06-11-2018 |
Mannheim (ots) -
Große Sonderausstellung Baden-Württemberg "Fertig? Los! Die
Geschichte von Sport und Technik" im TECHNOSEUM Mannheim / Vom 8.
November 2018 bis zum 10. Juni 2019
Ob Stoppuhr, Zielfotografie oder Fitness-Tracker: Sport, wie wir
ihn kennen, ist ein Produkt unserer technisierten Welt.
Herausgebildet hat er sich im 19. Jahrhundert, als körperliche
Wettkämpfe stärker normiert, Sportgeräte in Form und Material
ausgefeilter konzipiert und Leistungen genauer analysiert und
vermessen wurden. Sport gehört heute zum Alltag - etwa wenn Sneaker
vom Sportschuh zum Mode-Accessoire avancieren, eine umfassende
Fankultur mit Gesängen und Ritualen Sportveranstaltungen prägt oder
bei Dopingskandalen die Grenzen der körperlichen Selbstoptimierung
heiß diskutiert werden. Diesen Wechselbeziehungen zwischen Sport,
Kultur und Technik widmet sich die Große Sonderausstellung
Baden-Württemberg "Fertig? Los! Die Geschichte von Sport und
Technik", die vom 8. November 2018 bis zum 10. Juni 2019 im
TECHNOSEUM in Mannheim zu sehen ist.
"Die industrielle Revolution führte zu einer Technisierung und
Rationalisierung vieler Lebensbereiche. Damit ging auch der Trend
einher, den menschlichen Körper zu optimieren, Leistungen zu steigern
und diese exakt zu messen - in der Arbeitswelt wie im Sport", erklärt
Dr. Alexander Sigelen, der am TECHNOSEUM die Schau kuratiert hat.
Neben einem Turnpferd aus der Zeit umd 1800, das noch Kopf und
Schweif besitzt, sowie einem Hightech-Rennrodelschlitten aus heutiger
Zeit ist auch ein acht Meter langes Ruderboot aus den 1930er Jahren
zu sehen. Auch Kurioses erfahren die Besucherinnen und Besucher: So
erfand ein schwäbischer Fußball-Schiedsrichter die rote und gelbe
Karte, und nur weil die ausgedehnten Sport- und Parkanlagen des
englischen Adels gepflegt werden mussten, entwickelte man mechanische
Rasenmäher. Fester Bestandteil eines Ausstellungsbesuchs ist es nicht
zuletzt, dass die Besucher selbst in Bewegung kommen. Sie können etwa
ihre Balance auf einer Slackline testen, an einer Kraftmessplatte die
eigene Sprungkraft messen oder zum Degen greifen und ausprobieren,
wie beim Fechten Trefferpunkte vollautomatisch erfasst und gezählt
werden. So will die Schau dazu anregen, über die eigene
Bewegungsfreude nachzudenken - und vielleicht öfter einmal die
Sportschuhe zu schnüren.
Weitere Informationen gibt es unter www.technoseum.de.
Pressekontakt:
Marit Teerling, Pressereferentin
Tel. 06 21 / 42 98-756
E-Mail: marit.teerling@technoseum.de
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