Rheinische Post: Kommentar: Null Toleranz
Geschrieben am 13-11-2018 |
Düsseldorf (ots) - Die Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen
haben mit der Großrazzia gegen den Moscheeverein Masjid Arrahman in
Mönchengladbach-Rheydt ein weiteres Zeichen gesetzt in ihrem Kampf
gegen den radikalen Salafismus - und damit gegen den islamistischen
Terror. Denn der "Kulturverein" gilt in der Szene als Treffpunkt für
Extremisten und sogenannte Gefährder. Auch ein Hassprediger soll dort
aufgetreten sein. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) setzt damit
seine Null-Toleranz-Linie gegen die Fundamentalisten fort. Und das
ist gut so! Diesen Islamisten mit ihrer menschenverachtenden
Weltanschauung muss buchstäblich das Wasser abgegraben werden. Sie
dürfen sich nirgends mehr sicher fühlen, keine ruhige Minute mehr
haben, müssen ständig den Atem der Sicherheitsbehörden spüren. Gegen
solche Menschen, die die westlichen Werte mit Füßen treten und sogar
mit Anschlägen töten wollen, kann der Ermittlungsdruck nicht hoch
genug gehalten werden. Die Razzia ist daher auch eine klare Botschaft
des Rechtsstaates an die Adresse der Islamisten.
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Redaktion: Martin Hövel
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