Gegen Gicht: Drei gute Gründe für Heilwasser
Geschrieben am 14-11-2018 |
Bonn (ots) - Gicht ist eine der häufigsten entzündlichen
Gelenkerkrankungen. Sie macht sich durch sehr schmerzhafte
Veränderungen der Gelenke bemerkbar. Neben Medikamenten können auch
natürliche Heilwässer bei der Vorbeugung und Behandlung von Gicht
helfen. Dabei sollte man auf folgende Inhaltsstoffe achten: Magnesium
kann laut Studien den Harnsäurespiegel senken und Entzündungen
verringern. Hydrogencarbonat neutralisiert Säuren und sorgt dafür,
dass Harnsäure nicht auskristallisiert, sondern besser ausgeschieden
wird. Nicht zuletzt hilft viel Flüssigkeit, die überschüssige
Harnsäure auszuschwemmen. Drei gute Gründe, täglich ein Heilwasser
mit viel Magnesium und viel Hydrogencarbonat zu trinken.
Heilwässer sind natürliche Wässer, die in der Regel besonders
viele Mineralstoffe enthalten. Sie müssen ihre gesundheitlichen
Wirkungen wissenschaftlich nachweisen. Heilwässer sind in gut
sortieren Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Man kann die
meisten problemlos täglich auch in größeren Mengen trinken. Nähere
Informationen gibt das Etikett auf der Flasche oder die Website
www.heilwasser-ratgeber.de, auf der man Heilwässer auch anhand ihrer
Inhaltsstoffe auswählen kann.
Purinarme Kost bei Gicht
Diese Lebensmittel sollte man meiden:
- Innereien (sehr purinreich!)
- Fleisch, Leberwurst, Salami etc.
- Fisch (z. B. Sprotten, Thunfisch, Forelle)
- Hefe
- Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Erbsen, Linsen, Soja)
- Samen (wie Mohn, Leinsamen)
Das kann man tun:
- Purinarm essen (max. 500 mg Purine pro Tag)
- Viel trinken; am besten Heilwässer mit viel Magnesium und viel
Hydrogencarbonat
- Alkohol meiden
- Übergewicht abbauen
- Regelmäßig bewegen
- Bei akuten Schmerzen: Ruhe, Gelenk hochlegen und kühle Umschläge
Wenn das Gelenk am großen Zeh oder ein anderes Gelenk plötzlich
höllisch weh tut, kann das ein Anzeichen für Gicht sein. Bei dieser
Stoffwechselerkrankung sind die Harnsäurewerte erhöht. Lagert sich
Harnsäure in den Gelenken ab, verursacht sie oft heftige Schmerzen.
Auf Dauer verhärten und verformen sich die Gelenke. Gicht trifft
Männer häufiger als Frauen. Für Frauen steigt das Risiko mit den
Wechseljahren.
Purine und zu viel Harnsäure führen zu Gicht
Die Veranlagung zu Gicht liegt in den Genen, doch auch die
Ernährung und der Lebensstil spielen eine wichtige Rolle. Harnsäure
entsteht durch den Abbau von bestimmten Eiweißen, den so genannten
Purinen. Sie stecken vor allem in Innereien, Fleisch, Fisch und Hefe,
aber auch in Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen. Alkohol lässt den
Harnsäurespiegel ebenfalls ansteigen.
Ziel: Harnsäure und Entzündungen verringern
Normalerweise wird Harnsäure mit dem Urin ausgeschieden. Sammelt
sich jedoch zu viel Harnsäure an, oder gibt es Probleme beim
Ausscheiden, können sich Harnsäurekristalle bilden, die im Gewebe
abgelagert werden und dort Entzündungen und die typischen
Gicht-Schmerzen verursachen. Wichtig ist es daher, die Bildung von
Harnsäure zu verringern, für eine bessere Ausscheidung zu sorgen und
Entzündungen im Gewebe einzudämmen.
Magnesium senkt Harnsäurespiegel und Entzündungen
Ausreichend Magnesium im Körper kann einen zu hohen
Harnsäurespiegel senken, wie eine aktuelle Studie aus den USA ergab.*
Die Untersuchungen zeigten: Je niedriger die Zufuhr an Magnesium,
desto höher war das Gicht-Risiko. Zugleich weisen viele Studien
darauf hin, dass Magnesium Entzündungen entgegenwirkt. Da viele
Deutsche die empfohlene Magnesiumzufuhr von 300-400 mg pro Tag nicht
erreichen,** ist es ratsam, auf eine ausreichende Versorgung mit
Magnesium zu achten, um das Gicht-Risiko zu senken und die Therapie
zu unterstützen. Neben Vollkornbrot, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen
tragen Heilwässer ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter erheblich zur
Versorgung mit Magnesium bei.
Hydrogencarbonat hilft Harnsäure auszuscheiden
Hydrogencarbonat kann ebenfalls dazu beitragen, den
Harnsäurespiegel zu senken. Hydrogencarbonat wirkt als starke Base,
die Säuren neutralisiert. So erhöht es den pH-Wert im Harn, wodurch
Harnsäure besser gelöst wird und nicht so leicht auskristallisiert.
In gelöster Form kann Harnsäure mit dem Urin ausgeschieden werden.
Reichlich Hydrogencarbonat liefern Heilwässer ab etwa 1.300 mg
Hydrogencarbonat pro Liter. Um den Harnsäurespiegel zu senken,
empfiehlt es sich, täglich ein bis zwei Liter Heilwasser über den Tag
verteilt und vor dem Zubettgehen zu trinken.
Viel Flüssigkeit zum Ausschwemmen
Generell heißt die Devise bei Gicht: viel trinken. Denn die
Flüssigkeit verdünnt den Urin, verhindert das Auskristallisieren von
Harnsäure und hilft, überschüssige Harnsäure auszuschwemmen.
Natürliche Heilwässer bieten sich als ideale Quelle an, die mit viel
Flüssigkeit, Magnesium und Hydrogencarbonat gleich drei wirksame
Helfer gegen Gicht in sich vereinen, und das ohne Purine und ohne
Kalorien. Wichtig ist zudem eine purinarme Ernährung, bei der vor
allem Innereien, Fleisch und Wurst, Fisch und Meeresfrüchte, aber
auch Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten eingeschränkt werden sollten.
* Zhang und Qiu, Dietary Magnesium Intake and Hyperuricemia among
US Adults, Nutrients, Vol. 10, No. 296, 2018 doi: 10.3390/nu10030296.
http://www.mdpi.com/2072-6643/10/3/296
** Daten der Nationalen Verzehrsstudie II: In Deutschland
erreichen 26 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen die
empfohlene tägliche Magnesiumzufuhr nicht. http://ots.de/vvBVKc
Pressekontakt:
Informationsbüro Heilwasser
Anke Gebhardt-Pielen/Corinna Dürr
Von-Galen-Weg 9, 53340 Meckenheim
presse@heilwasser.com
Tel.: 02225/8886791 bzw. 0228/36029120
Original-Content von: Informationsbüro Heilwasser, übermittelt durch news aktuell
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