Rheinische Post: Hermann verlangt Abschiebungen auch nach Syrien
Geschrieben am 15-11-2018 |
Düsseldorf (ots) - Nach dem Willen des bayerischen Innenminister
Joachim Herrmann sollen künftig Straftäter und Gefährder auch nach
Syrien abgeschoben werden können. "Wer solche schweren Straftaten
begeht, kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass er bei uns Schutz
und Hilfe findet", sagte Herrmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag). Er werde sich bei der Innenministerkonferenz Ende des
Monats dafür einsetzen, syrische Straftäter und Gefährder außer
Landes zu bringen, sobald es die Lage erlaube. Der CSU-Politiker
erinnerte daran, dass die Innenministerkonferenz im vergangenen Jahr
zwar den Abschiebestopp nach Syrien bis Ende 2018 verlängert,
gleichzeitig aber die Bundesregierung gebeten habe, die Lage in
Syrien neu zu bewerten. Damit werde sich die kommende Konferenz in
Magdeburg befassen. "Es geht nicht darum, anständige und gut
integrierte Syrer abzuschieben", sagte Herrmann. Es gehe um Personen,
die ein "Sicherheitsrisiko" für Deutschland darstellten.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
662947
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Staatsanwaltschaften stellen laut Richterbund jeden vierten Fall wegen Geringfügigkeit ein Düsseldorf (ots) - Der Richterbund hat darauf hingewiesen, dass
die Zahl der Strafverfahren, die jährlich wegen Geringfügigkeit ohne
Auflagen eingestellt werden, zwischen 2007 und 2017 um rund 180.000
auf 1,2 Millionen gestiegen sei. "Inzwischen stellen die
Staatsanwaltschaften jeden vierten Fall auf diese Weise ein", teilte
der Richterbund auf Anfrage der "Rheinischen Post" (Donnerstag) mit.
Der Richterbund führt diesen Anstieg "auf die erhebliche Überlastung
der Gerichte" zurück. "Mit dem Rechtsstaatspakt besteht jetzt die
Chance, mehr...
- Rheinische Post: LKA geht von rund 50 Clans in NRW mit Tausenden Mitgliedern aus Düsseldorf (ots) - Die Clan-Kriminalität in Nordrhein-Westfalen
breitet sich offenbar immer weiter aus. "Wir haben rund 50 Clans in
NRW - plus minus x. Ganz genau kann man das nicht sagen, weil die
Clans zum Teil unterschiedliche Namen haben", sagte Thomas Jungbluth,
leitender Kriminaldirektor für Organisierte Kriminalität des
Landeskriminalamtes NRW, der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag). Die Sicherheitsbehörden gehen demnach von einer
Mitgliederstärke im unteren fünfstelligen Bereich aus. Aber nicht
alle Clanangehörige mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Ärztekammer
Ministerium reagiert nur zögerlich auf Kritik an hohen Honoraren Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ärztekammer zahlt ihrem
Führungspersonal trotz wiederholter massiver Kritik des
Rechnungshofes weiter großzügige Aufwandsentschädigungen. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Donnerstag-Ausgabe). Allein die Präsidentin hat Anspruch auf
jährlich 113 000 Euro. Die Summe ergibt sich aus einer
Aufwandspauschale und einer Entschädigung für Praxisausfall. Doch
nicht nur das: Nach Ende der Amtszeit fließen noch bis zu 180 000
Euro Übergangsgeld.
Dem Landesrechnungshof mehr...
- Rheinische Post: Studie belegt Dominanz von USA und China bei Künstlicher Intelligenz Düsseldorf (ots) - Passend zur KI-Strategie der Bundesregierung
hat die Konrad-Adenauer-Stiftung einen Vergleich ähnlicher
Länderinitiativen angestellt. Das Ergebnis: Die USA und China
liegen mit Abstand vorn. Europa riskiere, "sich mit gewachsenen
Strukturen in der Grundlagenforschung und dem Konzept der Industrie
4.0 zwar weiter zu spezialisieren, jedoch zu eng auf
fertigungsindustrielle Aspekte zu fokussieren", schreiben die
Experten in ihrem "Vergleich nationaler Strategien zur Förderung von
Künstlicher Intelligenz", mehr...
- Rheinische Post: Land sieht in Beförderungsrichtlinien keine Diskriminierung von Frauen Düsseldorf (ots) - NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach
(CDU) hat in Landesministerien bisher keine Hinweise auf
Ungerechtigkeiten bei der Beförderung gefunden. Das geht aus einem
Bericht der Landesregierung an den Gleichstellungsausschuss des
Landtages hervor, der der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag) vorab vorliegt. Darin heißt es: "Zusammenfassend kann
festgestellt werden, dass die untersuchten Beurteilungsrichtlinien
strukturell keine diskriminierende Wirkung entfalten." In einem
zweiten Schritt will die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|