Mitteldeutsche Zeitung: zu SPD und Hartz IV
Geschrieben am 18-11-2018 |
Halle (ots) - Die SPD wirkt unverändert so, als fühle sie sich
irgendwie schuldig für Hartz IV. Dabei wäre es fatal, wenn sie dessen
Grundprinzip - das des Förderns und Forderns - völlig außer Kraft
setzen wollte. Dann würden Leistungen verteilt, ohne dafür auch nur
eine Gegenleistung zu erwarten: Leistungen wohlgemerkt, die
finanziert werden müssen von jenen, die Steuern zahlen. Bei Hartz IV
gibt es viele Stellschrauben. Man kann an bessere
Jobcenter-Personalschlüssel, mehr Schonvermögen, Weiterbildung für
Arbeitslose und vieles mehr denken. Nur reden Andrea Nahles und die
SPD lieber von der Systemüberwindung und lassen damit zu, dass eigene
Projekte in der GroKo, die zu spürbaren Verbesserungen führen können,
völlig aus dem Fokus geraten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
663388
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: CDU-Kandidatenkür mit Risiken Straubing (ots) - Vom Eindruck einer funktionierenden
innerparteilichen Demokratie hin zum Bild eines zerstrittenen Haufens
aber ist es nur ein kleiner Schritt. Zumal ja auch nach der Kür der
Wahl des neuen Vorsitzenden im Dezember das Zoff-Potenzial nicht
ausgeht. Drei Jahre will Angela Merkel noch als Bundeskanzlerin
regieren, während der neue CDU-Chef womöglich versucht, ihren
langjährigen Kurs zu korrigieren. Da droht der Partei erst recht eine
Zerreißprobe.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Politische Problemzonen / CSU, CDU und SPD debattieren über die künftigen Köpfe an der Spitze. Doch Bürger erwarten mehr. Regensburg (ots) - Auch wenn bei CSU, CDU und SPD dieser Tage die
zentralen Debatten allesamt ums Personal kreisen. Auch wenn neue
Köpfe natürlich Einfluss auf künftige Schwerpunkte und den
Politikstil haben - man denke nur daran, wie unterschiedlich im
Vergleich zu Markus Söder der Europapolitiker Manfred Weber das Amt
des CSU-Parteichefs interpretiert hätte: Es gibt noch andere,
mindestes ebenso wichtige Problemzonen im Politikbetrieb. Es hat sich
viel Unerledigtes angesammelt. Bleibt das so, kommt die Quittung bei
den nächsten mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Von Neukölln lernen - Kommentar von Alexander Dinger über den behördenübergreifenden Kampf gegen Organisierte Kriminalität in Berlin Berlin (ots) - Wenn außerhalb von Berlin der Name Neukölln fällt,
hat jeder eine Horror-Geschichte auf Lager. Neukölln als Synonym für
das Versagen des Rechtsstaates. Dabei macht der Bezirk gerade viel
richtig und entwickelt sich zu einer Blaupause im Kampf gegen die
Organisierte Kriminalität.
Warum? Neukölln ist in der Not kreativ geworden. Wenn das
Bezirksamt hier zu regelmäßigen Großeinsätzen ausrückt, führen
Polizei, Zollfahndung, Staatsanwaltschaft, Ordnungsamt und Jugendamt
schon mal gemeinsam Kon-trollen durch. Die Taktik mehr...
- neues deutschland: Kommentar zur SPD, Hartz IV und Arbeit als Fetisch: Zu viel zum Sterben Berlin (ots) - Überleben kann man mit Hartz IV vielleicht, leben
nicht. Es muss abgeschafft werden, keine Frage. Wie Andrea Nahles am
Freitag in der »FAZ« andeutete, begreift das selbst die
dahinsiechende SPD nun endgültig. Das gibt der Partei, die auf eine
100-jährige Tradition des Verrats an den unteren Klassen
zurückblicken kann, plötzlich Hoffnung. Für die SPD ist Hartz IV -
das Sahnehäubchen auf dem neoliberalen Gebräu, das sie seit Jahren
verzapft - neuerdings die Wurzel allen Übels, also der Grund für ihre
Wahlschlappen. Die mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Europawahl/AfD Stuttgart (ots) - In ganz Europa laufen sich rechtsextreme und
nationalistische Parteien für die Europawahl im Mai warm. Das ist
schon einmal ein Widerspruch in sich: Während sie den
Einigungsprozess in Europa ablehnen, hätten sie doch gern die Euros,
die die EU zu verteilen hat. EU-Hasser, EU-Gegner und EU-Skeptiker
aus dem rechten Lager könnten ein Viertel der Sitze bekommen. Für die
proeuropäischen Parteien geht es jetzt darum, einen guten Wahlkampf
zu führen. Dabei sind sie gut beraten, wenn sie die
Auseinandersetzung mit den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|