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Regierung von Japan zeigt auf, wie technologische Innovation und offener Datenzugriff den japanischen Gesundheitssektor ideal für die Zusammenarbeit mit Deutschland machen

Geschrieben am 23-11-2018

München (ots/PRNewswire) -

Als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist Japan führend auf dem
Weg für alternde Gesellschaften. Aus diesem Grund hat die japanische
Regierung in ganz Europa eine Reihe von Veranstaltungen am runden
Tisch durchgeführt, bei denen die wesentlichen Möglichkeiten für eine
Zusammenarbeit zwischen Europa, insbesondere Deutschland, und Japan
im Gesundheitssektor aufgezeigt wurden.

(Photo:
https://mma.prnewswire.com/media/788659/Dr_Shinsuke_Muto.jpg )

(Photo:
https://mma.prnewswire.com/media/788660/Sebastian_Krolop.jpg )

Bei einem solchen Rundtischevent mit dem Titel "Open for Business:
Capitalising on Japan's Digital Healthcare Economy during this Era of
Aging Societies" (Für Geschäfte offen: Kapitalisierung der digitalen
Gesundheitswirtschaft Japans während dieser Ära der alternden
Gesellschaften) am 21. November in München wurden bei der Diskussion
die gemeinsamen Möglichkeiten hervorgehoben, die sich die beiden
"superalten" Länder zu Gemüte führen sollten, und wie deutsche
Unternehmen von neuen kommerziellen Vorteilen profitieren können, die
sich durch alternde Gesellschaften ergeben. Die Veranstaltung wurde
von der japanischen Behörde für medizinische Forschung und
Entwicklung (Japan Agency for Medical Research and Development, AMED)
und Japans Außenhandelsorganisation in Düsseldorf (Japan External
Trade Organization, JETRO) unterstützt.

Moderiert wurde die spannende Diskussion von Erwin Böttinger, Head
of the Digital Health Center und Professor for Digital Health and
Personalized Medicine am Hasso-Plattner-Institut, und zu Gast waren
Sebastian Krolop, Partner und Industry Lead Life Sciences and Health
Care von der Deloitte Consulting GmbH, Shinsuke Muto, Chairman von
Integrity Healthcare Co., Ltd., Yumiko Nishimura, Advisor-Japan,
Health 2.0/HIMSS, und Kazumi Nishikawa, Director, Healthcare
Industries Division, Commerce and Service Industry Policy Group, vom
japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie, der
sich über eine Videokonferenzschaltung von Japan aus beteiligte.

Die Referenten sprachen darüber, wie gut Japan aufgestellt ist, um
in dieser Ära der alternden Gesellschaften als Testumfeld der Welt
für die aufkommende digitale Gesundheitswirtschaft zu dienen. Die
hochwertigen Daten des Landes rund um die medizinische,
gesundheitliche und langfristige Versorgung, die aus dem universellen
Gesundheitssystem des Landes mit seinen 127 Millionen Bürgern
generiert wurden, sind für Wissenschaftler und Unternehmen äußerst
interessant. Darüber hinaus öffnet die fortschrittliche Technologie
in Japan, einschließlich der künstlichen Intelligenz und des
Internets der Dinge, gepaart mit dem Zugang zu den Daten die Tür für
neue Unternehmensgründungen in Bereichen wie Medizinprodukte und
digitale Gesundheitsdienste. Diese sich verändernde Landschaft im
Gesundheitswesen des Landes bietet enorme Kooperationsmöglichkeiten
zwischen Deutschland und Japan.

"In Deutschland gibt es viel zu verbessern: Jetzt ist es an der
Zeit, die großartigen Daten, die Japan bereitstellen kann, zu nutzen,
um die Sache in Gang zu bringen. Ihre Daten sind das Öl, das den
Motor zum Laufen bringt", so Sebastian Krolop, Partner und Industry
Lead Life Sciences and Health Care von der Deloitte Consulting GmbH.

"Als Ärzte tendieren wir dazu, uns eher auf einzelne Patienten zu
konzentrieren. Wenn wir jedoch die allgemeine Versorgung verbessern
wollen, brauchen wir umfassendere Daten. Wir sind überzeugt, dass
Ärzte sehr von der Analyse von Japans Datenbank profitieren und
wertvolle Erkenntnisse daraus ziehen werden", so Shinsuke Muto,
Chairman der Integrity Healthcare Co., Ltd.

"Es gibt viele Bereiche, in denen Japan mit Deutschland
zusammenarbeiten kann, um durch offene Innovation die Bevölkerung
lebenslang aktiv zu halten. Ich erwarte eine weitergehende
Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen
zur Wertschöpfung des Marktes, um unsere gemeinsamen Probleme in
Zukunft zu lösen", so Kazumi Nishikawa, Director, Healthcare
Industries Division, Commerce and Service Industry Policy Group, vom
Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie von Japan.

Die japanische Regierung fährt fort, ihren Markt zu
transformieren, um den Bedürfnissen weltweiter Unternehmen gerecht zu
werden, indem sie ihnen ein weltweit führendes und hochwertiges
Geschäftsumfeld bietet, welches den Unternehmen ermöglicht, zu
expandieren und zu gedeihen. Deutschland und Japan gelten bereits als
"superalt", zumal mindestens jeder fünfte Bürger über 65 Jahre alt
ist. Die japanische Regierung nimmt diese beispiellose
Herausforderung als transformative Chance wahr und arbeitet an einem
neuen patientenorientierten Gesundheitssystem, das bis 2020
eingeführt werden soll. Diese Initiative umfasst Daten und
technologische Innovationen zur Förderung einer gesünderen
Lebensweise. Daher schafft das Land neue und interessante
wirtschaftliche Möglichkeiten und richtet seine Regulierungen
gleichzeitig an denen anderer fortschrittlicher
Wirtschaftsgemeinschaften aus, um Unternehmen, die bereit sind, in
neue Wachstumsmärkte zu expandieren, eine nahtlose Integration zu
ermöglichen.

Die abschließende Veranstaltung der Rundtischreihe der japanischen
Regierung unter dem Motto "Open for Business" fand am 22. November
2018 in Paris statt und befasste sich vorrangig mit Unternehmertum
und Start-ups.

Bitte klicken Sie hier (http://www.japan.go.jp/investment/), um
mehr über die Regierung von Japan zu erfahren.



Pressekontakt:
Keiko Yamamoto
Counsellor
Office of Global Communications
Prime Minister's Office (Büro des Premierministers)
keiko.yamamoto.r7x@kantei.go.jp
+81-3-3581-0101

Original-Content von: Government of Japan, übermittelt durch news aktuell


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