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Programmhinweise und -änderungen für das SWR Fernsehen von Mittwoch, 28. November 2018 (Woche 48) bis Sonntag, 13. Januar 2019 (Woche 3)

Geschrieben am 28-11-2018

Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 28. November 2018 (Woche
48)/28.11.2018

Tagestipp

20.15 betrifft: Der Klimacheck - Wie verändert sich die Natur?

Flamingos am Bodensee, neue Zeckenarten im Schwarzwald oder
Lavendelanbau an der Mosel: Der Klimawandel hat schon heute
Auswirkungen im Südwesten. Und nach dem heißen Sommer 2018 dürfte
auch den letzten Skeptikern klar sein, dass dies alles erst der
Vorgeschmack auf die Folgen der bevorstehenden Erderwärmung ist. Was
kommt noch auf uns zu? Axel Wagner, Wissenschaftsjournalist und
Biologe, macht sich auf zu einer Tour durch den Südwesten, an die
Orte, wo der Klimawandel schon sichtbar ist oder wo sich bald
Auswirkungen zeigen werden. Er geht auf die Suche nach Gewinnern und
Verlierern der Erderwärmung. Wo müssen Menschen der Natur helfen, um
im Klimawandel bestehen zu können und wie wirken sich die kommenden
Änderungen auf uns Menschen aus?

Axel Wagner präsentiert viele Phänomene, die heute schon spürbar
sind, aber sich weiter verstärken werden. So führt der durch die
Erderwärmung bedingte vorzeitige Frühlingsbeginn zu einer
Verschiebung der Blüte- und Fruchtzeit, nicht nur bei unseren
Kulturpflanzen wie Kirsche und Apfel. Insekten aus Südeuropa erobern
den Südwesten, Stechmücken treten gleich mehrfach im Jahr als Plage
zutage, am Bodensee zeigen sich Vogelarten wie Flamingos. Dafür sind
schon heute einige Vögel bei uns ausgestorben, weil es ihnen selbst
in den Höhen des Schwarzwalds zu warm geworden ist, wie zum Beispiel
der Zitronenzeisig. Der Schneemangel im Winter ist nicht nur ein
Problem für den Wintersport, sondern auch für viele Tiere. Die Folgen
der längeren Trockenperioden auf unsere Trinkwasserversorgung sind
ebenso Thema des Films wie der Rückgang von Fichtenbeständen in
unseren Wäldern.

Donnerstag, 29. November 2018 (Woche 48)/28.11.2018

20.15 BW: Zur Sache Baden-Württemberg! Das Politikmagazin fürs
Land mit Clemens Bratzler

Clemens Bratzler moderiert. Zu den geplanten Themen der Sendung
gehören:

Blitzer - notwendig oder Nepp? In keinem anderen Bundesland gibt
es so viele Radarfallen wie in Baden-Württemberg. Stehen die Geräte
tatsächlich an Gefahrenstellen, um Autofahrer zu schützen? Oder
wollen einige Gemeinden nur Geld einnehmen?

Missbrauch in der katholischen Kirche - ausreichend aufgeklärt?
Der Missbrauchsbericht der Deutschen Bischofskonferenz benennt mehr
als 3.000 sexuell missbrauchte Kinder und 1.670 Geistliche als Täter
in den vergangenen Jahrzehnten. Noch Wochen nach der Veröffentlichung
herrscht große Unruhe in der katholischen Kirche. So wirft Freiburgs
Erzbischof Stephan Burger seinem Vorgänger Zollitsch Vertuschung vor
und Kirchenlaien pochen auf mehr Transparenz sowie weitere
Aufklärung. Juristen wollen eine strafrechtliche Verfolgung der
Täter, sie klagen gegen die deutschen Bistümer. Studiogast ist
Matthäus Karrer, Weihbischof in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Vor Ort in Oberharmersbach: In Oberharmersbach im Ortenaukreis
missbrauchte der angesehene Gemeindepfarrer mehr als 20 Jahre immer
wieder Ministranten. Eines der Opfer ist Raphael Hildebrandt. Er
erstattete Anzeige und wurde dafür im Dorf angefeindet. Reporterin
Alix Koch besucht ihn.

Schwerkriminelle in Freiheit? Zwei Männer sitzen wegen versuchten
Totschlags in Untersuchungshaft. Nach Monaten kommen sie plötzlich
auf freien Fuß. Ohne Urteil, ohne Prozess. Die Begründung des
Oberlandesgerichts Stuttgart lautet, das Gericht sei überlastet. Die
Zeit zwischen Inhaftierung und Prozessbeginn sei zu lang, nur bei
einem Verdächtigen bestehe Fluchtgefahr. Ist das ein Einzelfall oder
die Regel?

Parkplatz-Posse - wird bei Stellplätzen mit zweierlei Maß
gemessen? Vor zehn Jahren genehmigte die Stadt Leimen Dieter
Schemenauer den Bau eines Parkplatzes. Jetzt darf er dort nicht mehr
parken mit der Begründung, der Stellplatz sei zu schmal und liege zu
nah an den Straßenbahnschienen. Dabei gibt es städtische Parkplätze,
die noch schmaler sind. Wird mit zweierlei Maß gemessen?

CDU-Vorsitz - Schaulaufen in Böblingen: Annegret
Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz oder Jens Spahn: Wer konnte im
Schaulaufen um die Nachfolge von Angela Merkel als CDU-Vorsitzende
bei der Regionalkonferenz in Böblingen punkten?

"Zur Sache Baden-Württemberg"

Das SWR Politikmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" mit Clemens
Bratzler berichtet über die Themen, die das Land bewegen.
Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme, Studiointerviews und
Satirebeiträge lassen politische Zusammenhänge verständlich werden.
In der "Wohnzimmer-Konferenz" diskutieren jeden Donnerstag drei
Baden-Württemberger/innen via Webcam von ihrem Wohnzimmer aus live
über aktuelle politische Themen. Das letzte Wort bleibt dem
Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten - computeranimiert und mit
der Stimme des SWR3 Comedychefs Andreas Müller.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links
unter www.SWR.de/kommunikation.

20.15 RP: Zur Sache Rheinland-Pfalz! Das Politik-Magazin fürs
Land mit Britta Krane

Gefährliche LKW-Parkplätze - Organisierte "Planenschlitzer"
stehlen wertvolle Fracht

LKW-Fahrer Udo Skoppeck fährt regelmäßig die Nord-Süd-Route durch
Rheinland-Pfalz. Seinen Job macht er gern. Doch er fürchtet die
Kriminalität auf den meist völlig überfüllten Parkplätzen an der
Autobahn. Skoppeck und seine Kollegen werden von organisierten
Diebes-Banden bedroht. Ob Turnschuhe, Computer oder Mobiltelefone und
Alkohol fast alles, was schnelles Geld bringt, werde inzwischen von
der Ladefläche gestohlen. Erst am Wochenende wurden Dutzende LKW auf
einem Parkplatz am Walldorfer Kreuz geplündert. Auch im Norden von
Rheinland-Pfalz schlagen die Diebe derzeit immer wieder zu. Die
Banden sind gut organisiert. Sie kommen meist aus Osteuropa oder den
Niederlanden. Diese Banden nutzen aus, dass es auf deutschen
Parkplätzen kaum Videoüberwachung gibt. Meist schneiden sie erst
kleine Löcher in die LKW-Planen und spähen die Ladung aus.
Zugeschlagen wird dann irgendwo auf einem günstig gelegenen
Parkplatz. "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" Reporter Michael Eiden war
auf Autobahn-Parkplätzen in Rheinland-Pfalz unterwegs.

"Zur Sache" will`s wissen: Ist Hartz-IV für Langzeitarbeitslose
noch zeitgemäß?

SPD und Grüne gegen Hartz-IV - Sollten Menschen, die keinen Job
mehr bekommen, mit einem Grundeinkommen abgesichert werden?

Ursula Mathern aus Merxheim bei Bad Kreuznach bekommt Hartz-IV.
Sie ist 60 Jahre alt und findet an der Nahe einfach keinen Job mehr.
Sie habe in der Pflege gearbeitet und bei einer Bank, doch vor 7
Jahren sei ihr Arbeitsplatz wegrationalisiert worden, sagt sie. Die
vielen Besuche beim Jobcenter und die vielen hundert Bewerbungen habe
sie als sehr frustrierend empfunden. Inzwischen fragt sie sich immer
wieder, warum bekommen Langzeitarbeitslose wie sie nicht einfach ein
bedingungsloses Grundeinkommen, von dem man ohne Armut leben kann.
Diese Gedanken machen sich auch die Parteispitzen von SPD und Grünen.
Beide Parteien hatten die Hartz-Gesetze 2003 auf den Weg gebracht.
Jetzt sollen die Jobcenter plötzlich keinen Druck mehr auf ältere
Langzeitarbeitslose ausüben, so SPD und Grüne. SPD Chefin Andrea
Nahles spricht statt von Hartz-IV von einer "Mindestsicherung", diese
dürfe "nicht relativierbar" sein. Doch Unternehmer und Landwirte, die
Arbeitskräfte suchen, sehen das anders. Viele sind von
Hartz-IV-Empfängern enttäuscht und halten ein Grundeinkommen ohne
Arbeit für völlig falsch. "Zur-Sache Rheinland-Pfalz!" Reporter Tilo
Bernhardt hat recherchiert.

"Zur Sache" PIN: Wann gilt man eigentlich als arbeitslos?

Das ist doch einfach, denken viele: Dann hat man keinen Job. Das
gilt in Deutschland offiziell für 2,3 Millionen Menschen. Doch es
sind eigentlich viel mehr. Denn die, die an sogenannten
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen, beispielsweise
Bewerbungsgespräche trainieren, werden nicht gezählt. Auch Frauen und
Männer über 58, die in den vergangenen 12 Monaten kein Jobangebot
mehr bekommen haben, fallen aus der Statistik raus. Der "Zur
Sache"-PIN klärt auf.

Vollbeschäftigung im Eifelkreis - Was steckt hinter dem
"Jobwunder"?

Immer, wenn in Rheinland-Pfalz die neuesten Arbeitsmarktzahlen
verkündet werden, trumpfen einige Flächenkreise auf. Im
Westerwald-Kreis, im Rhein-Lahn-Kreis, im Kreis Trier-Saarburg und
entlang der Mosel in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Cochem
herrscht inzwischen Vollbeschäftigung. Das heißt, es gibt statistisch
weniger als 3 Prozent Arbeitslose. Im Eifelkreis Bitburg-Prüm liegt
die Arbeitslosenquote inzwischen bei 2,3 Prozent. Das liegt auch an
der der Nähe zu Luxemburg. Doch was ist mit denen, die es trotz
"Vollbeschäftigung" nicht schaffen? "Zur Sache Rheinland-Pfalz!"
Reporterin Selina mit den Hintergründen.

Der Sondermüll, das Dorf und ein tödlicher Unfall - Heßheimer
Bürger fordern Schließung des Zwischenlagers

Der Gefahrstoffunfall mit zwei Toten im Sondermüll-Zwischenlager
Heßheim hat in der Region um Frankenthal große Unruhe ausgelöst. Noch
immer scheint unklar, welche Substanzen sich in dem Kanister
befanden, den die beiden Mitarbeiter geöffnet haben sollen.
Inzwischen ist nicht mal mehr sicher, dass es tatsächlich gasförmige
Substanzen aus dem Kanister waren, die die Arbeiter vergifteten.
Monate nach dem Unfall haben die zuständigen Behörden und die
Ermittler der Staatsanwaltschaft jetzt ein 1000-Liter-Faß im Blick.
Der Inhalt des Behälters wird gerade untersucht. Inzwischen fordern
Politiker aller Couleur lautstark Aufklärung. Für die Heßheimer
Bürgerinitiative steht mittlerweile fest, dass die zuständige
Kontrollbehörde, die SGD in Neustadt an der Weinstraße, mit der
Überwachung des Sondermüll-Zwischenlagers überfordert ist. Die "Zur
Sache Rheinland-Pfalz!" Reporterinnen Kathrin Lindemann und Myriam
Schönecker über einen tragischen Gefahrstoffunfall mit zwei Toten,
bei dem nach wie vor sehr viele Fragen offen sind.

Biber-Alarm in Freilingen - Eingewanderter Nager mischt Dorf im
Westerwald auf

Irgendwann war er da, der Einwanderer. Niemand weiß genau, wo er
plötzlich herkam. Jedenfalls fing er sofort an, auf der Wiese über
dem Dorf 60 frisch gepflanzte Bäume zu fällen und einen Bach gleich
mehrfach aufzustauen. So wie es Biber halt nun mal machen, wenn sie
sich irgendwo niederlassen, eine Burg bauen und eine Familie gründen
wollen. Anfangs fanden das alle toll in Freilingen, bis der Biber den
Westerwaldwanderweg und die Wiesen der Umgebung flutete. Die
zuständigen Behörden sahen Gefahr im Verzug. Dorfbewohner fürchteten
sogar, der Biberdamm könne brechen und eine Flutwelle ihre Häuser
gefährden. "Zur Sache Rheinland-Pfalz!"-Reporterin Meike Gehlsen über
den Biber-Alarm in Freilingen und die Suche nach einer Lösung des
Konflikts.

Zur Sache hilft "nachgehakt": Bürger sorgt sich wegen
unfallträchtiger Einmündung

Georg Koch aus St. Aldegund an der Mosel setzt sich seit Jahren
dafür ein, dass eine unfallträchtige Abzweigung zur Bundesstraße
sicherer wird. Genau an der Einmündung zur stark befahrenen B 49
befindet sich nämlich eine Wiese, auf der immer wieder Autos wild
parken und damit die Sicht in die Einmündung versperren. Georg Koch
war schon bei zahlreichen Behörden - doch niemand fühlte sich
zuständig. Deshalb hat er sich hilfesuchend an "Zur Sache hilft"
gewandt. Leo Colic hat sich für sein Anliegen eingesetzt und wollte
wissen: Wie sieht es jetzt aus St. Aldegund? Wird weiter wild
geparkt?

Zur-Sache- Schätzchen: "Neue Bäume braucht das Land"

Comic-Malu hat ein großes Ziel: Weg mit den Funklöchern. Und
Comic-Julia soll es in Berlin richten: den superschnellen
5G-Mobilfunkstandard durchsetzen. "Sonst bleiben wir
Rheinland-Pfälzer im Mittelalter", fleht Comic-Malu, träumt von
tausenden Masten und stimmt ihren neuen 5G-Weihnachtssong an:
"Antennenbau, Antennenbaum -- wie schön sind Deine Drähte?".

Freitag, 30. November 2018 (Woche 48)/28.11.2018

14.15 Eisenbahn-Romantik

Blech, Karton & Co. - historische Modellbahnschätze Folge 945

Jedes Jahr treffen sich die Trix-Express-Freunde Berlin, um unter
einem bestimmten Motto ihre Schätze aus der Modellbahn-Geschichte der
Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstellung im Herbst 2017 hatte
zum Thema 80 Jahre Trix Express, eine Erinnerung an die Geburtsstunde
der Modelleisenbahn im Tischbahn-Format in der Spur 00, der späteren
Spurweite H0. Gezeigt wurden verschiedene historische
Trix-Express-Anlagen, aber auch seltene Stücke anderer Hersteller.
Einmalig die internationale Sammlung von Ausschneidebögen und
Fahrzeugmodellen aus Papier und Karton und eine Recyclingbahn, gebaut
aus Materialien, die bei anderen Leuten im Abfallkorb landen.

Von Papier zu Blech - Von Berlin nach Stuttgart: Seit fast 40
Jahren werden immer am ersten Advent in Stuttgart Blecheisenbahnen
gezeigt, Blecheisenbahnen und Spielzeug, mit welchem unsere Väter und
Großväter vor 60 bis 120 Jahren gespielt haben. 700 Quadratmeter
Fläche, 20 Anlagen in acht unterschiedlichen Spurgrößen, 800 Meter
Gleis und rund 130 Lokomotiven und um die 70 Personen- und
Güterwagen.

Samstag, 01. Dezember 2018 (Woche 49)/28.11.2018

05.05 h: Zusätzlichen Beitrag beachten!

05.05 Reisetipp Südwest

Hochrhein - Wilde Natur Erstsendung: 10.04.2018 in SWR

Sonntag, 02. Dezember 2018 (Woche 49)/28.11.2018

22.05 RP: Flutlicht

Top-Thema: Trainer - zwischen Held und Sündenbock | Studiogast:
Sandro Schwarz (Trainer 1. FSV Mainz 05) |

Nachbericht Bundesliga: Fortuna Düsseldorf - 1. FSV Mainz 05 |
Nachbericht 3. Liga: SpVgg Unterhaching - 1. FC Kaiserslautern |

Nah dran: Alice Kobisch | Moderation: Benjamin Wüst

Dienstag, 04. Dezember 2018 (Woche 49)/28.11.2018

18.15 BW+RP: natürlich! Natur und Umwelt im Südwesten

Wussten Sie, dass Schafe früher gar keine Wolle hatten? Oder dass
es heute noch Schafrassen gibt, die es schon zu Ötzis Zeiten gab?
Moderatorin Ulrike Nehrbaß besucht die Archeschäferei von Barbara
Zeppenfeld in Reutlingen-Bronnweiler. Zum dritten Mal wurde diese von
der UN ausgezeichnet. Hier werden nicht nur alte Schafrassen
gezüchtet, sondern auch Wolle für Kleidung oder Teppiche hergestellt.

Ganze 220 Kilo pro Kopf und Jahr fallen allein an Verpackungsmüll
in Deutschland an - damit sind wir Europameister. Eigentlich wollen
wir unseren Müll reduzieren, doch das Gegenteil ist der Fall. Ulrike
Nehrbaß schaut sich den Laden "Unverpackt" von Anika Kolb in Bad
Kreuznach an: Sie zeigt, dass es anders geht und der Plastikwahnsinn
der Umwelt zuliebe ein Ende haben muss.

Auch Menschen hatten tatsächlich mal einen Schwanz, davon ist
heute nur noch ein Steißbein übriggeblieben. Dagegen besitzen fast
alle Tiere noch einen Schwanz, denn er ist für sie lebenswichtig.
Ohne ihn könnten sie sich nicht fortbewegen, verteidigen oder
kommunizieren.

Obwohl es "Bio-Tonne" heißt, wissen viele Menschen immer noch
nicht, was hineindarf und was nicht. Leider ist es sogar so, dass
immer wieder Kunststoff darin zu finden ist und es bei der
Mülltrennung zu Problemen kommt. Deshalb sind jetzt
Plastik-Kontrolleure unterwegs.

Extrembotaniker Jürgen Feder stellt das Kraut der Woche vor: den
"Natternkopf".

"Fast Fashion" nennt man die Billig-Klamotten, die unter
miserablen Arbeits- und Lohnbedingungen in armen Ländern produziert
werden. Die "changemaker", eine Schülergruppe aus Bad Friedrichshall,
will der Wegwerfmentalität mit nachhaltig produzierten T-Shirts den
Kampf ansagen.

Donnerstag, 06. Dezember 2018 (Woche 49)/28.11.2018

22.45 Kunscht! Kultur im Südwesten

Moderation: Ariane Binder

Artisten, Clowns und Zuckerwatte - Ariane Binder moderiert vom
"Weltweihnachtscircus" auf dem Cannstatter Wasen.

Manege frei - seit 250 Jahren verzaubert und verblüfft der
Zirkus.

Tragik, Komik, Spannung - die Filmschau Baden-Württemberg zeigt
Produktionen aus dem Land und ehrt Walter Sittler.

Die Entdeckung der Langsamkeit - Stuttgarter Game Design Studios
entwickeln neue Spiele.

Von wegen von gestern - das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen zeigt
internationale "Zeichnung der Gegenwart".

Kultur-Tipps

Dienstag, 11. Dezember 2018 (Woche 50)/28.11.2018

18.15 BW+RP: natürlich! Natur und Umwelt im Südwesten

Jagd polarisiert! Es gibt erbitterte Gegner und leidenschaftliche
Befürworter. Mit Moderator Axel Weiß ist das Natur- und
Umwelt-Magazin "natürlich!" bei einer Jagd im Wildenburger Land
dabei. Da hat der "Ökologische Jagdverband" aus Rheinland-Pfalz die
Jäger aus der Region zu einer Drückjagd versammelt. Der SWR ist mit
dabei und fragt: Wie kann Jagd denn ökologisch sein? Warum muss es
eine Drückjagd sein? Und was geschieht mit dem Wald, wenn nicht
gejagt würde?

Im zweiten Teil der Sendung besucht Axel Weiß eine Samenklenge im
Baden-Württembergischen Nagold. Dort geht's um Saatgut. Er erfährt,
in wieweit Klenge mit Klingen zu tun hat und bekommt vom
Zapfenpflücken bis zur Lagerung einen faszinierenden Einblick in die
verantwortungsvolle Arbeit der Samengewinnung, denn die ist wichtig
für die Zukunft der Wälder im Südwesten.

Die Zuschauer erfahren außerdem, wie Eichhörnchen sich auf den
Winter vorbereiten, wie ein Ehepaar aus dem Allgäu mit einem
ökologischen Buchversand Amazon die Stirn bietet und wie "Fairer
Handel" zu mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit führt.

Samstag, 15. Dezember 2018 (Woche 51)/28.11.2018

18.45 BW+RP: Stadt - Land - Quiz

Das Städteduell im Südwesten

Weihnachtsmärkte stehen für Besinnlichkeit in der Adventszeit.
Lichterzauber, Leckereien und kreative Geschenke bringen die Besucher
in weihnachtliche Stimmung. Die Weihnachtsmärkte in Trier und
Freiburg zählen zu den schönsten im Südwesten. Beste Gelegenheit für
SWR Moderator Jens Hübschen, den Besucherinnen und Besuchern zwischen
Plätzchen und Glühwein Quizfragen zum Fest zu stellen. In welcher
Stadt kennen sich die Bewohner besser mit Weihnachtsbräuchen und
Tannenbaumdekoration aus? Eher turbulent wird es bei der Stadt-Wette
zugehen. Trier und Freiburg müssen innerhalb von vier Stunden zwei
weihnachtliche Aufgaben lösen. Dazu brauchen sie die tatkräftige
Unterstützung der Bevölkerung. Welche Stadt stellt hier mehr auf die
Beine?

23. Dezember, SWR Fernsehen

15.30 Burgen und Schlösser zur Weihnachtszeit

Weihnachten auf Burgen und Schlössern im Südwesten - das bedeutet
riesige Weihnachtsbäume, festlich geschmücktes und illuminiertes
Mauerwerk und überall Nostalgie pur, die die Besucher in perfekte
Weihnachtsstimmung versetzt. Für den 90-minütigen Film haben die
Filmautorinnen Catherine v. Westernhagen und Sabine Keller Schloss-
und Burgbesitzer im Südwesten besucht, die sich bei ihren ganz
privaten Weihnachtsbräuchen über die Schulter schauen lassen und mit
ganz unterschiedlichen und spannenden Veranstaltungen aufwarten.
Einige von ihnen pflegen in der Adventszeit die Traditionen ihrer
Vorfahren und erinnern sich in dieser emotionalen Zeit auch an
historische "Weihnachtsgeschichten", die ihre Eltern rund um den
Zweiten Weltkrieg auf ihren Schlössern erlebt haben. Schloss
Sigmaringen am südlichen Rand der schwäbischen Alb sieht in der
Weihnachtszeit aus wie ein Märchenschloss. Festlich beleuchtet und
mit viel Weihnachtsdekoration. Der Stammsitz der schwäbischen Linien
der Fürsten von Hohenzollern ist für Besucher geöffnet. Beim
Weihnachtszauber erfahren sie, wie dort früher Weihnachten gefeiert
wurde. Von den ganz persönlichen Bräuchen der fürstlichen Familie
erzählt Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern. Seine Familie musste
im Zweiten Weltkrieg das Schloss verlassen, als die französische
Vichy Regierung in Sigmaringen einquartiert wurde. Weihnachtlich geht
es auch bei einer der Verwandten des Fürsten am Rhein zu. Prinzessin
Heide von Hohenzollern öffnet am ersten Advent ihr weihnachtlich
geschmücktes Schloss für Besucher: Kaffee trinken im Spiegelsaal,
Kunsthandwerk im Rittersaal. Der musikalische Auftakt, das
Adventssingen im Burghof, ist für die Prinzessin der schönste Moment
der Vorweihnachtszeit auf Burg Schloss Namedy. Auf Schloss Kewenig in
der Südeifel wird in diesem Jahr zum fünften Mal ein Weihnachtsmarkt
im ganz großen Stil stattfinden. Die Schlossherren Denise und Francy
Weyrich haben das marode Anwesen vor sieben Jahren gekauft und in
kleinen Schritten liebevoll saniert. In der Vulkaneifel bereitet sich
der Burgherr Günther von Guretzky Cornitz von der Burg Dreis auch
schon auf Weihnachten vor. Der Malermeister, der für das Burgcafé die
Kuchen und Torten höchstpersönlich backt, möchte in der
Vorweihnachtszeit gemeinsam mit den Nachbarn der Burg, sozial
Benachteiligten und Menschen mit Behinderung aus der Umgegend eine
große Backaktion starten. Überall im Südwesten wappnen sich die
Schloss- und Burgbesitzer für Weihachten. Der Film erzählt die
schönsten weihnachtlichen Burg- und Schlossgeschichten und lässt
dabei auch die Historie einiger Burgen und Schlösser wiederaufleben.

Samstag, 05. Januar 2019 (Woche 2)/28.11.2018

16.00 Die Ente

Kultauto Citroen 2 CV

Die Ente, unter diesem Kosenamen ist der Klein- und Kultwagen in
Deutschland besser bekannt als unter 2CV, der offiziellen
Modell-Bezeichnung von Citroën. Der 2CV wurde für die französische
Landbevölkerung entwickelt. Das kleine Auto sollte billig, sparsam
und robust sein, schlechte Wegstrecken bewältigen und vier Personen
sowie einen Zentner Kartoffeln transportieren können - mit einer
Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Außerdem sollte das
Fahrzeug so gut gefedert sein, dass man einen Korb Eier über holprige
Feldwege unbeschadet transportieren konnte. Die extrem weiche
Federung war eines der Ergebnisse dieser Vorgaben, während das
Aussehen keinerlei Rolle spielte.

Der kleine 2-Zylinder knatterte wie ein Sportflugzeug. In
Deutschland wurde er vor allem in den 60er und 70er Jahren von
Studenten, Intellektuellen, Individualisten gefahren. Die Ente war
das Statussymbol eines alternativen Lebensstils - keine Ente gleicht
der anderen. Kaum ein Auto wurde über einen so langen Zeitraum gebaut
und das Aussehen dabei nur wenig verändert. Der Motor dagegen, auch
das ungewöhnlich, wurde im Laufe der Jahre dreimal so stark - von 9
PS auf 29 PS, von 65 Stundenkilometern Spitze auf immerhin 115 km/h.

In den 70er Jahren war der 2CV das erfolgreichste Modell von
Citroën. 1990 wurde die Produktion eingestellt, nachdem mehr als 5
Millionen Wagen einschließlich der Kastenvariante gebaut worden
waren. Die Ente ist ein Auto für Liebhaber, die in diesem Film zu
Wort kommen und skurrile Geschichten über ihre Ente erzählen. "Die
Ente - Kultauto Citroën 2CV", ein Film von Thomas Eberding.

Sonntag, 13. Januar 2019 (Woche 3)/28.11.2018

18.45 BW: Treffpunkt

CMT - Die Urlaubsmesse Stuttgart

Die weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit
öffnet für mehr als 250.000 Besucher ihre Pforten. Schwerpunkte setzt
die CMT, die Urlaubsmesse Stuttgart, mit der Caravaning Partnerregion
Kärnten. "Treffpunkt" hat sich am Millstätter See umgesehen und
porträtiert unter anderem die "Biwaks unter den Sternen".
Sterneverdächtig ist auch Baden-Württemberg, das sich dieses Mal auf
der Messe als Outdoor-Land präsentiert - mit wilden Wäldern, steilen
Trails und jeder Menge Abenteuer. Auch hier waren die
"Treffpunkt"-Testenden zu Lande, zu Wasser und in der Luft unterwegs.

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285,
grit.krueger@SWR.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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