Deutsche Bahn und Ericsson testen im Rahmen des Konsortiums 5G-ConnectedMobility Network Slicing (FOTO)
Geschrieben am 30-11-2018 |
Düsseldorf / Nürnberg (ots) -
> Im Rahmen des Konsortiums 5G-ConnectedMobility testen Deutsche
Bahn und Ericsson die 5G-Funktion Network Slicing im Bahnverkehr.
> Mithilfe der Network-Slicing-Technologie werden gleich drei
verschiedene Funktionalitäten mit verschiedenen Anforderungen an das
Mobilfunknetz über eine Kommunikationsinfrastruktur ermöglicht.
> Unter anderem werden gleichzeitig Funktionen zur Zugsteuerung,
Funktionen zur Zugüberwachung und On-Bord-Entertainment-Funktionen
getestet - darüber hinaus werden Narrowband IoT und CAT M1 zur
Überwachung von Temperatur und Luftfeuchte eingesetzt.
Passend zum in der kommenden Woche stattfindenden Digitalgipfel in
Nürnberg, dem wohl wichtigsten Digitalisierungsevent in Deutschland,
testen die Deutsche Bahn und Ericsson die aufkommende Mobilfunk- und
Netztechnologie 5G im Bahnverkehr. Auf dem Testfeld des Konsortiums
5G-ConnectedMobility, zwischen Nürnberg und Greding, wurden mithilfe
der Network-Slicing-Technologie gleich drei verschiedene
Funktionalitäten mit verschiedenen Anforderungen an das Mobilfunknetz
über eine Kommunikationsinfrastruktur ermöglicht. Unter anderem
werden gleichzeitig Funktionen zur Zugsteuerung, Funktionen zur
Zugüberwachung und On-Bord-Entertainment-Funktionen getestet.
Desweiteren werden Narrowband IoT und CAT M1 zur Überwachung von
Temperatur und Luftfeuchte genutzt.
Bei insgesamt sechs Fahrten mit verschiedenen Geschwindigkeiten
zwischen 100 und 200 Kilometern in der Stunde wurde die
5G-Funktionalität Network Slicing das erste Mal im deutschen
Bahnverkehr erfolgreich getestet. Während beispielsweise das
On-Bord-Entertainment einen hohen Datendurchsatz benötigt, müssen die
kritischen Funktionalitäten für die Zugsteuerung und Überwachung hoch
ausfallsicher sein. Beim Train-Monitoring, der Anwendung zur
Zugüberwachung, wird ein Video-Stream auf die Edge-Cloud-Application
in Greding hochgeladen, der dann von einem beliebigen Punkt aus
überwacht werden kann. Mit Narrowband IoT und CAT M1 (Category
M1)-Geräten werden Dienste mit geringen Anforderungen an die
Bandbreite sowie niedrigem Energieverbrauch realisiert. Das
5G-Kernnetz, an das die Mobilfunkstandorte am Testfeld angebunden
sind und durch das die Network-Slicing-Technologie ermöglicht wird,
kommt aus dem Aachener Eurolab, Ericssons Forschungs- und
Entwicklungszentrum in Deutschland.
Über 5G-ConnectedMobility
5G-ConnectedMobility schafft auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn"
eine dedizierte Netzinfrastruktur und eine reale Anwendungsumgebung,
um insbesondere Tests in den Bereichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug,
Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung der
Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die
Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der
Bundesautobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den
Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern.
Mitglieder des 5G-ConnectedMobility-Projektes sind Ericsson, BMW
Group, Deutsche Bahn, die drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom,
Telefónica Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der
Technischen Universität Dresden sowie die Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur (BNetzA). Das
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie
die Bayerische Straßenbauverwaltung (Autobahndirektion Nordbayern)
unterstützen das Projekt.
Das Ziel von 5G-ConnectedMobility ist die Stärkung der
5G-Forschung und -Entwicklung (F&E) in Deutschland und in Europa,
sowie die Einbringung der technischen Anforderungen verschiedener
Industrien in Deutschland in die internationalen
5G-Standardisierungsaktivitäten.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9
Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ
OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 10
Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
Düsseldorf.
Pressekontakt:
Pressekontakt Ericsson GmbH
Martin Ostermeier
- Leiter Externe Kommunikation Deutschland -
Prinzenallee 21
40549 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 534 1157
eMail: ericsson.presse@ericsson.com
Original-Content von: Ericsson GmbH, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
665312
weitere Artikel:
- Zukunftsinstitut erweitert Geschäftsleitung / Olaf Meier neu im Führungsteam (FOTO) Frankfurt am Main (ots) -
Olaf Meier (51) verstärkt ab Dezember 2018 das Führungsteam des
Zukunftsinstituts. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Harry Gatterer
sowie mit Petra Kehr und Christian Rauch bildet er die
Geschäftsleitung des internationalen Think-Tanks für Trend- und
Zukunftsforschung mit Sitz in Frankfurt am Main und Wien.
Olaf Meier ist Experte für die Darstellung anspruchsvoller Inhalte
in allgemein verständlichen Formaten. Seit 20 Jahren bekleidet er
führende Positionen im Verlagswesen und war zuletzt als Cheflektor mehr...
- Santander Consumer Bank AG: Mónica López-Monís neue Vorsitzende des Aufsichtsrats (FOTO) Mönchengladbach (ots) -
Zum 1. Dezember 2018 ist Mónica López-Monís die neue Vorsitzende
des Aufsichtsrats der Santander Consumer Bank AG und der Santander
Consumer Holding GmbH. Mónica López-Monís ist Group Chief Compliance
Officer von Banco Santander. Sie folgt auf Gerd Schumeckers, der seit
2006 den Vorsitz des Aufsichtsrats innehatte. Vor seinem Wechsel in
den Aufsichtsrat war Gerd Schumeckers Vorstandsvorsitzender der
Santander Consumer Bank. In diese Zeit fielen u.a. die Fusion mit der
AKB Bank und der Neubau der Unternehmenszentrale mehr...
- Übernahme HEMA durch Ramphastos Investments definitiv abgeschlossen Amsterdam (ots/PRNewswire) -
Nach der kürzlich erfolgten Genehmigung durch die
niederländischen Behörden geben Ramphastos und HEMA heute den
Abschluss der Übernahme von HEMA bekannt. HEMA kann sich jetzt voll
und ganz auf die strategischen Pläne für die kommenden Jahre
konzentrieren. Ziel dieser strategischen Pläne ist es, HEMA weiter
wachsen zu lassen und die Schulden abzubauen. Weitere Details werden
im Frühjahr 2019 bekanntgegeben.
(Logo: https://mma.prnewswire.com/media/774176/HEMA_BV_Logo.jpg )
Mit Ramphastos mehr...
- Europas Kommunen setzen auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge: Nachfrage übertrifft das Angebot München (ots) - Viele europäische Städte müssen schnell für
bessere Luft sorgen. Dabei setzen Kommunen immer öfter auf die
Brennstoffzellentechnologie, die bei ihren Fahrzeugflotten,
Wärmeerzeugungs- sowie Industrieprozessen eine emissionsfreie
Alternative bietet. Antriebs- und Kraftstoff ist dabei der
Wasserstoff. So wollen laut einer aktuellen Studie von Roland Berger
ca. 90 europäische Städte in den kommenden fünf Jahren rund 1,8
Milliarden Euro in diese Zukunftstechnologie investieren. Während die
notwendige Infrastruktur aufgebaut mehr...
- Chinesische Delegation zu Gast bei Quh-Lab / Großes Interesse der Shandong Food Industry an neuen Forschungsarbeiten aus Siegen (FOTO) Siegen (ots) -
Eine chinesische Delegation der Shandong Food Industry war Ende
November 2018 zu Gast bei Dr. Martin Frettlöh, Geschäftsinhaber der
in Siegen ansässigen Firma Quh-Lab Lebensmittelsicherheit. Im
Mittelpunkt des Besuchs standen die neuen Forschungsarbeiten des
Veterinärmediziners. Frettlöh arbeitet unter anderem an einem
Verfahren zum schnellen Nachweis von krankmachenden Bakterien in
Lebensmitteln und einer alternativen, veganen Methode, um protein-
und vitaminreiche Lebensmittel zu erzeugen. Einen ersten Meilenstein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|