Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur CDU
Geschrieben am 09-12-2018 |
Halle (ots) - Es war absehbar, dass Kramp-Karrenbauer mit der Wahl
ihres Generalsekretärs ein Zeichen der Einbindung in dieses Lager
sendet. Dass sich jedoch die Enttäuschten mit dem 33-jährigen
besänftigen lassen, muss man bezweifeln. Den die schwächlichen 62,8
Prozent, die er erhielt, lassen sich nicht bloß mit Frustabbau
erklären. Eher kündet das Wahlergebnis von Zweifeln: Die Kritiker
bezweifeln, dass Ziemiak ein Gegengewicht zur moderaten Politik von
Kramp-Karrenbauers und Merkels bilden kann. Ziemiak ist also von
Beginn an angeschlagen. Der CDU stehen damit unruhige Zeiten
bevor.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
666575
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Proteste in Frankreich - Es geht um Grundsätzliches Straubing (ots) - Es geht längst nicht mehr um Ökosteuer oder
Vermögenssteuer. Es geht um Grundsätzliches. Um etwas, das auch viele
Amerikaner bewogen hat, Donald Trump zu wählen, und viele Deutsche,
für die AfD zu stimmen. Es geht um eine Abrechnung mit dem
Establishment. Und das symbolisiert für viele Franzosen Macron. Er
hat die Lage falsch eingeschätzt und lange geglaubt, er könne, anders
als seine Vorgänger, standhalten. Doch er wird eines Besseren
belehrt.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft mehr...
- Straubinger Tagblatt: Neue CDU-Vorsitzende - Einzigartige Freiheit Straubing (ots) - Ohne Mandat im Bundestag und ohne Amt in der
Bundesregierung hat sie dabei eine einzigartige Freiheit, die es ihr
erlaubt, unabhängig ihren eigenen Weg zu gehen. Die Partei tritt aus
dem Schatten der Regierung heraus, muss nicht mehr im Nachhinein
absegnen, was im Kanzleramt beschlossen wurde, sondern kann an ihrer
Programmatik arbeiten. Diese Freiheit gilt es zu nutzen, zumal mit
der Europawahl im Mai und den drei Landtagswahlen in Sachsen,
Thüringen und Brandenburg im Herbst rasch die ersten Härtetests
anstehen. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Herkulesaufgabe für die Neue / Nur mit knapper Mehrheit zur Vorsitzenden gewählt, muss Annegret Kramp-Karrenbauer beweisen, dass sie wieder Vertrauen und Wahlen gewinnen kan Regensburg (ots) - Dass ausgerechnet Horst Seehofer jetzt, nach
dem Abgang Angela Merkels als CDU-Vorsitzende, der Kanzlerin höchstes
Lob zollt, entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie. Der CSU-Chef
schwelgt in den höchsten Tönen von Merkels riesigen strategischen und
analytischen Fähigkeiten, von ihrer Standhaftigkeit und Kraft. Es ist
allerdings offenbar genau dieses Anforderungsprofil, das er auch an
die neugewählte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer stellt. Mit
"AKK" könne die Union bei Wahlen wieder 40 Prozent erreichen, meint mehr...
- Rheinische Post: Unbelehrbar Düsseldorf (ots) - Von Frank Herrmann
Mit dem bevorstehenden Abgang seines Stabschefs ist sie wohl
endgültig gestorben, die Hoffnung, dass sich Donald Trump einhegen
lässt von besonneneren Köpfen. Wenn man einem zugetraut hatte, diesen
US-Präsidenten in ein Korsett halbwegs berechenbaren Regierens zu
zwingen, dann war es John Kelly. Der Viersternegeneral würde für
geordnete Verhältnisse sorgen, er würde Trump vor dessen schlimmsten
Exzessen bewahren, gründliche Debatten ansetzen, so dass
Entscheidungen nicht aus dem Bauch heraus mehr...
- Rheinische Post: Das völlig falsche Signal Düsseldorf (ots) - Von Reinhard Kowalewsky
Man kann nur hoffen, dass der Warnstreik bei der Bahn eine
einmalige Aktion bleibt. Auch so ist er unverzeihlich: Die Bahn muss
deutlich gestärkt werden, damit deutlich mehr Menschen mit
öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln und auch weitere Reisen machen.
Nur so kann Deutschland seine Ziele beim Klimaschutz erreichen, nur
so können wir unseren Ruf als modernes Industrieland verteidigen. Im
früheren Entwicklungsland China rasen Superzüge in vier Stunden die
1200 Kilometer von Peking mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|