Studie: Zusätzliche Leistungen zum Festgehalt haben im Consulting
einen hohen Stellenwert
Geschrieben am 12-12-2018 |
Bonn (ots) - Nebenleistungen sind in der Consultingbranche weit
verbreitet. Einen besonders hohen Stellenwert bei den
Unternehmensberatern besitzen Sonderzahlungen in Form eines 13.
Monatsgehalts und von Urlaubsgeld sowie der Unterstützung der
Mitarbeiter in Sachen Mobilität. Berufseinsteiger auf der
Hierarchieebene Analyst können pro Jahr beispielsweise mit
durchschnittlich (gewichteter Mittelwert) 5.600 Euro Zusatzleistungen
rechnen, Senior Consultants mit 12.400 Euro und Partner mit 38.000
Euro. Dies sind Ergebnisse der Studie "Vergütung in der
Unternehmensberatung 2017/2018" des Bundesverbandes Deutscher
Unternehmensberater (BDU). Bei den besonders erfolgreichen
Unternehmensberatungen ("Top-Performer") fallen die Nebenleistungen
vor allem auf den oberen Hierarchiestufen Partner, Senior Manager und
Manager im Vergleich zu den weniger erfolgreichen Marktteilnehmern
("Low-Performer") rund doppelt so hoch aus. BDU-Präsident Ralf
Strehlau: "Das Angebot attraktiver Nebenleistungen spielt bei der
Mitarbeitergewinnung und -bindung im Consulting eine wichtige Rolle.
Die Palette der Leistungen ist in den letzten Jahren immer weiter
ausgebaut und zugleich individualisiert worden. Wir spüren, dass
junge Beratertalente zum Beispiel vermehrt Leistungen bei den Themen
Gesundheitsförderung, Versicherungen oder Kinderbetreuung wünschen."
86 Prozent der Unternehmensberatungsunternehmen bieten ihren
Mitarbeitern über alle Hierarchieebenen hinweg ein 13. Monatsgehalt
und 77 Prozent zusätzlich ein Urlaubsgeld an. 63 Prozent vereinbaren
mit den Beratern, dass sie ihre Dienstwagen auch privat nutzen
können. Rund Dreiviertel der Consultingfirmen offerieren Zuschüsse zu
den Fahrtkosten und 44 Prozent machen alternative Angebote zum
Dienstwagen, beispielsweise durch Car Sharing oder eBike-Nutzung.
Fast alle Consultingfirmen statten die Berater mit Mobiltelefonen
aus und erlauben dabei deren private Nutzung. Knapp Dreiviertel
zahlen Zuschüsse zu Versicherungen, zum Beispiel bei
Direktversicherungen, Unterstützungskassen oder Pensionskassen. Die
Gesundheitsförderung der Mitarbeiter unterstützen 85 Prozent der
Unternehmensberatungen, etwa indem sie die Mitgliedsbeiträge von
Fitness-Anbietern übernehmen. Die Übernahme bzw. Bezuschussung von
Kinderbetreuungskosten bieten aktuell rund 30 Prozent an.
Mehr zur Studie unter:
http://www.bdu.de/wie-wir-sie-unterstuetzen/mediathek/
Studienhintergrund: Grundlage ist eine Befragung des
Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) in der gesamten
Consultingbranche im Zeitraum Mai bis September 2018. Insgesamt
wurden die eingegangenen Daten von 120 Unternehmensberatungen
ausgewertet.
Analyse und Vergleich erfolgten auch nach Größenklassen sowie nach
Beratungsschwerpunkten. Die Studie "Vergütung in der
Unternehmensberatung 2017/2018" enthält unter anderem differenzierte
Ergebnisse zu Brutto-Festgehältern, erfolgsabhängigen Bezügen,
Dienstwagen- und Reisekostenregelungen sowie weiteren
Nebenleistungen.
Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
Klaus Reiners (Pressesprecher)
Joseph-Schumpeter-Allee 29, 53227 Bonn
T +49 (0) 228 9161-16 oder 0172 23 500 58, klaus.reiners@bdu.de
Original-Content von: BDU Bundesverband Deutscher Unternehmensberater, übermittelt durch news aktuell
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