462 Kilogramm Haushaltsabfälle pro Kopf im Jahr 2017
Geschrieben am 17-12-2018 |
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2017 wurden nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 38,3 Millionen Tonnen
Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Dies waren 0,2 Millionen
Tonnen mehr als 2016. Das Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen lag
infolge der gestiegenen Bevölkerungszahl im Vergleich zum Vorjahr
unverändert bei 462 Kilogramm.
Nahezu unverändert zum Vorjahr wurden 2017 pro Person rund 188
Kilogramm Haus- und Sperrmüll eingesammelt. Das Aufkommen an Hausmüll
(Restmüll) belief sich auf 13,1 Millionen Tonnen beziehungsweise 158
Kilogramm je Einwohnerin und Einwohner. Die Menge sank damit um 1
Kilogramm pro Person im Vergleich zum Vorjahr. Beim Sperrmüll stieg
das Aufkommen um 0,1 Millionen Tonnen auf 2,5 Millionen Tonnen oder
30 Kilogramm je Person. Das war 1 Kilogramm pro Kopf mehr als 2016.
Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde getrennt von Haus- und
Sperrmüll gesammelt (59 %). Das waren 22,7 Millionen Tonnen oder 274
Kilogramm pro Kopf. Die Menge der getrennt gesammelten Abfälle
erhöhte sich damit um rund 0,2 Millionen Tonnen. Dabei stiegen die
Bioabfälle auf 10,3 Millionen Tonnen oder 125 Kilogramm pro Person.
Das ist der bislang höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr
2004. Damit setzt sich der ansteigende Trend bei den Bioabfällen
fort, was zum Teil auf die weiter zunehmende Verbreitung der Biotonne
zurückzuführen sein dürfte. Das Aufkommen an Wertstoffen betrug 2017
wie im Vorjahr 12,2 Millionen Tonnen oder 148 Kilogramm pro Kopf.
Dazu zählen unter anderem Papier, gemischte Verpackungen und Glas.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte:
Abfallstatistiken,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 84,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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