Rheinische Post: Elmar Brok sieht Wahrscheinlichkeit für harten Brexit bei 50 Prozent
Geschrieben am 19-12-2018 |
Düsseldorf (ots) - Elmar Brok (CDU), dienstältester Abgeordneter
des Europaparlaments und langjähriger Vorsitzender von dessen
Auswärtigem Ausschuss, hat vor einem bevorstehenden harten Brexit
gewarnt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Großbritannien die EU am 29.
März 2019 ohne Abkommen verlasse, "liegt inzwischen mindestens bei 50
Prozent", sagte Brok der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch).
Die möglichen Folgen eines solchen ungeordneten Austritts wären
gravierend: "Wir sollten dieses Szenario bitterernst nehmen, das gilt
vor allem auch für die Unternehmen, die sich dringend so gut wie
irgend möglich auf diesen Schock vorbereiten müssen." Er gehe davon
aus, sagte Brok, dass die britische Premierministerin Theresa May im
Januar versuchen werde, das Unterhaus vor die Wahl zu stellen,
entweder dem von ihr mit der EU ausgehandelten Brexit-Abkommen
zuzustimmen oder aber den EU-Austritt ganz abzublasen. Sollte ihr
Plan nicht aufgehen, sei ein zweites Brexit-Referendum denkbar, so
Brok. Dessen Ausgang sei jedoch völlig ungewiss.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
668030
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Migrantenkinder haben laut IW-Studie deutlich schlechtere Jobchancen Düsseldorf (ots) - Kinder von Migranten haben in Deutschland
deutlich schlechtere Erwerbs- und Einkommensperspektiven im
Erwachsenenalter als andere. Das geht aus einer Studie des Instituts
der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Mittwoch) vorliegt. Demnach lag der Anteil der
Erwerbstätigen bei den 25- bis 44-Jährigen mit Migrationshintergrund
im Jahr 2017 bei 72,3 Prozent. Er fiel damit um rund 15 Prozentpunkte
niedriger aus als bei Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund (87,2
Prozent), heißt mehr...
- Rheinische Post: DIW: Banken senkten ihre Wertpapieranlagen in EU-Ländern Düsseldorf (ots) - Pensionsfonds, Geldmarktfonds und
Versicherungen haben ihre ausländischen Kapitalanlagen innerhalb der
EU nach der Harmonisierung der Kapitalmarktregeln seit 2005 deutlich
ausgeweitet, Banken dagegen haben ihre grenzüberschreitenden
Wertpapieranlagen in Europa sogar reduziert. Das geht aus einer
Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor,
die am heutigen Mittwoch veröffentlicht wird. Sie liegt der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch) vor. Demnach erhöhten die
institutionellen Nicht-Banken mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Heil nennt "Gelbwesten"-Bewegung "Weckruf" für Deutschland Berlin/Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung von
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) muss Deutschland
Konsequenzen aus den sozialen Protesten der "Gelbwesten" in
Frankreich ziehen. "Die Entwicklung in Frankreich ist ein Weckruf
für Deutschland", sagte Heil der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch).
Wer hierzulande keine gesellschaftliche Spaltung wolle, müsse
dafür sorgen, "dass unsere Gesellschaft auch sozial zusammenbleibt".
Dies bedeute, dass Menschen mit niedrigen Einkommen bessere
Verdienstmöglichkeiten bekämen. Auch mehr...
- Weser-Kurier: BKA-Chef Münch warnt vor Cyber-Kriminalität Bremen (ots) - Bremen. Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA),
Holger Münch, fordert verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen
Cyber-Kriminelle. "Die Bedrohung aus dem Cyberraum ist real", sagte
Münch dem WESER-KURIER (Mittwochausgabe). "Daher müssen wir künftig
noch mehr in die Abwehr dieser Gefahren investieren." Mehr als die
Hälfte aller Unternehmen in Deutschland sei in den vergangenen Jahren
zwei Jahren Opfer von Wirtschaftsspionage, Sabotage oder
Datendiebstahl geworden. Allerdings gebe es bei der Polizei immer
noch einen mehr...
- NOZ: Militärdrohnen bei der Bundeswehr: Linke fordert Stopp für Drohnentests in Braunschweig Osnabrück (ots) - Militärdrohnen bei der Bundeswehr: Linke fordert
Stopp für Drohnentests in Braunschweig
Vorstandsmitglied Hunko: Es gibt keine Zustimmung in der
Bevölkerung
Osnabrück. In der Debatte um unbemannte Militärdrohnen hat die
Linke die Bundesregierung aufgefordert, geplante Drohnentests zu
stoppen. Bei einem Forschungsprojekt sollen in Braunschweig
Ausweichverfahren erprobt werden, damit die Drohnen der Bundeswehr
anderen Luftfahrzeugen ausweichen und zukünftig auch ohne
Sondergenehmigungen starten und landen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|