wafg-Branchenbeitrag: Kalorienreduktion um 15 Prozent bei Erfrischungsgetränken
Geschrieben am 19-12-2018 |
Berlin (ots) - Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke
(wafg) begrüßt die heute im Bundeskabinett beschlossene Nationale
Strategie zur Reduktion von Zucker, Fetten und Salz in
Fertigprodukten. Die wafg ist bereit, diese mit einem eigenen
Branchenbeitrag zu unterstützen. Dieser strebt an, den Kaloriengehalt
der in Deutschland vertriebenen Erfrischungsgetränke bis 2025 um 15
Prozent zu reduzieren. Damit möchte die Branche einen nachhaltigen,
messbaren und signifikanten Beitrag zur Nationalen Strategie leisten.
Die wafg unterstützt die von Bundesernährungsministerin Julia
Klöckner verfolgte Reduktions- und Innovationsstrategie, mit der die
Bereiche Ernährung, Bewegung und Gesundheit übergreifend und
ganzheitlich betrachtet werden sollen. Ein wichtiger Teil der
Strategie ist das Ziel, die Kalorienzufuhr zu senken.
"Seit vielen Jahren bieten die Unternehmen der Branche den
Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland ein breites
Sortiment an zuckerreduzierten und zuckerfreien Getränken an, die von
Konsumenten vermehrt nachgefragt werden. Daran anknüpfend wird die
Branche auch in Zukunft einen Beitrag zur Kalorienreduktion leisten,
der nachhaltig, nachprüfbar und signifikant ist", sagt Detlef Groß,
Hauptgeschäftsführer der wafg.
Hierzu streben die teilnehmenden wafg-Unternehmen bezogen auf die
Kategorie Erfrischungsgetränke und den Zeitraum 2015 bis 2025 eine
Zucker- und Kalorienreduktion von 15 Prozent an. Die am Branchenziel
beteiligten Unternehmen stehen für über 90 Prozent des Marktvolumens
von Erfrischungsgetränken der in der wafg organisierten
Mitgliedsunternehmen.
Groß freut sich über die große Zustimmung: "Dieser hohe Anteil
zeigt die große Bereitschaft maßgeblicher Mitgliedsunternehmen und
unserer Vereinigung, sich mit einem ambitionierten und nachprüfbaren
Beitrag an der Strategie der Bundesregierung zu beteiligen. Zugleich
bietet dieses Angebot eine gute Grundlage, um weitere Akteure - über
unsere Mitgliedschaft hinaus - ebenso für die Unterstützung der
Strategie zu gewinnen."
Um dieses Ziel zu erreichen, setzen die sich beteiligenden
Unternehmen auf verschiedene, sich ergänzende Ansätze. Hierzu zählen
unter anderem:
- Ein breites Angebot an zuckerreduzierten bzw. zuckerfreien
Produkten und Produktvarianten und dessen Ausbau (auch, aber
nicht nur, unter Verwendung von Süßstoffen).
- Produktinnovationen und Reformulierung bestehender Rezepturen.
- Verstärkte Werbung für Getränke ohne oder mit weniger Kalorien.
- Ein erweitertes Angebot kleinerer Packungsgrößen für den
Einzelverzehr.
"Wir sind für unsere Kategorie zuversichtlich, dieses
ambitionierte Ziel durch fortgesetzte Reformulierung und Innovationen
erreichen zu können. Die wichtigste Grundlage für den Erfolg der
Strategie ist und bleibt dabei die Akzeptanz der Produkte bei den
Verbraucherinnen und Verbrauchern", betont Groß.
Der politische Rahmen für diesen Branchenbeitrag wurde mit der
Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung zwischen dem
Bundesernährungsministerium (BMEL) und der Lebensmittelwirtschaft
gesetzt. Wichtige Eckpunkte ergeben sich darüber hinaus aus
kartellrechtlichen Vorgaben. Die wafg hat Bundesministerin Klöckner
bereits die zentralen Eckpunkte für diesen Beitrag unserer Branche
übermittelt.
Weitere Informationen zur wafg sind abrufbar über www.wafg.de.
Ansprechpartner:
Dr. Detlef Groß, Hauptgeschäftsführer
Martin Delius, Referent Public Affairs
Wirtschaftsvereinigung
Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg)
Tel. +49 (0)30 259 258 13
Fax +49 (0)30 259 258 20
www.wafg.de
Original-Content von: Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V., übermittelt durch news aktuell
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