Senatskanzleichef bekagt investorenfeindliche Tendenzen
Geschrieben am 01-01-2019 |
Berlin (ots) - Der Chef der Berliner Senatskanzlei, Christian
Gaebler (SPD), hat investorenfeindliche Tendenzen in Teilen der
rot-rot-grünen Landesregierung kritisiert.
Im Inforadio vom rbb plädierte Gaebler am Dienstag für ein
Miteinander von Investoren und Politik: "Solange wir uns in einer
sozialen Marktwirtschaft bewegen, ist es richtig, dass auch mit
Privaten gemeinsam Entwicklungen vorangetrieben werden - in Ergänzung
dessen, was der Staat selber machen kann oder auch an Stellen, an
denen der Staat nicht so wirken kann wie es andere tun können."
Gaebler betonte, einige in der Regierung und den
Regierungsparteien müssten "noch begreifen, dass ein Miteinander an
der Stelle das Richtige ist und dass in der Demokratie auch das Recht
des Einzelnen besteht, mit seinem Eigentum etwas anzufangen - in dem
Rahmen, wie es durch Bebauungspläne festgesetzt wird."
Gleichzeitig sei es richtig, so der SPD-Politiker, dass Berlin mit
Hilfe des Vorkaufsrechts Wohnungen von Privaten gekauft hat, um
übertriebene Wohnungsspekulation einzudämmen. Denn es gebe durchaus
Eigentümer, die die soziale Verpflichtung überhaupt nicht mehr
beachten. Gaebler warnt aber auch: Berlin müsse beim Kauf von
Wohnungen auf den Preis achten. Denn wenn zu teuer gekauft werde,
fehle das Geld an anderer Stelle, wo Menschen genauso von steigenden
Mieten bedroht seien.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
668924
weitere Artikel:
- Deutsches Kinderhilfswerk: 2019 - Ein Jahr im Zeichen der Kinderrechte Berlin (ots) - Das Deutsche Kinderhilfswerk appelliert an Bund,
Länder und Kommunen, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der
UN-Kinderrechtskonvention in diesem Jahr die Kinderrechte zu einer
Leitlinie von Politik, Rechtsprechung und Verwaltungshandeln zu
machen. "Wer verantwortlich handeln und dabei vor den zukünftigen
Generationen bestehen will, muss die Interessen und Rechte von
Kindern und Jugendlichen als einen 'vorrangigen Gesichtspunkt' für
politisches Handeln in den Blick nehmen. Dazu sollten aus Sicht des
Deutschen Kinderhilfswerkes mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Bahn-Vorstand Pofalla verspricht mehr Pünktlichkeit Bielefeld (ots) - Bielefeld. Bahnvorstand Roland Pofalla hat
eingeräumt, für Unpünktlichkeiten und Pannen bei der Deutschen Bahn
AG mit verantwortlich zu sein. Er sieht allerdings schon aktuell
Verbesserungen und stellt für die Zukunft weitere Schritte in
Richtung Kundenzufriedenheit in Aussicht. Potenzial sieht er vor
allem bei der Digitalisierung der Bahn. Pofalla sagte im Gespräch mit
der Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe): "Natürlich fühle ich
mich angesprochen. Und ich nehme Kritik sehr ernst. Wir tragen alle
gemeinsam mehr...
- neues deutschland: Bahnexperte Knierim: Die Bahn steht vor dem Zusammenbruch Berlin (ots) - Das privatisierungskritische Bündnis "Bahn für
Alle" hat eine ernüchterndes Fazit von 25 Jahren Bahnreform gezogen.
"Die Bahn steht vor dem Zusammenbruch", schreibt der Sprecher des
Bündnisses, Bernhard Knierim, in einem Beitrag für die Tageszeitung
"neues deutschland" (Mittwochausgabe). "Ausfallende und verspätete
Züge sind dafür nur das nach Außen sichtbare Zeichen."
Am 1. Januar 1994 wurde die Deutsche Bahn AG als Zusammenschluss
von Bundes- und Reichsbahn geschaffen. Knierim kritisiert, dass
"Profitmaximierung mehr...
- neues deutschland: Kommentar zur Krise der UNO: Die Welt, wie sie 1945 war Berlin (ots) - Aktuell gibt es weltweit rund 30 bewaffnete
Konflikte. Diese Anzahl demonstriert die Glaubwürdigkeitskrise, in
der sich die Vereinten Nationen (UNO) befinden. Die
Staatengemeinschaft scheint dem täglichen Sterben machtlos gegenüber
zu stehen, obwohl ihre Vertreter ständig tagen und Generalsekretär
António Guterres sich wie ein Wanderprediger auf einer nicht zu enden
scheinenden Friedenstournee befindet. Dabei ist die Krise ein gutes
Stück weit hausgemacht. Das Epizentrum der UNO, der Sicherheitsrat,
spiegelt mit seinen mehr...
- Straubinger Tagblatt: Papst hat gerade jetzt gute Sprecher nötig Straubing (ots) - Vielleicht gab es Differenzen mit dem Papst
selbst? Er macht es seinen Presseleuten mit seinen spontanen
Äußerungen, die nicht selten wieder "eingefangen" werden müssen,
nicht leicht. Dass es diese Spekulationen überhaupt gibt, zeigt, wie
es um die Kommunikation im Vatikan bestellt ist. Brisant ist, dass
Burke und Ovejero wenige Wochen vor einem der wichtigsten kirchlichen
Ereignisse seit Jahren abtreten: vor dem großen Gipfeltreffen zum
Thema Missbrauch. Der Papst kommt im Februar mit Bischöfen und
Kardinälen aus mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|