neues deutschland: LINKE-Politiker Liebich kritisiert russisches Vorgehen auf der Krim
Geschrieben am 10-01-2019 |
Berlin (ots) - Der Linksparteipolitiker Stefan Liebich hat die
russische Politik gegenüber der Ukraine kritisiert. "Wir LINKE
kritisieren die Eingliederung der Krim in das Territorium Russlands
als Verstoß gegen das Völkerrecht genauso wie die Herauslösung des
Kosovo aus Serbien", schreibt der Außenpolitikexperte der
Linksfraktion im Bundestag in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung
"neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Der Antrag des russischen
Präsidenten beim Föderationsrat, Soldaten in die Ukraine zu
entsenden, weil es eine Bedrohung für dort lebende Russen gäbe, sei
ein Verstoß gegen das in der UN-Charta festgeschriebene Verbot der
Gewaltandrohung. Die Linkspartei mache keine Geopolitik aus Sicht
Russlands, sondern linke Friedenspolitik, so Liebich weiter. "Sind
wir auf einem Auge blind, schaden wir unserer Glaubwürdigkeit und
schwächen uns auch dann, wenn wir ungerechtfertigten Angriffen
gegenüber Russland entgegentreten." Wenn seine Partei die
Bundesregierung dafür kritisiere, dass sie mit zweierlei Maß messe,
dann dürfen sie das nicht selbst tun.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
669815
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Gesundheitsminister Spahn prüft Altersbestimmung bei jungen Migranten durch Ultraschall Bielefeld (ots) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lässt
prüfen, ob eine Altersbestimmung bei jungen Migranten durch
Ultraschall möglich ist. "Ich kann Ärzte verstehen, die zurückhaltend
mit Röntgen sind, wenn sie das Alter von jungen Migranten bestimmen
sollen", sagte Spahn der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Donnerstagausgabe). "Aber wir brauchen die
Altersbestimmung. Denn das hat Auswirkungen auf die Asylverfahren und
- im Zweifel - auch auf die Strafverfahren", so der Minister weiter.
"Deshalb müssen mehr...
- rbb-exklusiv: Konsequenz aus Datenklau: Beckedahl für unabhängige Aufsichtsbehörde Berlin (ots) - Der Netz-Aktivist Markus Beckedahl fordert als
Konsequenz aus dem jüngsten Datendiebstahl eine regierungsunabhängige
Aufsichtsbehörde.
Bisher unterstehe das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik - BSI - dem Innenministerium. Daraus ergebe sich
ein Zielkonflikt, beklagte Beckedahl am Donnerstag im Inforadio vom
rbb. Eigentliche Aufgabe des BSI sei es ja, für mehr IT-Sicherheit
bei Bürgern, Unternehmen und in Verwaltungen zu sorgen. Das BSI helfe
aber auch den staatlichen Ermittlern, Sicherheitslücken mehr...
- neues deutschland: Ex-BGH-Richter Neskovic hält Hartz-IV-Sanktionen für verfassungswidrig Berlin (ots) - Der ehemalige Richter am Bundesgerichtshof,
Wolfgang Neskovic, sieht die Hartz-IV-Sanktionen mit dem Grundgesetz
in Konflikt: "Seit der bahnbrechenden Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichtshofs vom Februar 2010 gibt es ein
unmittelbares, verfassungsrechtliches Recht auf Zusicherung eines
'menschenwürdigen Existenzminimums'." Das erklärte er gegenüber der
Tageszeitung "neues deutschland". Die Formulierung "Minimum" bedeute
unmissverständlich, dass jeder Betrag unterhalb dieser festgelegten
Grenze verfassungswidrig mehr...
- Heilbronner Stimme: Sachsens Innenminister Wöller fordert Konsequenzen aus Datenraub-Skandal: "In solchen Fällen sollte es häufiger beschleunigte Verfahren geben" Heilbronn (ots) - Der sächsische Innenminister Roland Wöller (CDU)
fordert nach dem massenhaften Datendiebstahl durch einen Hacker, die
Tat schnell und konsequent nach der bestehenden Gesetzeslage zu
ahnden. Er sagte der "Heilbronner Stimme" (Donnerstag): "In solchen
Fällen sollte es häufiger beschleunigte Verfahren geben." Besonders
bedenklich sei bei fast allen Hackerangriffen, dass es Hunderte oder
sogar Tausende Opfer gebe. Der aktuelle Datenklau-Fall sei zwar
gezielt gegen Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens mehr...
- rbb-exklusiv: Pop sieht keinen Interessenkonflikt bei der BVG Berlin (ots) - Berlins Wirtschaftssenatorin und
Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe, Ramona Pop
(Grüne), sieht keinen Interessenkonflikt bei der BVG.
Hintergrund ist, dass auch die Firma Alstom der BVG ein Angebot
für neue U-Bahn-Wagen gemacht hat. Deutschland-Chef von Alstom ist
der Bruder von BVG-Chefin Sigrid Nikutta. Es geht um einen Auftrag in
Millionenhöhe.
Dass ihr Bruder Chef von Alstom geworden ist, habe Nikutta dem
Aufsichtsrat 2017 mitgeteilt, sagte Pop dem rbb am Donnerstag. Die
Ausschreibung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|