Kölner Stadt-Anzeiger: Laschet: Spitzentreffen zum Kohleausstieg ist "positives Signal für NRW"
Geschrieben am 16-01-2019 |
Köln (ots) - Köln. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat
das Spitzentreffen im Bundeskanzleramt zum Kohlausstieg als
"positives Signal für Nordrhein-Westfalen" gewertet. Teilnehmern
zufolge hatte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) den Kohleländern
langfristige Strukturhilfen über die bereits zugesagten 1,5
Milliarden hinaus zugesichert. "Nur mit langfristigen finanziellen
Hilfen können wir eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für die
einschneidenden Maßnahmen gewinnen", sagte Laschet dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). NRW sei gut dafür gerüstet, die
Bundesmittel für konkrete Projekte einzusetzen. "Wir wollen mit
unseren Projekten Strukturwandel und Energiewende verbinden und sie
so in einem Industrieland zum Erfolg führen." Dabei würden nicht nur
neue Jobs für Hochqualifizierte geschaffen. "Wir wollen an einem der
bisherigen Kraftwerksstandorte ein hochmodernes
Flüssigsalz-Wärmespeicherkraftwerk bauen, das bis zu ein Gigawatt
Wärme speichern kann", betonte Laschet. Dort könnten zum Beispiel
auch Arbeiter beschäftigt werden, die heute noch bei RWE tätig sind.
"Wir entwickeln zudem derzeit mit den Handwerkskammern ein Konzept,
das dabei helfen soll, RWE-Beschäftigte in Handwerksberufe zu
vermitteln", sagte Laschet. Ziel müsse es sein, Frühverrentungen so
weit wie möglich zu vermeiden und den Beschäftigten eine
Job-Perspektive zu vermitteln. "Darüber hinaus sind wir mit dem Bund
weiterhin auch über die Ansiedlung von Behörden im Gespräch."
Zur Zukunft des Hambacher Forstes wollte sich der Regierungschef
von NRW nicht äußern. "Ich gehe davon aus, dass die Umweltverbände
das Thema in die Verhandlungen einbringen werden, wenn es
abschließend darum geht, ein Enddatum für die Kohleförderung
festzusetzen", sagte der Ministerpräsident.
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Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
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