100 Jahre Frauenwahlrecht / Sozialverband: "Mehr Frauen in die Politik!"
Geschrieben am 18-01-2019 |
Berlin (ots) - "Ohne das Frauenwahlrecht wäre unsere Demokratie
heute gar nicht denkbar. Und dennoch ist die Gleichstellung in
Deutschland noch nicht vollständig erreicht", erklärt
SoVD-Frauensprecherin Edda Schliepack anlässlich des 100. Jahrestages
der Einführung des Frauenwahlrechts. "Wir müssen nach vorne blicken
und unermüdlich dafür kämpfen, dass mehr Frauen die Politik in
unserer Gesellschaft mitbestimmen. Dies gilt für alle Ebenen - für
Kommunen, Länder und den Bund. Keinesfalls lassen wir unsere Rechte
von Populisten jedweder Couleur in Frage stellen!", betont Edda
Schliepack.
Am 19. Januar 1919 durften Frauen zum ersten Mal wählen und
gewählt werden. Nur wenige Tage zuvor gab der SoVD damals unter dem
Namen "Reichsbund der Kriegsopfer" bekannt, auch Frauen
gleichberechtigt in die Verbandsarbeit einzubinden. Was heute
selbstverständlich ist, war damals außergewöhnlich.
Bereits 1917 als Kriegsopferverband gegründet, gehört der SoVD zu
den langjährigsten Sozialverbänden in Deutschland. Die historischen
Erfahrungen seit 1917 - zwei Weltkriege, Unterdrückung und die
NS-Diktatur - zeigen, dass soziale Gerechtigkeit, Demokratie und
Frieden einander bedingen. Daher setzt sich der Sozialverband SoVD
seit 100 Jahren erfolgreich zugunsten sozial Benachteiligter für
diese Werte ein.
Der SoVD unterhält in den Landesverbänden ein flächendeckendes
Netz von Sozialberatungszentren und -büros sowie von
Kreisgeschäftsstellen, die die Beratung der anspruchsberechtigten
Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten und die
Vertretung vor den Sozialgerichten durchführen. Die
Bundesrechtsabteilung nimmt die Interessen der Mitglieder vor dem
Bundessozialgericht wahr.
Über ihre Rolle im Wandel der Zeit und die heutigen Aufgaben
informieren die Frauen im SoVD in den kommenden Monaten. Das
Jubiläumsjahr wird mit verschiedenen Maßnahmen begleitet. 100 Jahre
Frauen im SoVD:
https://www.sovd.de/informieren/themen/100-jahre-frauen-im-sovd/
Pressekontakt:
Kontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
670999
weitere Artikel:
- Kein Fisch Meer: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern ein Ende illegaler Fischrückwürfe und der Überfischung mittels "Digitaler Fischereibeobachter" Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe und Our Fish kritisieren
Versäumnis der Agrarministerkonferenz, Rückwürfe zu stoppen - DUH
fordert ein Ende der Überfischung und illegaler Praktiken auf See -
Aktion der DUH und Our Fish vor den Toren der Grünen Woche
veranschaulicht verheerende Auswirkungen der Überfischung -
Marktschreier prangert zu hohe Fangquoten für Dorsch, Hering & Co. an
Zum Start der Internationalen Grünen Woche (IGW) begrüßte die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Besucher noch vor dem Eingang mit
einem Marktschreier, mehr...
- Einsatz gegen Hate Speech: Hessen wird Vorreiter Wiesbaden (ots) - Die schwarz-grüne Koalition Hessens hat als
erstes Bundesland Hass im Netz offiziell den Kampf angesagt. Damit
teilt sie die Überzeugung der Bürgerbewegung Campact, dass Hassreden
und herabwürdigende Kommentare eine Gefahr für die demokratische
Meinungsbildung sind. Heute konstituiert sich der neue hessische
Landtag. Im Koalitionsvertrag wird dem Einsatz gegen Hasskommentare
im Netz ein eigener Abschnitt gewidmet. Hessen wird so zum Vorreiter
in Deutschland. Campact begrüßt die geplanten Maßnahmen.
"Hessen mehr...
- AfD-Bundessprecher kritisieren Verbreitung des internen BfV-Gutachtens Berlin (ots) - Zur Verbreitung des internen Gutachtens des
Bundesamts für Verfassungsschutz zur AfD äußert sich der
Bundessprecher der AfD, Prof. Dr. Jörg Meuthen, wie folgt:
"Dass bestimmte Medien an das interne Gutachten des
Verfassungsschutzes zur AfD kommen, der AfD hingegen dieses Gutachten
auf Anfrage verwehrt wird, ist ein Riesenskandal, der das Vertrauen
in den Staat und seine Institutionen massiv erschüttert. Journalisten
werden mit internen nachrichtendienstlichen Informationen versorgt,
während man den eigentlich Betroffenen, mehr...
- Der Tagesspiegel: FDP befürchtet Solidarisierungswelle mit AfD/Buschmann: AfD wird Verfassungsschutz-Status als Steilvorlage nutzen wollen Berlin (ots) - Die FDP warnt vor einer Solidarisierungswelle mit
der AfD wegen der Überprüfung durch den Verfassungsschutz: "Die AfD
wird ihren neuen Status als Steilvorlage nutzen wollen, um sich mal
wieder als Opfer zu inszenieren. Ihr Ziel wird es sein, damit eine
Solidarisierungswelle auszulösen", sagte der Erste Parlamentarische
Geschäftsführer der FDP, Marco Buschmann, dem "Tagesspiegel"
(Samstagausgabe). Dennoch halte er ihre Prüfung durch den
Verfassungsschutz für sachlich geboten. Buschmann geht davon aus,
dass seine Partei mehr...
- Der Tagesspiegel: Bundestag rügt CDU-Abgeordnete Karin Strenz Berlin (ots) - Der Bundestag hat die CDU-Abgeordnete Karin Strenz
wegen einer Verletzung ihrer Pflichten gerügt. Nach
"Tagesspiegel"-Informationen fasste das Bundestagspräsidium am
Mittwoch einvernehmlich einen entsprechenden Beschluss. "Das
Präsidium hat festgestellt, dass Frau Strenz gegen die
Verhaltensregeln des Bundestages verstoßen hat", hieß es aus dem
Parlament. Strenz hatte über eine deutsche Firma Geld aus dem
autoritär regierten Aserbaidschan erhalten und dem Bundestag diese
Nebeneinkünfte sowie weitere Aktivitäten zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|