Rheinische Post: Foodwatch fordert Zuckersteuer und Werbeverbot für Süßigkeiten für Kinder
Geschrieben am 19-01-2019 |
Düsseldorf (ots) - Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die
Politik von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) zur Reduktion von
Zucker in Lebensmitteln als wirkungslos und ihr geplantes
Tierwohllabel als rückständig kritisiert. "In der Tierhaltung ist der
Handel längst weiter als die Ministerin. Und beim Thema Reduktion von
Zucker und Salz in Lebensmitteln macht sie sich mit ihrer
freiwilligen Selbstverpflichtung für die Ernährungswirtschaft
lächerlich", sagte Geschäftsführer Martin Rücker der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Damit seien zuletzt die Niederlande
gescheitert. "In Großbritannien wird Fanta zum Beispiel mit etwa halb
so viel Zucker verkauft, weil es eine Limo-Steuer gibt." Rücker
forderte die Einführung einer solchen Steuer sowie ein Werbeverbot
für Süßigkeiten für Kinder. Klöckner müsse einer Industrie etwas
entgegensetzen, die davon profitiere, möglichst viel Zucker zu
verkaufen. "Wir alle unterliegen einer Geschmacksprägung. Wenn wir
von klein auf Nahrungsmittel mit viel Zucker essen, schmecken
zuckerreduzierte Esswaren zunächst nicht gut." Bereits 15 Prozent der
Kinder in Deutschland seien übergewichtig. Es müsse umgesteuert
werden, "auch um Fettleibigkeit und Diabetes zu minimieren, die
mittlerweile zu einem zweistelligen Milliardenbetrag im Jahr an
Gesundheitskosten führen".
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
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