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Technik zur Selbstoptimierung: Wenn die Fitnessuhr die Pizza verbietet / TÜV Rheinland: Smarte Geräte sammeln Daten und geben Empfehlungen / Motivation und Gesundheit im Fokus

Geschrieben am 22-01-2019

Köln (ots) - Der Hobbykoch wählt am smarten Backofen das Programm
für eine selbstbelegte Pizza aus - doch dieser zeigt an: "Dein
Fitness-Tracker meldet, dass du heute noch nicht ausreichend Kalorien
verbraucht hast. Bitte jogge erst 5,7 Kilometer, bevor du dieses
Gericht isst." Dieses Szenario ist bislang zwar nur eine Vision,
technisch wäre es aber heute durchaus möglich. "Diese Art der
Bevormundung würde bei Käufern wohl auf wenig Akzeptanz stoßen", sagt
Günter Martin, Internet-Experte bei TÜV Rheinland. "Genauso wenig wie
eine automatisch verriegelte Kühlschranktür." Smarte Geräte, die
helfen, fit zu bleiben oder zu werden, gibt es allerdings bereits
einige. "Gerade zu Beginn des neuen Jahres steigen die Absatzzahlen
von Fitness-Trackern und vergleichbaren Geräten dank guter Vorsätze
vieler Verbraucher stark an", so Martin.

Fitness-Tracker und smarte Waagen

Anzahl der Schritte, zurückgelegte Strecke, Pulsfrequenz und
Schlafqualität - Fitness-Tracker übertragen Messungen mit einer App
in die Cloud und geben, wenn kontinuierlich getragen, auch den
Tageskalorienverbrauch und die 24-Stunden-Herzfrequenz an.
"Medizinische Genauigkeit können Verbraucher nicht erwarten. Die
Geräte können aber dabei helfen, Gewohnheiten zu hinterfragen und
gesünder zu leben", weiß Martin. So fordert die App den Nutzer auf,
sich zu bewegen, wenn er längere Zeit inaktiv war. Auch neue
Fitness-Waagen unterstützen den Verbraucher. Sie messen durch
leichte, nicht spürbare Stromimpulse Körperfettanteil,
Body-Mass-Index, Herzfrequenz, Muskelanteil und Knochengewicht.
Nutzer können die gesammelten Daten in einer App ansehen und
analysieren sowie Gewichtstrends und Diäten-Verläufe beobachten.

Noch kein Datenaustausch untereinander

Auch smarte Backöfen sind im Handel bereits erhältlich. Mit ihnen
lassen sich Rezepte mittels einer App erstellen und Temperaturen je
nach Gericht automatisch anpassen. Eine Vernetzung zwischen
Küchengeräten und Fitnessuhren oder Waagen gibt es allerdings noch
nicht. "Die Daten werden bei den Servern der jeweiligen Hersteller
gespeichert, aber derzeit noch nicht ausgetauscht oder übertragen",
sagt Martin. Trotzdem sollte man schon heute auf den Datenschutz
achten. So sind beispielsweise Geräte ohne Datenschutzerklärung nicht
zulässig.



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