Gauland: Migrationsbericht liefert keinen Grund zum Jubeln
Geschrieben am 23-01-2019 |
Berlin (ots) - Zur Vorstellung des Migrationsberichts erklärt der
AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland:
"Der vor Eigenlob strotzende Auftritt von Innenminister Seehofer
bei der Verkündung des Migrationsberichts kann nicht über die
zahlreichen offenen Baustellen beim Thema Einwanderung
hinwegtäuschen.
Die Zuwanderung nach Deutschland liegt mit über einer Million
Einwanderer pro Jahr auch weiterhin auf einem inakzeptabel hohen
Niveau. Die Zuwanderer kommen vorwiegend nicht aus Kriegsgebieten,
sondern aus wirtschaftsschwachen Regionen. Nur die Tatsache, dass der
Rekordwert des Jahres 2015 nicht mehr erreicht wird, sollte für Horst
Seehofer kein Grund zum Jubilieren sein.
Anstatt sich mit schöngerechten Zahlen zu schmücken, sollte Herr
Seehofer endlich seine Arbeit machen. Über 1000 Stellen im Bamf sind
nach wie vor unbesetzt. Es laufen zahlreiche Disziplinarverfahren.
Hundertausende Asylverfahren liegen weiterhin als Streitfälle bei den
Verwaltungsgerichten und legen diese weitgehend lahm. Weitere
Hundertausende Migranten sind ausreisepflichtig, bleiben aber dennoch
hier und werden nicht abgeschoben. Über die große Zahl an
untergetauchten Migranten, können erst gar keine Angaben gemacht
werden.
Davon, dass die Situation unter Kontrolle ist, kann nicht die Rede
sein."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
671630
weitere Artikel:
- Birgit Bessin: "Die AfD setzt auch weiterhin auf Qualität statt Quote" Potsdam (ots) - SPD, Linke und Grüne haben sich im Landtag
Brandenburg darauf geeinigt, das Parlament zukünftig paritätisch,
also per Diktat jeweils zur Hälfte mit Frauen und Männern besetzen zu
wollen.
Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion,
Birgit Bessin:
"Wenn ich mir ansehe, wer schon heute für die Altparteien als
Abgeordneter im Landtag sitzt, kann ich das Vorgehen von roter-roter
Regierung und grüner Scheinopposition nur belächeln. Da scheint schon
häufiger mehr die Quote als die Qualität eine mehr...
- Tobias Reiß enttäuscht von Grünen und SPD - Festschreibung des Klimaschutzes in der Bayerischen Verfassung nicht auf die lange Bank schieben München (ots) - "Es ist enttäuschend, dass sich SPD und Grüne nun
mit der AfD in der Gruppe der Fraktionen einreihen, die den
Klimaschutz für politische Spielchen benutzen. Wir dachten, dass der
Schutz unseres Klimas als Staatsziel weitgehend unstrittig sei." Mit
diesen Worten kritisiert Tobias Reiß, der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, das Manöver
von SPD und Grünen, mit dem eine Abstimmung der bayerischen
Wählerinnen und Wähler gemeinsam mit der Europawahl unmöglich gemacht
würde.
mehr...
- Kfz-Gewerbe: Grenzwerte aussetzen und neu bewerten Bonn (ots) - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
(ZDK) fordert, die Diskussion um NOx-Grenzwerte in Berlin und Brüssel
auf Basis eines realistischen und wissenschaftlich abgesicherten
Szenarios für den Straßenverkehr zu führen. Laut ZDK-Vizepräsident
Thomas Peckruhn unterstütze der ZDK daher den Vorschlag einer Gruppe
von Lungenfachärzten, die Grenzwerte für NOx und Feinstaub zunächst
auszusetzen, bis wissenschaftlich begründete Klarheit herrsche. Wie
absurd diese Diskussion insbesondere um den NOx-Grenzwert sei, hätten mehr...
- Davos - Die Welt in Not, phoenix plus, Donnerstag, 24. Januar 2019, 14.45 Uhr Bonn (ots) - Klimawandel, Datenkriminalität und geopolitische
Krisen: Die Welt befindet sich laut Weltrisikobericht des
Weltwirtschaftsforums in einem schlechten Zustand. "Globale Risiken
nehmen zu. Gleichzeitig schwächt sich der kollektive Wille, sie zu
bekämpfen, und die Spaltung nimmt zu", heißt es in der Studie, die
kurz vor Beginn des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos
vorgestellt wurde und dort als Ausgangspunkt für Zukunftsthesen
dient. Selten war im Vorfeld des Gipfeltreffens von
Wirtschaftsvertretern, Politikern, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Asylzahlen Halle (ots) - Die wichtigste aller Aufgaben bleibt aber die Frage
der Integration der akzeptierten Asylbewerber. Denn auch dieser
Streit wird immer wieder instrumentalisiert und damit die Realität
verkannt, dass viele Menschen aus anderen Ländern Deutschland als ihr
neues Zuhause annehmen. Diesen Menschen muss es möglich sein, dass
sie ausgebildet werden und auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen. Wie kann
das am besten gelingen? Über diesen wichtigsten Teil der
Migrationsdebatte wurde im Getöse der vergangenen Monate und Jahre
viel zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|