Domstein Seafood: Das Wachstum der Fischindustrie
Geschrieben am 24-01-2019 |
Zug (ots) - Ein Interview mit Stefan Kosian, Direktor der Domstein
Seafood AG, über die Fisch-Industrie und den Trend zu einem erhöhten
Fischkonsum - geführt von der Journalistin Dr. Manuela Diehl.
Dr. Diehl:
Guten Tag Herr Kosian, danke dass Sie sich Zeit genommen haben,
uns hier in Berlin zu besuchen. Als Verwaltungsrat der Domstein
Seafood AG sind Sie mitten drin im Geschehen der Fischindustrie.
Können Sie uns erzählen, wieso der Fisch für die menschliche
Ernährung so wichtig ist?
Stefan Kosian:
Wir bedanken uns ebenfalls für Ihre Einladung. Fischprodukte sind
Teil einer ausgewogenen Ernährung und sind gesünder als viele
Fleischprodukte. Fisch im Allgemeinen stellt natürlich für uns
Menschen mit all seinen Vorzügen, insbesondere wegen seinem hohen
Gehalt an Protein und Omega-Fettsäuren eine sehr gesunde
Nahrungsquelle dar. Für alle, vom Kleinkind bis hin zum Senior/in im
hohen Lebensalter sind Fischprodukte ein unverzichtbares und dabei
genussvolles Lebensmittel. Dies dürfte ja nichts Neues sein. Vielmehr
muss in diesem Zusammenhang auf die ökologischen und ökonomischen
Zustände der Fischindustrie verwiesen werden.
Dr. Diehl:
Was meinen Sie mit den ökologischen und ökonomischen Zuständen der
Fischindustrie?
Stefan Kosian:
Ich versuche es einmal so zu erläutern: Die Fischindustrie
verursacht weniger Schädliches oder Belastendes für unsere Umwelt und
die Menschheit als beispielsweise die Fleischindustrie. Wenn wir die
beiden Nahrungsmittel vergleichend betrachten, sehen wir, dass die
Produktion von Fleisch für die Weltbevölkerung vielmehr Risiken
beinhaltet. Als bestes Beispiel hierzu können wir den CO2- und
Methan-Ausstoß von Kühen nennen. Beides sind Treibhausgase, die die
Ozonschicht der Erde, von der alles Leben auf unserem Planeten
abhängt, zerstören. Gleichzeitig ist der Verzehr von Fleischprodukten
im Gegensatz zu Fisch weniger gesund und dabei auch noch allgemein
weltweit teurer.
Dr. Diehl:
Sollten also alle von Fleisch auf Fisch umstellen?
Stefan Kosian:
Das kann ich nicht sagen. Fakt ist, die Erdoberfläche besteht aus
29% Land und 71% Wasser. Was würden Sie annehmen, wo steckt mehr
Potential für unsere Zukunft? Natürlich im Wasser! Dennoch werden
nach wie vor mehr Ressourcen für die Land- und Viehwirtschaft
verwendet. Aber es ändert sich etwas, die Nachfrage nach Fisch steigt
immer weiter. Kurz, Fisch ist im Kommen!
Dr. Diehl:
Wo setzt Ihr Unternehmen, die Domstein Seafood an diesem Punkt an?
Stefan Kosian:
Die Domstein Seafood AG ist mit Ihrer langjährigen Erfahrung in
vielen Bereichen der Fischindustrie tätig. Insbesondere setzen wir
uns für die Nachhaltigkeit der Aquakultur, also für die Züchtung von
Fisch, ein. Nur wenn wir die Zukunft und die Erhaltung der
Fischkulturen garantieren, ist eine Nachhaltigkeit gewährleistet. In
unserer breitgefächerten Dienstleistungs- und Entwicklungsarbeit sind
u.a. die Entwicklung am Aquapod, die Aufbereitung und Bereitstellung
von unserer HPF High Protein Fish Food Anlage und unsere Distribution
von DOMX unsere Schwerpunkte.
Dr. Diehl:
Was genau ist DOMX? Können Sie uns Ihre Dienstleistungen näher
erläutern?
Stefan Kosian:
Das ist gut, dass Sie danach fragen. DOMX ist ein Projekt, das wir
für den Vertrieb von XRAY Gräten, also Röntgen- oder
Erkennungsmaschinen, vertreiben. Kürzlich haben wir unser erstes
Gespräch mit der Firma Marel in Deutschland für den Weiterverkauf
ihrer Sensor X Anlage geführt. Wir sind zuversichtlich, dass
demnächst eine Einigung stattfinden wird und diese renommierte
Röntgentechnik von uns großflächig vertrieben wird.
Dr. Diehl:
Der Aquapod - was können wir darunter verstehen?
Stefan Kosian:
Der Aquapod ist ein von der Firma Innovasea entwickelter frei
schwimmender Aquakultur-Käfig in Form einer Kugel, der die Züchtung
von Fischen in deren natürlichem Umfeld gewährleistet. Wir sind hier
bemüht, mit Hilfe der Softwareentwicklung Sensoren zu produzieren,
die diese Kugeln überwachen und wichtige Daten und Statistiken
liefern. Gleichzeitig arbeiten wir gerade an der Fernsteuerung der
Kugeln, damit diese immer in die günstigste Umgebung für die Tiere
manövriert werden können.
Dr. Diehl:
Das hört sich sehr interessant an! Und die HPF High Protein Fish
Food Anlage? Was kann man sich darunter vorstellen?
Stefan Kosian:
Das ist unser Flaggschiff in diesem Jahr. Statt Fischabfälle
einfach wegzuwerfen wie es bis heute üblich ist, kann diese Anlage
die Fischreste recyceln, also wiederaufbereiten. Das funktioniert wie
eine Biogas-Anlage, die aus den Fischabfällen flüssiges Gas
herstellt, welches für die allgemeine Industrie und die
Pharmaindustrie verwendet werden kann. Wir sind guter Dinge, noch in
diesem Jahr den Standort für den Bau der ersten Anlage bestimmen zu
können.
Dr. Diehl:
Das bedeutet viel Arbeit und bestimmt hohe Investitionen - wie
bewerkstelligen Sie das?
Stefan Kosian:
Die Domstein Seafood AG hat in den vergangenen Jahren viel
investiert und sich zu einem renommierten Unternehmen in der
Fischindustrie entwickelt. Den Arbeitsaufwand haben wir gut auf
unsere Mitarbeiter verteilt, so dass jeder seine festen Aufgaben hat.
Als Aktiengesellschaft haben wir natürlich Investoren, die an uns und
die Fischindustrie glauben und somit auch an all unseren Gewinnen
beteiligt werden. Wir sind im Punkt "Investoren" allerdings sehr
wählerisch, da nur langfristig gute Resultate erwirtschaftet werden
können. Also muss ein Investor schon mindestens ein Jahr Geduld
mitbringen, wird dafür aber mit einem Festzins für die Dauer seiner
Investition belohnt. Deshalb rentiert es sich besonders jetzt, wo die
Zinsen weltweit sehr niedrig sind, in unser Unternehmen zu
investieren.
Dr. Diehl:
Welche Investitionsmöglichkeiten bietet die Domstein Seafood
konkret?
Stefan Kosian:
Unsere Investoren haben die Wahl und können sich für eines unserer
Dienstleistungen und Projekte entscheiden. Aktuell bieten wir als
Beispiel für die Investition an dem Projekt DOMX einen Festzins von
4.7% p.a. an. Natürlich gibt es auch längerfristige Investitionen zu
höheren Renditen wie bei der HPF High Protein Fish Food Anlage. Hier
bieten wir einen Festzins von 6.9% pro Jahr an, was im Verhältnis zu
anderen festverzinslichen Anlagen sehr lukrativ ist.
Dr. Diehl:
Wie können sich Investoren bei Ihnen beteiligen?
Stefan Kosian:
Allen Investoren steht unsere Investment-Abteilung offen. Wer
Interesse an unseren Dienstleistungen und Entwicklungen hat, kann mit
unserem Expertenteam einen Termin vereinbaren. Hierzu muss lediglich
eine Anfrage über unsere Investment-Seite www.domsteininvest.com
gestellt werden. Die Entscheidung über Investitionen und Abläufe, wie
auch die individuelle Eignung des Investors und dessen Anlageziele,
werden in einem persönlichen Gespräch oder Telefonat und nach Prüfung
aller Unterlagen getroffen.
Dr. Diehl:
Wer sollte aus Ihrer Sicht also bei Ihnen investieren?
Stefan Kosian:
Dazu zählen alle, die langfristig in eine innovative und
nachhaltige Fischzucht und Aquakultur ihr Geld investieren wollen und
die genau wie wir diese wichtige natürliche Ressource schützen und
ausbauen wollen - und somit an dieser Nahrungskette angemessen
beteiligt werden möchten. Das sind in der Regel Menschen, die sich
für eine sinnvolle und ökologisch vertretbare Geldanlage entscheiden.
Frei nach dem Motto: Tue Gutes und verdiene daran.
Dr. Diehl:
Vielen Dank für Ihren Besuch, Herr Kosian.
Stefan Kosian: Gerne. Und wir bedanken uns für Ihre Einladung.
Pressekontakt:
Journalistin
Dr. Manuela Diehl
Nürnbergerstraße 13
10789 Berlin
Dr.M.C.Diehl@web.de
Original-Content von: Domstein Seafood AG, übermittelt durch news aktuell
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