"Wir lassen uns nicht verheizen!" - Offener Brief an die Kohlekommission / Der Jugendrat der Generationen Stiftung appelliert dramatisch (FOTO)
Geschrieben am 24-01-2019 |
Berlin (ots) -
"Wir lassen uns nicht verheizen!" - Jugendrat fordert sofortigen
Kohleausstieg und nachhaltige Klimapolitik JETZT
Sehr geehrte Kommission für Wachstum, Strukturwandel und
Beschäftigung,
Sie tagen heute im Rahmen des "Kohlegipfels" in Berlin über die
Zukunft der Kohle - wobei der Ausstieg ja längst beschlossen war.
Würden Sie konsequent in die Zukunft denken, so würden Sie heute über
das sofortige Ende der Kohleförderung und über
Beschäftigungsalternativen für die letzten Kohlearbeiter diskutieren.
Sie aber tagen über die "Zukunft" eines anachronistischen fossilen
Brennstoffs und verlängern dabei lebenserhaltende Maßnahmen für eine
dem Tode geweihte Industrie. Weil Sie im Landtagswahljahr 2019 Angst
um Wählerstimmen haben? Warum? Dabei haben Politiker*innen sich doch
bereits Ihren Wählern gegenüber verpflichtet, Schaden vom Volk
abzuwenden und die Bürger zu schützen - nach dem letzten Stand der
Wissenschaft 2019, nicht nach dem der Wunsch der ohnehin sterbenden
Kohleindustrie.
Dabei geht es um nichts weniger als um unser Leben. Sie haben
heute die Chance und die Pflicht, über die Zukunft der jungen und
nachfolgenden Generationen mitzuentscheiden.
Mittlerweile weiß es jedes Schulkind: nur durch den Kohleausstieg
kann Deutschland seine Klimaschutzziele einhalten. Stand Januar 2019
ist wissenschaftlich belegt, dass uns - konkret: Ihnen als
Verantwortlichen der Kohlekommission - lediglich elf Jahre bleiben,
um die dramatischsten Folgen der Erderwärmung abzuwenden. (Quellen:
UN - Sonderbericht des Weltklimarates, Fraunhofer-Institut für
Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Deutsches Institut für
Wirtschaftsforschung)
Wir, der Jugendrat der Generationen Stiftung, fordern Sie zusammen
mit vielen weiteren Unterstützern eindringlich auf: Beenden Sie die
Kohle-Ära in Deutschland bis 2020! Dieser Termin muss vollständig und
zuverlässig eingehalten werden. Auch Ihre Kinder wollen sich auf Sie
verlassen können, in der Hoffnung, für Ihre Enkelkinder einen
lebenswerten Planeten vererbt zu bekommen.
Am 1. Februar 2019 erwartet Deutschland ihren Abschlussbericht.
Enttäuschen Sie uns nicht. Sie verhandeln über unsere Zukunft! Wir
bitten Sie, im Namen junger und kommender Generationen - herzlichen
Dank!
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Der Jugendrat der Generationen Stiftung
V.i.S.d.P Claudia Langer, Gründerin Generationen Stiftung
Pressekontakt:
Bei Nachfragen, Wünschen zur Berichterstattung, Interesse an
Interviews mit den Mitgliedern des Jugendrates der Generationen
Stiftung, mit der Stiftungsgründerin Claudia Langer sowie
renommierten Klimaforschungsexperten stehen wir Ihnen unter der
Telefonnummer: 0176 23 52 85 04 oder unter
presse@generationenstiftung.com jederzeit gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen,
Jasna Zajcek
Pressekontakt Generationen Stiftung
jz@generationenstiftung.com
Original-Content von: Generationen Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
671836
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Ministerpräsident Kretschmer warnt Kohlekommission vor frühzeitigem Ausstieg aus der Kohle Düsseldorf (ots) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer
(CDU) hat die Kohlekommission vor ihrer entscheidenden Sitzung am
Freitag davor gewarnt, für den Ausstieg aus der Kohleverstromung
einen frühen Zeitpunkt festzulegen. "Wir sind als Volkswirtschaft,
und auch als Privatmenschen, darauf angewiesen, dass wir
Versorgungssicherheit und vernünftige Energiepreise haben", sagte
Kretschmer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Deutschland
steige Anfang der 2020er Jahre aus der Atomenergie aus. "Ich kann mir
nicht vorstellen, mehr...
- "Schule 2019 - Zukunft gestalten!" / Weiterbildungstag für Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen der Leipziger Buchmesse Frankfurt am Main (ots) - "Schule 2019 - Zukunft gestalten!", so
lautet das Motto der Frühjahrstagung des Deutschen Lehrertages, der
am 21. März 2019 im Rahmen der Leipziger Buchmesse stattfinden wird.
Wie Unterricht in Schule heute und morgen gestaltet werden kann,
das vermitteln beim Deutschen Lehrertag 2019 32 praxisorientierte
Einzelveranstaltungen, aus denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
individuell wählen können. Angeboten werden sowohl fach- und
schulformspezifische als auch -übergreifende Veranstaltungen, etwa zu
den mehr...
- Bayernpartei: Fahrverbote für Dieselfahrzeuge aufgrund willkürlicher Grenzwerte sind Ausfluss totalitären Denkens München (ots) - Immer größer wird die Zahl der Lungenfachärzte,
die die festgelegten Feinstaub- und Stickoxid-Grenzwerte und damit
auch die daraus resultierenden Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, für
willkürlich hält. Ein Experte sprach sogar von einem "Witz" und
"Hysterie", ein anderer sagte, die Grenzwerte hätten "keine
wissenschaftliche Grundlage" und seien "völlig unsinnig". Damit
verdichten sich die Hinweise, dass wieder einmal Brüsseler und
Berliner Bürokraten - ungetrübt von jeder Kompetenz und befeuert von
pseudo-ökologischen mehr...
- Frankfurter Rundschau: Maduro muss weg Frankfurt (ots) - Man muss nicht Donald Trump heißen, um Nicolás
Maduro das politische Ende zu wünschen. Der US-Präsident mag dafür
seine Gründe haben. Aber der Reflex, der autoritären Herrschaft des
angeblichen "Sozialisten" Maduro irgendetwas Positives abzugewinnen,
weil er auch von rechts angegriffen wird, wäre absolut verfehlt. Ja,
Maduro muss weg, und diese Aussage fällt umso leichter, als er die
demokratische Legitimation, auf die er sich beruft, durch alle
möglichen Kniffe und durch gewaltsame Unterdrückung selbst
untergraben mehr...
- MDR-Magazin "Umschau" zur Tarifeinigung beim Flughafen-Sicherheitspersonal / Verdi-Mitteldeutschland: Ergebnis ein guter Kompromiss Leipzig (ots) - "Insgesamt ist es ein guter Kompromiss", schätzt
Christel Tempel (Verdi-Landesfachbereichsleiterin Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Thüringen) im Gespräch mit dem MDR-Magazin "Umschau"
das Ergebnis der aktuellen Tarifrunde beim Sicherheitspersonal an den
Flughäfen ein. Ein besonderes Augenmerk hatte die mitteldeutsche
Verdi-Vertreterin auf die schnelle Ost-West-Angleichung der Löhne
gelegt. Die kam aber nicht in allen Bereichen zustande.
Christel Tempel resümiert: "Die Löhne der Passagierkontrolle sind
ab 01.01.2021 bundesweit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|