Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Venezuela
Geschrieben am 24-01-2019 |
Stuttgart (ots) - Die dramatische Lage in Venezuela ist auch das
Ergebnis eines Versagens der internationalen Institutionen. Als am
Mittwoch Interimspräsident Juan Guaidó vereidigt wurde, fällten viele
Länder eine Entscheidung auf ideologischer Basis. Rechte Regierungen
stellten sich hinter Guaidó, die linken hinter Maduro. Das bedeutet:
Egal wie diese Krise ausgeht, wer von den beiden Rivalen den
politischen Sieg davonträgt - der politische Gegner wird ihn niemals
akzeptieren. Eine ähnliche Situation gibt es beim linksgerichteten
Präsidenten Nicaraguas, Daniel Ortega, und in Honduras, wo der
Rechtspolitiker Juan Orlando Hernández regiert. Auf Vorwürfe des
Wahlbetrugs folgten blutige Unruhen, Massenflucht, Repression. Die
Frage darf deshalb erlaubt sein: Was machen eigentlich die UN?
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