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Rheinische Post: RWE-Chef will Erhalt des Hambacher Forstes prüfen

Geschrieben am 28-01-2019

Düsseldorf (ots) - Der Chef des Energieversorgers RWE, Rolf Martin
Schmitz, zeigt sich in Sachen Hambacher Forst gesprächsbereit. "Die
Auseinandersetzung um den Hambacher Forst ist nicht rational. Er ist
aber zu einem Symbol für den Kohleausstieg geworden", sagte Schmitz
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Die Kohlekommission
hatte einen Rodungsstopp für das Waldstück als "wünschenswert"
bezeichnet. "Wir werden prüfen, was sinnvoll machbar ist unter
Berücksichtigung der Erfordernisse der weiteren Nutzung des Tagebaus
und der Rekultivierung", sagte der Manager. "Ich gehe davon aus, dass
man das Gespräch dazu mit uns suchen wird." Schmitz äußerte sich auch
zu der weiterhin geplanten Umsiedlung von Bewohnern am Rande des
Tagebaus. "Was die Umsiedlungen betrifft, bin ich für die Klarheit im
Kommissionsbericht dankbar. Denn es wird ganz eindeutig ersichtlich,
dass die bereits in Umsetzung befindlichen Umsiedlungen weiter
fortgeführt werden sollen." Ganz unabhängig von der Notwendigkeit der
Umsiedlung wäre den Menschen vor Ort auch nichts anderes zuzumuten,
sagte der RWE-Chef.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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