Rheinische Post: Sachsens Ministerpräsident Kretschmer erwartet von der Bundesregierung bis April Eckpunkte zum Kohleausstieg
Geschrieben am 28-01-2019 |
Düsseldorf (ots) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer
(CDU) hat die Bundesregierung aufgefordert, für den Kompromiss der
Kohlekommission zum Ausstieg aus der Kohleenergie bis 2038 schnell
die gesetzliche Grundlage zu erarbeiten. "Für die weiteren Tage ist
es nun entscheidend, dass der Bund Verlässlichkeit schafft. Wir
brauchen eine gesetzliche Fixierung dieser Maßnahmen", sagte
Kretschmer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Wir haben
die Erwartung, dass bis Ende April diesen Jahres die Eckpunkte für
das Maßnahmengesetz und das Planungsbeschleunigungsgesetz vorliegen."
Er warnte alle Beteiligten vor neuem Streit. Sachsen werde den
Kompromiss der Kohlekommission akzeptieren. "Ich werde meinen Beitrag
dazu leisten, möchte aber auch alle anderen Beteiligten dazu
auffordern, dieses Ergebnis zu achten und nicht in Frage zu stellen."
Es sei klug, für die Jahre 2023, 2026 und 2029 Revisionsdaten
vorzusehen, um die Entwicklung der Energiepreise, der
Versorgungssicherheit und des Netzausbaus vorzusehen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
672100
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Über 14.000 illegale Einreisen per Bus und Bahn Düsseldorf (ots) - Bundespolizisten haben im vergangenen Jahr in
Bussen und Bahnen mehr als 14.000 unerlaubt nach Deutschland
eingereiste Passagiere entdeckt. Nach einer der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag) vorliegenden Auflistung der Bundespolizei
wurden allein im Zeitraum von Januar bis November 7943 Personen aus
Zügen und weitere 6066 aus Fernbussen geholt. Die meisten von ihnen
kamen aus Afghanistan, Nigeria, dem Irak, Syrien und der Türkei.
Zurückweisungen gab es lediglich an Flughäfen, Seehäfen und an der
deutsch-österreichischen mehr...
- Rheinische Post: NRW beharrt auf Option, Kohleausstieg möglicherweise zu bremsen Düsseldorf (ots) - Die Landesregierung von NRW beharrt darauf,
dass die Revisionsklausel im Kohlekompromiss auch zu einer
Verlangsamung des Kohleausstieges führen kann und nicht nur zu einer
Beschleunigung. Dies erklärte NRW-Wirtschaftsminister Andreas
Pinkwart (FDP) gegenüber der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Montag). "Ist 2032 tatsächlich sehr viel mehr grüner Strom zu
akzeptablen Preisen für die Kunden verfügbar und sind die Netze
ausgebaut, dann ist ein schnellerer Ausstieg im Jahr 2035 denkbar.
Aber wenn es weitere Verzögerungen mehr...
- Saarbrücker Zeitung: CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte für Verlängerung des Afghanistan-Mandates - Warnung vor US-Truppenabzug Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher
der Unions-Fraktion im Bundestag, Henning Otte (CDU), hat die USA vor
einem Abzug aus Afghanistan gewarnt. "Das könnte zu einer absoluten
Destabilisierung des Landes führen", sagte Otte der "Saarbrücker
Zeitung" (Montagausgabe) unmittelbar nach der Rückkehr von einer
Delegationsreise des Verteidigungsausschusses zu den deutschen
Einsatzkräften in Mazar-e Sharif. Otte: "Die internationale
Gemeinschaft kann die afghanische Armee noch nicht alleine lassen".
Das Land stehe mehr...
- NOZ: Zahl der Bundeswehrsoldaten mit Kriegstraumata bleibt hoch Osnabrück (ots) - Zahl der Bundeswehrsoldaten mit Kriegstraumata
bleibt hoch
2018 gab es 182 neue Fälle - Wehrbeauftragter kritisiert Engpässe
bei Behandlung
Osnabrück. Die Zahl der Soldaten mit Kriegstraumata bleibt auf
konstant hohem Niveau - obwohl der Kampfeinsatz der Bundeswehr in
Afghanistan schon seit Jahren beendet ist und zunehmend weniger
Soldaten in Einsätze geschickt werden. 2018 wurde bei 182 Soldatinnen
und Soldaten eine einsatzbedingte Posttraumatische Belastungsstörung
(PTBS) neu diagnostiziert - zwölf mehr mehr...
- NOZ: Russland: USA bedrohen Völkerrecht und strategische Stabilität Osnabrück (ots) - Russland: USA bedrohen Völkerrecht und
strategische Stabilität
Frist zu INF-Vertrag endet diese Woche - Botschafter bekräftigt
Willen zur Zusammenarbeit
Osnabrück. Vor dem Auslaufen eines US-Ultimatums zur Fortführung
des INF-Vertrags zur atomaren Abrüstung hat der Botschafter der
Russischen Föderation in Deutschland, Sergej Netschajew, in einem
eindringlichen Appell den Willen seines Landes dargelegt, das System
der internationalen Rüstungskontrolle zu erhalten. Den USA machte
Netschajew schwere Vorwürfe. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|