Badische Zeitung: Krise in Venezuela: Peinlich, peinlicher, EU /
Kommentar von Dietmar Ostermann
Geschrieben am 04-02-2019 |
Freiburg (ots) - Wer Ultimaten stellt, sollte sich wenigstens
einig sein. Nun ist die Frist verstrichen, ohne dass Maduro die
Forderungen erfüllt hat - aber nicht mal die Hälfte der EU-Staaten
hat am Montag Konsequenzen gezogen und den venezolanischen
Oppositionsführer Juan Guaidó als legitimes Staatsoberhaupt
anerkannt. Peinlich, peinlicher, EU. Gescheitert ist man wohl an
Italien und dem Einstimmigkeitsprinzip. Auf einem anderen Blatt
steht, ob die Zauderer Recht haben oder jene Staaten wie
Deutschland, die im venezolanischen Machtkampf jetzt ganz auf Guaidó
setzen. Risiken birgt beides. Den Druck auf Maduro zu erhöhen ist
richtig, denn mit ihm wird Venezuela keinen Ausweg mehr aus der
tiefen Krise finden. Nur ist die Gefahr groß, dass die Staatskrise
in Caracas zum Bürgerkrieg eskaliert. http://mehr.bz/khs30s
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.redaktion@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Original-Content von: Badische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
673190
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Teure Versprechen / Leitartikel von Philipp Neumann über das Milliardenloch beim Finanzminister Berlin (ots) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat seine Kollegen
in der Bundesregierung dazu aufgerufen, nicht mehr Geld als nötig
auszugeben. Ist das schon ein Sparkurs? Oder womöglich eine Krise?
Weder noch. Es ist der vorsichtige Umgang mit Geld, den man von einem
Finanzminister erwartet.
Trotzdem ist es eine echte Nachricht, dass die Regierung in den
nächsten Jahren 25 Milliarden Euro weniger zur Verfügung hat als
geplant. Nach zehn Jahren Wirtschaftsaufschwung und fünf Jahren, in
denen der Bund keine neuen Schulden gemacht mehr...
- Rheinische Post: FDP nennt Bedingungen für Weiterbau der Gorch Fock Düsseldorf (ots) - Die derzeit gestoppten Reparaturen des
Segelschulschiffs Gorch Fock könnten nach Ansicht der FDP zu Ende
geführt werden, wenn das Verteidigungsministerium die Ausgaben
deckelt. "Wenn wir die Gorch Fock jetzt weiter bauen, erhalten wir zu
85 bis 90 Prozent ein neues Schiff", sagte die FDP-Bundeswehrexpertin
Marie-Agnes Strack-Zimmermann der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Dienstag) nach einem Besuch der Werft in Bremerhaven. "Die
Gesamtkosten müssen auf 135 Millionen gedeckelt werden, damit die
Werft ganz genau mehr...
- Rheinische Post: Unter von der Leyen stiegen auch die Beraterkosten im Arbeitsministerium Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung hat in den vier Amtszeiten
von Angela Merkel weit mehr als 1,1 Milliarden Euro für Berater- und
Unterstützungsleistungen ausgegeben. Das geht nach einem Bericht der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) aus einer Auflistung des
Finanzministeriums auf Anfrage der Linken hervor. Auffällig ist, dass
sich die Ausgaben auch im Arbeitsministerium vorübergehend stark
erhöhten, als Ursula von der Leyen dort Ministerin war. Sie muss sich
als Verteidigungsministerin einem Untersuchungsausschuss wegen mehr...
- Rheinische Post: JU-Kandidat Gruhner: "Wir haben uns von den Jusos die Butter vom Brot nehmen lassen" Düsseldorf (ots) - Die Junge Union ist nach Ansicht des Thüringer
Kandidaten für den Vorsitz, Stefan Gruhner, von den Jusos unter Kevin
Kühnert in den Hintergrund gedrängt worden. "Wir haben uns als JU
2018 bei der Auseinandersetzung mit der großen Koalition von den
Jusos die Butter vom Brot nehmen lassen. Die waren lauter als wir.
Das gab es noch nie in der Geschichte der JU, dass die Jusos in den
Medien präsenter waren als wir. Das darf sich nicht wiederholen",
sagte der CDU-Landtagsabgeordnete der Düsseldorfer "Rheinischen Post" mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Rürup begrüßt Heils Renten-Konzept Berlin/Saarbrücken (ots) - Der Rentenexperte und ehemalige
Wirtschaftsweise Bert Rürup hat die Pläne zur Grundrente von
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im Grundsatz begrüßt. "Der
Ansatz dieses Rentenkonzepts ist vernünftig, denn er trägt den
geänderten Bedingungen unseres Arbeitsmarkts Rechnung", sagte Rürup
der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).
Was der Arbeitsminister plane, sei in 29 von 36 OECD-Ländern
bereits die Regel. Dort werde die Rente von Geringverdienern
"generöser festgesetzt als die von Durchschnitts- mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|