Noch mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (FOTO)
Geschrieben am 05-02-2019 |
Berlin (ots) -
Arzneimittel werden mit zahlreichen Maßnahmen gegen Fälschungen
geschützt. Um die legale Lieferkette in der Arzneimittelversorgung
aber noch sicherer zu machen, ergänzen ab dem 9. Februar 2019
zusätzliche Datencodes die zahlreichen bereits existierenden
Sicherheitsmaßnahmen.
Pharmaindustrie, Großhändler und Apotheker haben sich in der
Organisation securPharm zusammengeschlossen und das deutsche
Schutzsystem gegen Arzneimittelfälschungen aufgebaut. Und so
funktioniert's: In einem quadratischen Data-Matrix-Code, der sich auf
beinahe allen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln befinden muss,
ist eine individuelle Seriennummer gespeichert, die der Apotheker vor
der Abgabe an den Patienten scannt und auf Übereinstimmung mit den
Informationen einer Hersteller-Datenbank prüft. So wird die Echtheit
der Packung verifiziert. Zusätzlich sichert ein Erstöffnungsschutz
die Unversehrtheit der Arzneimittelpackung.
Allein in Deutschland werden pro Jahr 750 Millionen zu
verifizierende verschreibungspflichtige Arzneimittel an die Patienten
abgegeben. Europaweit dürfen ab dem 9. Februar 2019 nur noch
Packungen von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln neu auf den
Markt gebracht werden, die diese vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmale
aufweisen. In der Übergangszeit wird es in den Apotheken sowohl neue,
mit dem Data-Matrix-Code versehene Arzneimittelpackungen, als auch
Packungen ohne den zusätzlichen Sicherheitscode geben. Mit jedem Tag
wird das Schutzsystem immer noch sicherer.
Für die Errichtung des Fälschungsschutzsystems haben die
Unternehmen der pharmazeutischen Industrie viel Zeit, Geld und
Energie investiert - immer mit dem Ziel vor Augen, dass die Patienten
mit noch sichereren Arzneimitteln versorgt werden. Diesem Kraftakt
ging die EU-Fälschungsrichtlinie voraus, die 2011 verabschiedet
wurde. Eine gute Nachricht für die Patienten in Europa!
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123,
aaumann@bpi.de
Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
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