Neue Westfälische (Bielefeld): Loveparade-Katastrophe:
SPD fordert Würdigung der Opfer
Geschrieben am 06-02-2019 |
Bielefeld (ots) - Bielefeld. Als eine Konsequenz aus dem
bisherigen Loveparade-Prozess hat die SPD im nordrhein-westfälischen
Landtag eine Würdigung der Opfer der Katastrophe gefordert. In einem
Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Donnerstagausgabe) sagte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty, er
könne "verstehen, dass viele Menschen dieses Ergebnis als
unbefriedigend empfinden". Der Strafprozess wurde gegen die meisten
Angeklagten eingestellt. Umso mehr "sind wir jetzt dringend dazu
aufgerufen, den Opfern, ihren Familien und Freunden eine angemessene
Erinnerung an diese schreckliche Tragödie zu ermöglichen".
Kutschaty zeigte sich offen in der Frage, ob man sich im
NRW-Landtag auf einen Gedenktag oder einen Erinnerungsort einigt.
"Darüber sollten wir bald mit den Angehörigen sprechen", sagte er
angesichts der Katastrophe aus dem Juli 2010 in Duisburg mit 21
Toten. Der SPD-Politiker verlangte zudem "einen verbindlichen
Rechtsrahmen für Großveranstaltungen". Mitarbeiter eines städtischen
Bauamts seien ausgebildet, um über Baugenehmigungen zu entscheiden.
"Stattdessen werden sie als Event-Manager eingesetzt." Die
oppositionelle SPD hatte im Düsseldorfer Landtag einen Entwurf für
ein Veranstaltungsgesetz eingebracht, um die Sicherheit von
Großveranstaltungen zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
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