Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Kohleausstieg
Wirtschaftsminister Willingmann: Wegfallende Arbeitsplätze müssen durch neue hochwertige in der Industrie kompensiert werden
Geschrieben am 11-02-2019 |
Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Armin
Willingmann (SPD) sieht in der Bewältigung des Kohleausstiegs die
wichtigste politische Aufgabe der nächsten Jahre. "Oberstes Ziel muss
es also sein, mit Hilfe passgenauer Förderung und offensiver
Ansiedlungspolitik wegfallende Arbeitsplätze durch neue hochwertige
in der Industrie zu kompensieren", schreibt Willingmann in einem
Gastbeitrag für die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montagausgabe).
Laut Willingmann werde das Land 400 Millionen Euro im Jahr als
Hilfen zum Strukturwandel erhalten, wenn die Bundesregierung der
Kohlekommission folgt. Jeder Förder-Euro müsse "möglichst zielführend
und effektiv" investiert werden, fordert der Minister. Die Ansiedlung
von Bundeseinrichtungen wie der geplanten Cyber-Agentur findet
Willingmann "erfreulich". "Dem Industriemechaniker, der in Zeitz lebt
und in Profen arbeitet, ist damit aber noch nicht geholfen", so
Willingmann.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
673966
weitere Artikel:
- NOZ: Weil preist Hartz-IV-Beschluss der SPD-Spitze als "echte Bereicherung" für Wahlkämpfe Osnabrück (ots) - Weil preist Hartz-IV-Beschluss der SPD-Spitze
als "echte Bereicherung" für Wahlkämpfe
Niedersachsens Ministerpräsident lobt Nahles: Schauen ab jetzt
gemeinsam nach vorne
Osnabrück. Niedersachsens SPD-Landeschef Stephan Weil hat den
Beschluss der Parteispitze zur Abkehr von Hartz IV begrüßt. Mit dem
einstimmigen Votum sei ein wichtiges Signal für die SPD verbunden,
sagte Weil der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Nach anderthalb
Jahrzehnten der Diskussion pro und contra Hartz IV schauen wir ab
jetzt gemeinsam mehr...
- NOZ: DRK-Präsidentin Hasselfeldt fordert vor Tag des Notrufs 112 mehr Respekt für Helfer Osnabrück (ots) - DRK-Präsidentin Hasselfeldt fordert vor Tag des
Notrufs 112 mehr Respekt für Helfer
"Berichte über Behinderungen und Beleidigungen häufen sich" -
Appell für Bildung von Rettungsgassen
Osnabrück. Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK),
Gerda Hasselfeldt, hat anlässlich des Europäischen Tages des Notrufes
112 an diesem Montag (11.2.) an alle Verkehrsteilnehmer appelliert,
mehr Rücksicht auf die Helfer im Rettungsdienst zu nehmen. "Es ist
besorgniserregend, dass vor allem bei Verkehrsunfällen Rettungskräfte mehr...
- NOZ: Nord-Agrarminister sehen erneute Verschärfung der Düngeregeln kritisch Osnabrück (ots) - Albrecht: Bundesregierung verspielt Vertrauen
der Bauern in die Politik
Nord-Agrarminister sehen erneute Verschärfung der Düngeregeln
kritisch
Osnabrück. Schleswig-Holsteins Agrarminister Jan Philipp Albrecht
(Grüne) hat angesichts der erneuten Verschärfung der Düngeregeln die
Agrarpolitik der Bundesregierung kritisiert. Albrecht erklärte in der
"Neuen Osnabrücker Zeitung", der Bund sei mehrfach darauf aufmerksam
gemacht worden, dass die Dünge-Reform nicht ausreiche, um Grundwasser
vor Nitrat zu schützen. mehr...
- Weser-Kurier: Umfrage: Fast 60 Prozent der Bremer mit Rot-Grün unzufrieden Bremen (ots) - Fast 60 Prozent der Bremer sind 15 Wochen vor der
Landtagswahl mit der Arbeit der rot-grünen Landesregierung
unzufrieden oder sehr unzufrieden. Das zeichnet sich aus einer
Erhebung des Instituts Infratest-Dimap für den Weser-Kurier ab. Damit
ist die Unzufriedenheit im Vergleich zu einer Umfrage dieser Zeitung
aus dem Vorjahr gestiegen. Unter den Befragten ist vor allem die Zahl
derer gewachsen, die sich "sehr unzufrieden" über die Politik des
bremischen Senats äußerten. Als unzufrieden bezeichneten sich auch 41
Prozent mehr...
- rbb-Inforadio exklusiv: Dreyer verteidigt Sozialstaats-Konzept Berlin (ots) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer
hat Kritik an den Plänen ihrer Partei zur Reform des Sozialstaats
zurückgewiesen.
Dreyer sagte am Montag im Inforadio vom rbb, das am Wochenende
verabschiedete Konzept sei ein Beitrag, die Partei programmatisch neu
aufzustellen. "Das Sozialstaats-Konzept, das (...) einstimmig vom
Vorstand verabschiedet worden ist, (...) gehört zur programmatischen
Neuaufstellung der SPD."
Den Vorwurf, die SPD wolle die soziale Marktwirtschaft beerdigen,
wies Dreyer zurück. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|