Takeda investiert in EU-Initiative zum Fälschungsschutz von Medikamenten / Ab dem 9.2.2019: securPharm sorgt für sichere Medikamente vom Hersteller bis zur Apotheke (VIDEO)
Geschrieben am 11-02-2019 |
Berlin (ots) -
Am 9.2.2019 ist der Patientenschutz in der EU mit securPharm einen
deutlichen Schritt weiter, denn ab diesem Stichtag wird die neue
Initiative zur Fälschungssicherheit von Medikamenten EU-weit und
damit auch in Deutschland eingeführt. Bei dieser Initiative geht es
um die systematische Überwachung der Medikamentenlogistik vom
Hersteller bis zur Abgabe an den Patienten in der Apotheke.
Bei securPharm handelt es sich um die deutsche Initiative zur
Umsetzung der EU-Richtlinie zum Schutz der Patienten vor gefälschten
Arzneimitteln in der legalen Lieferkette. Der Fälschungsschutz
dokumentiert lückenlos den Weg der Medikamente vom Hersteller bis zur
Apotheke und fußt auf zwei Sicherheitsmerkmalen: einer lückenlos
nachvollziehbaren Seriennummer sowie einem Erstöffnungsschutz der
Verpackungen. Somit wird die Angriffsfläche für Medikamentenfälscher
signifikant minimiert. Durch die beiden Sicherheitsmerkmale können
sowohl die Apotheke(Seriennummer) als auch der Patient
(Erstöffnungsschutz) die Sicherheit der Medikamente überprüfen. So
wird der Patient in Zukunft bedeutend besser von der Einnahme
gefälschter Medikamente geschützt.
Für Pharmahersteller bedeutete die Einführung des securPharm
Fälschungsschutzes Umbauarbeiten und Investitionen zum noch besseren
Schutz der Patienten. So hat Takeda Deutschland bereits 2011 mit den
Vorbereitungen begonnen und zum Beispiel 14 Produktionslinien im
Produktionsstandort Oranienburg umgebaut sowie Label- und
Kamerasysteme zur Code-Überprüfung installiert. Auch die Schulung von
insgesamt über 250 Mitarbeitern am Standort war Teil der
Vorbereitungen. "Die Einführung ist deswegen wichtig, weil wir
Patienten davor schützen wollen, gefälschte Medikamente zu sich zu
nehmen. Für uns steht der Patient definitiv im Mittelpunkt, auch wenn
wir durch den Umbau der Linien Stillstandzeiten hatten. Wir sind
froh, dass wir so zeitig mit der Umsetzung der Richtlinie begonnen
haben und nun im Februar 2019 bereit sind, unsere Medikamente im
System nachzuvollziehen", so Michael Ritter, UPI Lead, Global
Manufacturing & Supply / Global Engineering bei Takeda.
Über Takeda
Takeda ist ein forschungsgetriebenes, wertebasiertes und global
führendes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Als
größter japanischer Arzneimittelhersteller engagiert sich Takeda in
80 Ländern und Regionen weltweit dafür, Patienten mit wegweisenden
medizinischen Innovationen eine bessere Gesundheit und eine schönere
Zukunft zu ermöglichen. Takeda fokussiert seine Forschung auf die
Therapiegebiete Onkologie, Gastroenterologie, Neurowissenschaften und
Seltene Erkrankungen - sowohl in eigenen Zentren als auch gemeinsam
mit externen Experten. Außerdem investiert Takeda zielgerichtet in
Forschungsaktivitäten in den Bereichen Plasmabasierte Therapien und
Impfstoffe, um eine noch stabilere und vielfältigere Pipeline
aufzubauen. Dabei steht der Patient jederzeit im Mittelpunkt: Unsere
Mitarbeiter engagieren sich täglich dafür, die Lebensqualität von
Patienten zu verbessern und die Zusammenarbeit mit Partnern im
Gesundheitswesen voranzutreiben. In Deutschland steuert Takeda von
Berlin aus die Aktivitäten für den deutschen Markt, ergänzt durch
weitere administrative Funktionen in Konstanz. Als Teil eines
globalen Produktionsnetzwerkes betreibt Takeda in Deutschland
Produktionsstätten im brandenburgischen Oranienburg sowie in Singen.
Insgesamt sind mehr als 2.300 Mitarbeiter für Takeda in Deutschland
tätig. Weitere Informationen unter www.takeda.de.
Pressekontakt:
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Unternehmenskommunikation
Tel. +49 30 206277-150
pr@takeda.com
Original-Content von: Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
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