Rheinische Post: Kommentar: Fokus auf Kita-Qualität
Geschrieben am 12-02-2019 |
Düsseldorf (ots) - VON KIRSTEN BIALDIGA Der Unmut der freien
Träger über die Kita-Reform in NRW ist verständlich. Denn sie sind
gegenüber den Kommunen bislang finanziell im Nachteil. Während der
Eigenanteil der Kommunen stark gesenkt werden soll, trifft das für
die übrigen Träger nicht zu. Das könnte zu einer Verschiebung der
gesamten Kita-Landschaft hin zu mehr kommunalen und weniger freien
Trägern führen. Dabei ist die Kita-Vielfalt ein hoher Wert: Sie
garantiert unterschiedliche pädagogische Ansätze, begrenzt den
staatlichen Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung und trägt dazu
bei, dass eine Gesellschaft pluralistischer und damit demokratischer
wird. Trotz des schwierigen Auftakts ist nun zu hoffen, dass in den
Nachverhandlungen noch entscheidende Verbesserungen erzielt werden.
Bisher wurde viel zu wenig über die Qualität der Betreuung
gesprochen, etwa darüber, wie der Betreuer-Kind-Schlüssel verbessert
werden kann. Oder darüber, was die Kleinen in der Kita denn an
Angeboten vorfinden, wenn die Randzeiten wie geplant ausgeweitet
werden. Die Zeit drängt, die Reform soll schon 2020/21 greifen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
674273
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Lückenfüller Migration Düsseldorf (ots) - VON MARTIN KESSLER Manchmal erscheint Ökonomie
leicht. Man misst den Bedarf an Fachkräften, kommt zum Ergebnis, dass
die Einheimischen die Lücke nicht schließen können, und empfiehlt
Zuwanderung in großem Stil. Das genau tun die Autoren der
Bertelsmann-Studie zur Zuwanderung, die pro Jahr 260.000 Migranten
ins Land holen wollen, bis zum Jahr 2060 mehr als zehn Millionen. Nun
bereichern Menschen aus anderen Ländern und Kulturen eine
Gesellschaft. Und attraktive Arbeitsbedingungen ziehen Personen aus
aller Welt an. mehr...
- Rheinische Post: Verbot der PKK-Verlage ist ein wichtiges Signal Düsseldorf (ots) - VON EVA QUADBECK Die kurdische Arbeiterpartei
PKK ist als Terrororganisation aus gutem Grund seit Anfang der 90er
Jahre verboten. Dass sie hierzulande in Vereinen und Verlagen dennoch
weiter operiert, kann der Rechtsstaat nicht hinnehmen. Das Verbot der
Verlage ist nur konsequent. Die Bundesregierung tut gut daran, bei
der PKK nüchtern nach rechtsstaatlichen Prinzipien zu verfahren.
Deutschland steht in der Kritik der türkischen Regierung, die
behauptet, es werde hierzulande nicht konsequent gegen die PKK
vorgegangen, mehr...
- Weser-Kurier: Justizministerin Barley für EU-weiten Mindestlohn Bremen (ots) - Mit der Forderung nach einem EU-weiten
Mindestlohn will Bundesjustizministerin Katarina Barley für die SPD
in den Europa-Wahlkampf ziehen. Er müsse sich "an der
Wirtschaftskraft der einzelnen Länder orientieren", sagt die
Spitzenkandidatin im Interview mit dem Bremer "Weser-Kurier"
(Mittwochausgabe). So rechtfertigt Barley auch die zwölf Euro, welche
die Sozialdemokraten für Deutschland vorsehen: "Obwohl unsere
Durchschnittseinkommen höher sind als in Frankreich, ist der
Mindestlohn in etwa gleich hoch" - und das sei mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zum Prozess gegen katalanische Führer Stuttgart (ots) - Auch gut anderthalb Jahre nach den einseitigen
Abspaltungsbeschlüssen, die nun ihr gerichtliches Nachspiel haben,
zeichnet sich keine Lösung für die tiefgespaltene Region ab. Der
Versuch von Spaniens sozialistischem Regierungschef Pedro Sánchez,
per Dialog mit der katalanischen Regionalregierung nach Auswegen zu
suchen, steht vor dem Scheitern. Sánchez' Angebot, Kataloniens
Autonomierechte zu stärken und die Finanzierung der Region zu
verbessern, reicht den dort weiterhin regierenden Separatisten nicht.
Sie bestehen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Handys im Knast Bielefeld (ots) - Der Insasse einer Berliner Justizvollzugsanstalt
hat im Juli vergangenen Jahres für Aufsehen gesorgt. Der Sträfling
konnte mit einem geschmuggelten Smartphone Videos drehen und auf
Youtube verbreiten. Die Karriere des Knast-Vloggers wurde Berichten
der Hauptstadtpresse zufolge schnell unterbunden. Aber der Fall
verdeutlicht ein Problem: Wer im Gefängnis sitzt, findet unter
Umständen Wege, von der Justiz unbeobachtet mit der Außenwelt zu
kommunizieren. So ist es kriminellen Schwergewichten durchaus
möglich, aus der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|