Im Februar offenbaren Reh-Mütter ihr kleines Geheimnis / Das Tier des Jahres ist rundum schwanger - die Deutsche Wildtier Stiftung bittet um Rücksicht auf die trächtigen Tiere
Geschrieben am 13-02-2019 |
Hamburg (ots) - Das Tier des Jahres 2019 ist trächtig. Bis der
Nachwuchs der "Familie Reh" geboren wird, dauert es noch gut vier
Monate. "Rehmütter tragen über den Winter ein kleines Geheimnis mit
sich herum - sie sind nur ein bisschen schwanger", sagt Eva Goris.
"Denn obwohl die Befruchtung und Einnistung des Eis in der
Gebärmutter bereits im letzten Sommer erfolgt war, tat sich in Punkto
Wachstum und Entwicklung nichts! Das Phänomen der sogenannten Eiruhe
ist ein Trick der Natur, um den Nachwuchs vor der kalten,
nahrungsarmen Jahreszeit zu bewahren." Erst im Dezember - also gute
fünf Monate nach der Paarung - ist die Eiruhe beendet und der
Nachwuchs wächst plötzlich in der Gebärmutter weiter.
"Das nenne ich perfektes Timing", sagt Goris, "denn wenn die Kitze
dann erst 9 ½ Monate später geboren werden, ist endlich Frühling."
Die Sonne wärmt das Fell; überall wachsen frische Knospen und Triebe
und die Natur bietet Nahrung im Überfluss - eine perfekte Kinderstube
für Rehe. Käme der Nachwuchs im Winter zur Welt, wäre es kalt und
karg. Die Natur hat außer Rinde, vertrockneten Gräser und alten
Zweigen nichts zu bieten. Im Frühjahr dagegen sind die Bedingungen
optimal.
"Wer jetzt im Wald spazieren geht, sollte daran denken, dass auch
werdende Rehmütter Ruhe brauchen", sagt Goris. "Wie bei jeder
Schwangerschaft kostet eine Hormonumstellung im Körper Energie.
Häufig werden trächtige Rehe von Hunden aufgescheucht. Durch die
Flucht verlieren sie Kraft, die die trächtigen Tiere dringend
brauchen. Vermeiden Sie Störungen und nehmen Sie Hunde immer an die
Leine.
Wollen Sie die Geburt eines Rehkitzes erleben? Dann gehen Sie ins
Kino! Dem Naturfilmer Jan Haft sind seltene Aufnahmen von der Geburt
eines Kitzes gelungen. Sein neuer Film "Die Wiese - Ein Paradies
nebenan" kommt im Frühjahr ins Kino. Er wurde von der Deutschen
Wildtier Stiftung in Auftrag gegeben, um auf die Probleme von
Wiesenbewohnern wie Rehen in der modernen Kulturlandschaft aufmerksam
zu machen.
Schauen Sie sich hier einen Trailer zum Film auf Youtube an:
https://youtu.be/Xz-nP3WMyOw
Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
674327
weitere Artikel:
- 5G für Fernsehen und Video-on-Demand auch unterwegs Köln (ots) -
Der WDR und Vodafone testen in einem gemeinsamen Projekt, wie sich
TV- und Mediatheken-Inhalte mithilfe der neuen
Übertragungstechnologie 5G technisch verbreiten lassen. Der mögliche
Vorteil für Zuschauerinnen und Zuschauer: drahtlos und ortsungebunden
Videos in hochauflösender 4K-Qualität mit erweiterten
Funktionalitäten zu empfangen.
Von der TV-Sportübertragung bis zum Spielfilm in der Mediathek
sollen, so das Szenario des Tests, sämtliche Inhalte in einer App in
höchstmöglicher Qualität mobil abrufbar sein mehr...
- Wege aus der Wegwerf-Gesellschaft / Ich reparier' mir meine Welt - Wegwerfen: Nein, danke! / Mittwoch, 27. Februar 2019, 21 Uhr im SWR Fernsehen (FOTO) Mainz (ots) -
Geht etwas kaputt, heißt es fast immer: wegwerfen und neu kaufen.
Viele moderne Geräte lassen sich zudem immer häufiger gar nicht oder
nur gegen hohe Kosten beim Hersteller reparieren. Muss das sein? Die
Reportage begleitet eine Gruppe aus Budenheim, die ehrenamtlich ein
Repair-Café gründen will. Doch von der Idee bis zur Realisierung ist
es ein steiniger Weg. "Ich reparier' mir meine Welt - Wegwerfen:
Nein, danke!" zeigt das SWR Fernsehen am Mittwoch, 27. Februar 2019,
ab 21 Uhr.
Die gerade mal drei Jahre mehr...
- Schauspieler Christoph Waltz in "MADAME" über sein Leben in L.A.: "Es ist lustig, was dort als Regen bezeichnet wird" (FOTO) Hamburg (ots) -
Seit seinem Durchbruch in Quentin Tarantinos Film "Inglourious
Basterds" im Jahr 2009 gehört Schauspieler Christoph Waltz zur ersten
Riege in Hollywood. Im Gespräch mit MADAME (EVT 06.02.) spricht der
Schauspieler, der diese Woche mit seinem neuen Science-Fiction-Film
"Alita: Battle Angel" (Start 14.02.) in die Kinos kommt, über sein
Leben als Europäer in Kalifornien und welche Rolle Technik für ihn
spielt.
Obwohl er in seiner neuen Rolle einen Wissenschaftler spielt,
zeigt sich der Schauspieler abseits mehr...
- Verständliche Medizinersprache: Mitglieder der R+V BKK profitieren von Sonderkonditionen bei "Was hab' ich?" Wiesbaden (ots) - Texte in ärztlichen Befunden sind häufig schwer
verständlich. Wer weiß schon, dass eine Agranulozytose ein
hochgradiger Mangel an weißen Blutkörperchen ist? Wer es ab sofort
genauer wissen möchte, kann medizinische Befunde in verständliche
Sprache übersetzen lassen. Die R+V BKK kooperiert dazu mit dem Portal
"Was hab' ich?". Mitglieder der Wiesbadener Krankenkasse profitieren
von einer bevorzugten und schnellen Bearbeitung ihrer Unterlagen.
Wie funktioniert "Was hab' ich?"
Auf Anfrage erhalten BKK-Mitglieder mehr...
- Verbraucherkompass "Patient": Jeder dritte Deutsche verzichtet auf Zahnbehandlung, wenn es zu teuer wird Hamburg (ots) - Die deutschen Zahnarztpatienten sind treu - rund
drei Viertel haben ihren Zahnarzt zuletzt vor vielen Jahren
gewechselt. Allerdings vertraut nur jeder vierte Patient seinem
Zahnarzt immer. Sind die Behandlungsmethoden nicht nachvollziehbar,
sehr aufwändig oder wird der Selbstkosten-Anteil hoch, holen 76% der
Befragten eine zweite Meinung ein. Jeder dritte Deutsche hat sogar
ganz auf eine Therapie verzichtet, wenn es teuer zu werden drohte.
Besonders häufig drücken sich dann 35- bis 44jährige Patienten: Von
ihnen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|