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Bei Venenproblemen die Sauna meiden

Geschrieben am 18-02-2019

Baierbrunn (ots) - Menschen mit Krampfadern oder Venenproblemen
sollten die Sauna besser meiden. "Jede Erwärmung zieht eine
Erweiterung der Gefäße nach sich, die bei Venenerkrankungen
nachteilig ist", erklärt der wissenschaftliche Leiter des Instituts
für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm,
Professor Gert Krischak, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Betroffene, die auf ein Schwitzbad dennoch nicht verzichten wollen,
sollten nach dem Saunagang "gut abkühlen und danach
Kompressionsstrümpfe anziehen". Auch rät der Mediziner davon ab,
während eines akuten Rheumaschubs in die Sauna zu gehen. Die Hitze
fördere entzündliche Prozesse.

Da Schwitzbäder das Herz-Kreislauf-System belasten, sollten
Menschen mit chronischen Erkrankungen vorab mit ihrem Arzt klären, ob
Saunagänge für sie geeignet sind. Gibt der Mediziner grünes Licht,
ist es bei hohem Blutdruck und Herzschwäche ratsam, die Belastung
anfangs niedrig zu halten und sehr langsam zu steigern. Statt zehn
bis zwölf Minuten in der Schwitzkammer zu verweilen, sollten
betroffene Patienten oder auch Sauna-Neulinge nur sechs bis acht
Minuten in der Kabine bleiben. "Für die letzten zwei Minuten
aufsetzen und nach einem Aufguss maximal noch eine Minute
drinbleiben", empfiehlt Krischak.

In der aktuellen "Apotheken Umschau" erfahren Leserinnen und
Leser, welche Sauna-Art die richtige für sie ist.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2019 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau, übermittelt durch news aktuell


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