AfD verurteilt saudi-arabische "Absher"-App - deutlicher Eingriff in die Freiheitsrechte
Geschrieben am 20-02-2019 |
Stuttgart (ots) - Der staatliche Onlineservice "Absher" der
saudi-arabischen Regierung ist ein Mittel zur Freiheitsberaubung und
sollte nicht von Größen wie Apple und Google vertrieben werden. "Der
Verstoß gegen grundlegende Menschenrechte darf nicht zum
Geschäftsmodell werden", äußert sich dazu Klaus Dürr, Sprecher für
Digitalisierung der AfD-Landtagsfraktion, und appelliert an die
Vertreiber der App: "Diese Konzerne stellen sich als Vertreter der
Werte einer freien Welt dar. Das ist unvereinbar mit dem Verkauf von
derart unethischen Mitteln, die die Überwachung und die Einschränkung
der persönlichen Freiheit gerade von jungen Frauen fördern."
Grundrechte müssen für alle gelten und dürfen nicht
Profitinteressen geopfert werden
Die von der saudischen Regierung konzipierte App stelle sich als
einfaches bürokratisches Hilfsmittel dar. Man kann Parktickets und
Gebühren bequem online bezahlen und Visa beantragen, aber auch den
zur Familie gehörenden "Dependants" - dem männlichen
Familienoberhaupt unterstehende Frauen und Kinder - Reisen ins
Ausland oder sogar den Besuch von Behörden verbieten. Wird ein
Fluchtversuch unternommen, erhält der Vormund eine SMS mit Zeitpunkt
und dem Ort - also beispielsweise Flughafen oder Konsulat -, an dem
die Frau ihren Ausweis vorgezeigt hat. Frauen haben keinen Zugriff
auf die Reiseerlaubnis und riskieren Gefängnisstrafen und
Inhaftierung in sogenannten "Schutzhäusern", wo sie penibel überwacht
und "Erziehungsmaßnahmen" unterzogen werden. Für Klaus Dürr steht
fest, dass in einer digitalen Welt die Grundrechte für alle gelten
müssen und eben nicht den Profitinteressen von Großkonzernen geopfert
werden dürfen.
Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressereferent der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de
Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
675325
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Frontex - Richtige Grundidee Straubing (ots) - Tatsächlich ist das Verhalten einiger
Regierungen - darunter auch der deutschen - unbegreiflich. Immer
wieder wurde nach einer europäischen Regelung gerufen und dabei vor
allem eine Stärkung der Frontex-Agentur gefordert. Als diese dann auf
dem Tisch lag, bröckelte die Front. Selbst der deutsche
Bundesinnenminister Horst Seehofer wollte beim Dezember-Treffen mit
seinen Amtskollegen plötzlich bis 2025 warten, ehe die europäische
Spezialistentruppe zur Verfügung stehen sollte. Dabei ist die
Grundidee richtig: Wenn mehr...
- Straubinger Tagblatt: Runder Tisch - Geld gegen Naturschutz Straubing (ots) - Geld gegen Naturschutz - das wäre ein denkbarer
Weg, wie Naturschützer und Grüne einerseits und Bauern andererseits
zusammen kommen könnten. Er hat freilich auch seine Grenzen: Zum
einen können die Steuerzahler nicht nahezu unbegrenzt dafür blechen,
dass landwirtschaftlich genutzte Flächen ganz oder teilweise aus der
Nutzung genommen werden, zum anderen sehen die EU-Förderrichtlinien
vor, dass Produktion bezuschusst wird und nicht die "Nicht-" oder
"Weniger-Produktion".
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu verschärfter Flüchtlingspolitik in Dänemark Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
dänischen Pläne beim Asylrecht:
Nur Menschenverächter und Brunnenvergifter kommen darauf, die
Integration von Flüchtlingen aus den Gesetzen zu streichen und durch
Abschiebung als Ziel zu ersetzen. Die dänischen Politiker, die das an
diesem Donnerstag im Parlament durchwinken, wissen genau, dass ihr
reiches, mit einem freundlichen Alltag gesegnetes Land ohne einen
steigenden Anteil von Zuwanderern weder den Wohlstand noch den
freundlichen Alltag bewahren kann. Was für mehr...
- (Korrektur: Diesel-Debatte: Mathematiker wirft Umweltbundesamt Rechenfehler vor) Hamburg (ots) - Korrektur: Dr. Peter Morfeld ist Epidemiologe und
Mathematiker, der sich an der Universität Köln im Fach Epidemiologe
zum Thema "Mathematische Kausalmodelle in der Medizin" habilitiert
hat. Morfeld ist jedoch nicht Professor an der Universität Bochum. Er
hat keinen Ruf an einen Lehrstuhl. Die Redaktion bittet den Fehler zu
entschuldigen.
Die Debatte um Dieselfahrverbote und Gesundheitsgefahren durch
Stickstoffdioxid (NO2) nimmt weiter Fahrt auf: Nach der Kritik von
mehr als 100 Lungenärzten und Ingenieuren an Grenzwerten mehr...
- Piratenpartei kritisiert Bruch des Koalitionsvertrages im EU Rat Berlin/Brüssel (ots) - Nach einer nichtöffentlichen Debatte zur
Urheberrechtsreform im Rat heute in Brüssel, hat sich die deutsche
Regierung für den aktuellen Entwurf ausgesprochen, der damit eine
Mehrheit hat.
Julia Reda, Europaabgeordnete der Piratenpartei, ist verärgert:
"Mit diesem Bruch des Koalitionsvertrages verspielt die Große
Koalition das Vertrauen einer gesamten jungen Generation von
Wählerinnen und Wählern. Die Proteste gegen Uploadfilter und
Leistungsschutzrecht werden am 23. März noch größer werden.
Justizministerin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|